Winzer und Weingüter aus Franken: Die Wurzeln des fränkischen Weinbaus reichen bis in das 8. Jahrhundert zurück. In dieser Zeit bauten vor allem Klöster Reben zur Herstellung von Messwein an. Heute umfasst das Weinbaugebiet Franken als sechstgrößtes Weinbaugebiet Deutschlands rund 6.000 ha Rebflächen und erstreckt sich vom Untermain über das Maindreieck bis hin zum Steigerwald. Den Großteil der Rebfläche bewirtschaften Winzerbetriebe, die ihre eigenen Weinberge bestellen und den Weinbau im eigenen Betrieb mit eigener Kellertechnik und Vermarktung durchführen. Die Winzer erzeugen vor allem Silvaner, Müller-Thurgau und Bacchus. Die Böden im Weinland Franken bestehen aus Muschelkalk, Keuper und Buntsandstein und haben einen deutlichen Einfluss auf den markanten, manchmal erdigen Geschmack.
Das Markenzeichen des Frankenweins ist die Flaschenform des Bocksbeutel. Die Weingüter in Franken benutzen diese charakteristische bauchige Flaschenform des Bocksbeutels zur Abfüllung hochwertiger und edler Weine.
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