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Die Wurzeln des fränkischen Weinbaus reichen bis in das 8. Jahrhundert zurück: Im Jahr 777 wird der fränkische Weinbau in einem historischen Dokument erstmals erwähnt, als der Kaiser Karl der Große Weinberge in Hammelburg an das Kloster Fulda verschenkte. Daher bezeichnet sich Hammelburg als die älteste Weinstadt Frankens. In dieser Zeit bauten vor allem Klöster Reben zur Herstellung von Messwein an. Im Laufe der Jahrhunderte breiteten sich die Weinberge entlang des Mains und seiner Seitentäler immer weiter aus. Heute umfasst das Weinbaugebiet Franken als sechstgrößtes Weinbaugebiet Deutschlands rund 6.000 ha Rebflächen.
Passend zur jeweiligen Weinbergsparzelle kultivieren die fränkischen Winzer ausgesuchte, klassische Rebsorten. Vom Müller-Thurgau und Riesling zu den beliebten Burgundersorten – Weiß-, Grau- und Spätburgunder bis hin zu traditionellen Sorten wie Muskateller und Traminer. Vielfalt wird hier groߠgeschrieben. Der Klassiker unter den fränkischen Rebsorten ist der Silvaner.
Weitere Informationen zur Weinbauregion Franken und dem Frankenwein finden Sie in untenstehenden Beiträgen.