2021 Würzburger Stein Weißer Burgunder Qualitätswein trocken - VDP.ERSTE LAGE
Bürgerspital
Feine Kräuteraromen und Nuancen, nobel.
Diesen Wein finden Sie auch in folgendem Paket:
Steillage mit alten Reben, kurze Maischestandzeit, Spontangärung, Feinhefelager im Holzfass.
Speiseempfehlung: Spargel, helles Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte sind ideale Partner zu diesem Würzburger Stein Weißburgunder VDP.Erste Lage.
Prämierung: Fränkische Weinprämierung Gold
Das Bürgerspital Weingut in Würzburg
ist ein modernes, über 700 Jahre junges VDP.Weingut in Franken. Auf 120 Hektar Rebfläche baut das Weingut Klassiker wie Silvaner, Riesling und Burgunder an und füllt die besten Weine in Bocksbeutel. Der wertvollste Schatz sind die einzigartigen Weinlagen, allen voran der Würzburger Stein und die Monopollage Würzburger Stein-Harfe. Für die Bürgerspitaler ist es die größte Motivation, aus diesen Spitzenlagen das Optimum herauszuholen: Weine, die deren Handschrift tragen und unverwechselbar sind. Das Weingut ist Teil der Stiftung Bürgerspital zum Hl. Geist, deren ursprünglicher Stiftungszweck, die Pflege von Bedürftigen, bis heute fortgeführt wird. Mit jeder verkauften Flasche Wein wird dieses soziale Engagement unterstützt.
Das Bürgerspital ist Gründungsmitglied im VDP (Verband Deutscher Prädikatsweingüter) und deren Weine sind klassifiziert nach der VDP.KLASSIFIKATION: Je enger die Herkunft, desto höher die Qualität. Zur Erkennung tragen die Weine die Kapsel mit dem Traubenadler.
Weitere Informationen zur Rebsorte
Weißburgunder
Er gehört zwar nicht zu den weitverbreiteten Varietäten in Franken, aber seine Stellung als besonders wertvolle Ergänzungssorte dürfte von den wenigsten Weinkennern angezweifelt werden. So mag es auch kaum verwundern, dass sein Flächenanteil langsam aber doch stetig zunimmt.
Waren es im Jahr 2000 noch bescheidene 0,7 %, so liegen wir heute bereits bei 3,2 %. Somit hat sich sein Flächenanteil in Franken binnen 18 Jahren mehr als vervierfacht und er marschiert stramm auf die Marke von 200 Hektar Anbaufläche (in Franken) zu. Daneben findet die Sorte innerhalb Deutschlands noch besonders in der Pfalz und Rheinhessen Verbreitung.
Gleichwohl gehört er zu den klassischen Sorten, ist doch sein Anbau spätestens seit dem 14. Jahrhundert belegt. Innerhalb Europas wird er auch in Italien (Pinot Bianco), Österreich, der Schweiz und Liechtenstein angebaut. In Frankreich, seiner vermuteten Heimat, findet man ihn im Elsass und, man höre und staune, sogar in der Champagne, wo er aber lediglich auf ca. 80 Hektar angebaut wird und somit faktisch keine Bedeutung (mehr) hat.
Lange galt die Sorte als identisch mit dem „Weltenbürger“ Chardonnay und der Rebsorten-Spezialität Auxerrois. Dieser Ähnlichkeit verdankt die älteste, 1954 gepflanzte Chardonnay-Anlage Deutschlands ihre Existenz. Da nach dem Krieg deutsche Rebschulen kaum die Nachfrage nach Weißburgunder-Reben befriedigen konnten, kamen die Setzlinge aus Frankreich. Erst viele Jahre später wurde der Irrtum bemerkt, denn es handelte sich um die in Deutschland damals noch nicht zugelassene Rebsorte Chardonnay.
Genauso wie der Grauburgunder ist der Weiße Burgunder als natürliche Mutation aus dem Blauen Spätburgunder (Pinot Noir) hervorgegangen, bzw. der Grauburgunder ist als Zwischenstufe der Entwicklung vom Blauen Spätburgunder hin zum Weißburgunder anzusehen.
Im Wesentlichen lassen sich zwei Grundtypen unterscheiden: der fruchtige, im Stahltank ausgebaute Typus und der kräftige, holzfassgereifte Typus mit mehr oder weniger deutlich ausgeprägten Röstaromen vom Holzfass.