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2018 Weißburgunder Spätlese trocken

Weingut Edelhof


Gehaltvoll und elegant.

Speiseempfehlung: Zu kräftigem Käse und auch zu Fisch.

Weitere Informationen zur Rebsorte

Weißburgunder

Er gehört zwar nicht zu den weitverbreiteten Varietäten in Franken, aber seine Stellung als besonders wertvolle Ergänzungssorte dürfte von den wenigsten Weinkennern angezweifelt werden. So mag es auch kaum verwundern, dass sein Flächenanteil langsam aber doch stetig zunimmt.

Waren es im Jahr 2000 noch bescheidene 0,7 %, so liegen wir heute bereits bei 3,2 %. Somit hat sich sein Flächenanteil in Franken binnen 18 Jahren mehr als vervierfacht und er marschiert stramm auf die Marke von 200 Hektar Anbaufläche (in Franken) zu. Daneben findet die Sorte innerhalb Deutschlands noch besonders in der Pfalz und Rheinhessen Verbreitung.

Gleichwohl gehört er zu den klassischen Sorten, ist doch sein Anbau spätestens seit dem 14. Jahrhundert belegt. Innerhalb Europas wird er auch in Italien (Pinot Bianco), Österreich, der Schweiz und Liechtenstein angebaut. In Frankreich, seiner vermuteten Heimat, findet man ihn im Elsass und, man höre und staune, sogar in der Champagne, wo er aber lediglich auf ca. 80 Hektar angebaut wird und somit faktisch keine Bedeutung (mehr) hat.

Lange galt die Sorte als identisch mit dem „Weltenbürger“ Chardonnay und der Rebsorten-Spezialität Auxerrois. Dieser Ähnlichkeit verdankt die älteste, 1954 gepflanzte Chardonnay-Anlage Deutschlands ihre Existenz. Da nach dem Krieg deutsche Rebschulen kaum die Nachfrage nach Weißburgunder-Reben befriedigen konnten, kamen die Setzlinge aus Frankreich. Erst viele Jahre später wurde der Irrtum bemerkt, denn es handelte sich um die in Deutschland damals noch nicht zugelassene Rebsorte Chardonnay.

Genauso wie der Grauburgunder ist der Weiße Burgunder als natürliche Mutation aus dem Blauen Spätburgunder (Pinot Noir) hervorgegangen, bzw. der Grauburgunder ist als Zwischenstufe der Entwicklung vom Blauen Spätburgunder hin zum Weißburgunder anzusehen.

Im Wesentlichen lassen sich zwei Grundtypen unterscheiden: der fruchtige, im Stahltank ausgebaute Typus und der kräftige, holzfassgereifte Typus mit mehr oder weniger deutlich ausgeprägten Röstaromen vom Holzfass.

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Lieferzeit: ca. 3-5 Werktage

Datenblatt 2018 Weißburgunder Spätlese trocken

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Weißburgunder
Jahrgang
2018
Geschmack
trocken
Terroir
Muschelkalk
Empfohlene Trinktemperatur
10 - 12°
Lage
Randersackerer Sonnenstuhl
Qualitätsstufe
Prädikatswein: Spätlese
Frankenwein aus
Randersacker
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Weingut Edelhof
Herrngasse 2
D-97236 Randersacker
Artikelnummer
FWL7459
Lieferzeit
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Versand durch
Weingut Edelhof
Preis/Liter
12.67 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
5,2 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
13,5%
Restzucker
1,4 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weingut Edelhof" stellt sich vor

Das Weingut Edelhof in Randersacker war einst Sitz der Edlen von Randersacker. Der Edelhof ist historisch eines der ältesten Weingüter in Randersacker und besteht aus einer Gebäudegruppe mit teilweise markanten Volutengiebeln.

Die Familie des Würzburger Beamten und Ratsherren Georg Reibelt hatte das Haus in der Herrngasse 2 im Jahre 1692 anstelle des durch den Dreißigjährigen Krieg zerstörten Edelhofes der Ritter von Randersacker an gleicher Stelle bauen lassen. Zunächst erbte die Familie Schild den Edelhof. Nach dem Tod von Hofkanzler Schild fiel das Erbe an Baron Seethal zu Laubach, der eine Schild zur Frau hatte. Ihm war bei der Teilung des Nachlasses auch der Edelhof zugefallen. Ihn kaufte Balthasar Neumann mit Wein und allem anderen „und kam so zu dem Gut, das weder Steuer noch Zins lehnbar ist“. Die andere Hälfte des geteilten Edelhofes besaß der Geheime Rat und Syndikus des Würzburger Domkapitels Habermann.

1982 erwarb die Familie König den Edelhof. Das heutige Weingut wurde im Frühjahr 1995 eröffnet. Heute bewirtschaften German und Andrea König 10 Hektar Rebfläche.

Weinbautradition
Die Weinbautradition des historischen Edelhofes geht bis auf Peter Ritter von Randersacker zurück, der 1541 verstarb. Erstmals urkundlich erwähnt 1303.

Rebsorten
Angebaut werden Reben der Weißweinsorten Silvaner, Riesling, Blauer Silvaner, Traminer, Müller-Thurgau, Scheurebe, Bacchus und Weißburgunder, sowie die Rotweinsorten Spätburgunder, Domina und Dornfelder.

Weinstube
Dem Weingut angeschlossen ist eine Weinstube, die jeweils Samstag und Sonntag ab 14.00 Uhr geöffnet hat und neben hauseigenen Weinen auch fränkische Spezialitäten anbietet.

Platzangebot
Im Sommer bietet das Hinterhöfchen einen romantischen Platz im Außenbereich. Die Reibelstube bietet Platz für etwa 45 bis 50 Personen. In der Neumannstube können bis zu 35 Personen essen und trinken.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2018 Weißburgunder Spätlese trocken

ausverkauft

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