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2019 Königs-Cuvée weiß

Weingut Edelhof


Frisch und belebend.

Eine Cuvée aus den Rebsorten Riesling, Scheurebe und Müller-Thurgau.

Speiseempfehlung: Als Terrassenwein, zu Spargel oder hellem Fleisch.

Weitere Informationen zur Rebsorte

Riesling

Der Weiße Riesling, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten weißen Rebsorten weltweit.Von vielen Weinliebhabern und Experten wird er gar als König der weißen Rebsorten bezeichnet - nicht zu Unrecht; wie wir finden. Als Spezialität und vermuteten Ur-Riesling gibt es auch noch den Roten Riesling, welcher aber bundesweit nur auf ca. 30 Hektar angebaut wird.

In Deutschland ist der Riesling mit knapp über 23.000 Hektar (23,4 % der gesamten Rebfläche) die meistangebaute Rebsorte. Vor allem in seinen klassischen Anbauregionen Rheingau und Mosel dominiert er ganz klar die Anbaustatistik. Anfang des 20. Jahrhunderts besaßen Rieslingweine aus diesen beiden Regionen Weltgeltung und wurden teurer gehandelt als die berühmtesten Weine aus Bordeaux. In den letzten 15 Jahren haben Deutschlands Spitzenwinzer große Anstrengungen unternommen, an diese längst vergangenen Zeiten anzuknüpfen, und erste Erfolge zeichnen sich ab. Nie war die Qualität so hoch wie heute, die Preise steigen, die besten Großen Gewächse haben die 40-Euro-Marke geknackt, Deutscher Riesling ist hip in New York und anderen Metropolen der Welt.

In Franken besitzt er zwar eine durchaus lange Tradition, wird aber lediglich auf 5 % der Rebfläche angebaut. Da er hohe Ansprüche an Lage und Boden stellt, wird er hauptsächlich von qualitätsbewussten Winzern kultiviert. Zu seinen hervorstechenden Eigenschaften gehört eine ausgeprägte bis rassige Säure, welche in kühlen und spätreifenden Jahren durchaus einmal richtiggehend stahlig sein kann.

Scheurebe

Die Scheurebe wurde vor 100 Jahren gezüchtet und trägt das Erbgut des Rieslings in sich. Seit nunmehr 30 Jahren befindet sie sich auf dem Rückzug in deutschen Weingärten. Von einstmals knapp 4.500 Hektar Anbaufläche in der Spitze sind heute gerade noch 1.455 übrig

Mittlerweile in der Anbaustatistik sogar vom Global Player Chardonnay überflügelt, könnte sie in Zukunft einer anderen, in direkter Konkurrenz stehenden „Modesorte“ noch weiter weichen müssen. Nämlich dem Sauvignon Blanc, welcher seinerseits als die weiße Boomsorte der letzten Jahre bezeichnet werden kann.

Mit seiner betont frischen, fruchig-exotischen, bisweilen grasigen Art hat der Sauvignon Blanc die Herzen der deutschen Weintrinker im Sturm erobert. Was die meisten aber vergessen (in diesem Fall die für den Anbau zuständigen Winzer), ist die Tatsache, dass die Scheurebe in ihrer trockenen Variante vom Aromaprofil durchaus einem guten Sauvignon Blanc ähneln kann. Dies wiederum könnte für Winzer, welche bereits die Scheurebe kultivieren, zu dem Schluss führen, dass sie den Sauvignon gar nicht brauchen.

Müller-Thurgau

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Auch als "Rivaner" bekannt, da man ursprünglich vermutete, dass es sich beim Müller-Thurgau um eine Kreuzung aus Riesling und Silvaner handelt. Heute weiß man jedoch, dass die Sorten Riesling und Madeleine Royale die Elternreben waren. Benannt ist die weiße Rebsorte, nach Prof. Dr. Hermann Müller aus Thurgau in der Schweiz, der 1882 die Traube züchtete.  Müller-Thurgau ist eine der meist angebauten Rebsorte in Franken. Die Neuzüchtung ist aufgrund seiner geringen Säure mild, aber trotzdem fruchtig.

Die Qualitätsweine sollten noch relativ jung getrunken werden, da sie sonst bei zu langen Lagerzeiten ihr Muskataroma verlieren. Müller-Thurgau-Weine sind Zechweine. Sie passen gut zu leichten Speisen, wie z.B. zu Spargelgerichten. 

Cuvée

Der Ausdruck Cuvée ist in Europa nicht einheitlich geregelt. Ursprünglich kommt der Begriff aus dem Französischen und bezeichnet den Inhalt eines Gärbehälters.

Während im französischen Sprachgebrauch jeder separat abgefüllte Wein eines Weingutes eine Cuvée ist, wird die Cuvée in Deutschland mit einem "Verschnitt" gleichgesetzt. Hierbei ist in der Regel das gemeinsame Keltern oder auch das Vergären von verschiedenen Rebsorten zur Herstellung von Wein gemeint.

Während man früher oft von "panschen" beim Cuvée gesprochen hat, wird dies heute als große Kunst der Kellermeister angesehen, die eine optimale Balance für ihr Produkt finden wollen.

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Datenblatt 2019 Königs-Cuvée weiß

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Cuvée, Müller-Thurgau, Riesling, Scheurebe
Jahrgang
2019
Geschmack
halbtrocken
Terroir
Muschelkalk
Empfohlene Trinktemperatur
8 - 10°
Lage
Randersackerer Ewig Leben
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA)
Frankenwein aus
Randersacker
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Weingut Edelhof
Herrngasse 2
D-97236 Randersacker
Artikelnummer
FWL7462
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Versand durch
Weingut Edelhof
Preis/Liter
7.87 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
5,2 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
11,0%
Restzucker
8,0 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weingut Edelhof" stellt sich vor

Das Weingut Edelhof in Randersacker war einst Sitz der Edlen von Randersacker. Der Edelhof ist historisch eines der ältesten Weingüter in Randersacker und besteht aus einer Gebäudegruppe mit teilweise markanten Volutengiebeln.

Die Familie des Würzburger Beamten und Ratsherren Georg Reibelt hatte das Haus in der Herrngasse 2 im Jahre 1692 anstelle des durch den Dreißigjährigen Krieg zerstörten Edelhofes der Ritter von Randersacker an gleicher Stelle bauen lassen. Zunächst erbte die Familie Schild den Edelhof. Nach dem Tod von Hofkanzler Schild fiel das Erbe an Baron Seethal zu Laubach, der eine Schild zur Frau hatte. Ihm war bei der Teilung des Nachlasses auch der Edelhof zugefallen. Ihn kaufte Balthasar Neumann mit Wein und allem anderen „und kam so zu dem Gut, das weder Steuer noch Zins lehnbar ist“. Die andere Hälfte des geteilten Edelhofes besaß der Geheime Rat und Syndikus des Würzburger Domkapitels Habermann.

1982 erwarb die Familie König den Edelhof. Das heutige Weingut wurde im Frühjahr 1995 eröffnet. Heute bewirtschaften German und Andrea König 10 Hektar Rebfläche.

Weinbautradition
Die Weinbautradition des historischen Edelhofes geht bis auf Peter Ritter von Randersacker zurück, der 1541 verstarb. Erstmals urkundlich erwähnt 1303.

Rebsorten
Angebaut werden Reben der Weißweinsorten Silvaner, Riesling, Blauer Silvaner, Traminer, Müller-Thurgau, Scheurebe, Bacchus und Weißburgunder, sowie die Rotweinsorten Spätburgunder, Domina und Dornfelder.

Weinstube
Dem Weingut angeschlossen ist eine Weinstube, die jeweils Samstag und Sonntag ab 14.00 Uhr geöffnet hat und neben hauseigenen Weinen auch fränkische Spezialitäten anbietet.

Platzangebot
Im Sommer bietet das Hinterhöfchen einen romantischen Platz im Außenbereich. Die Reibelstube bietet Platz für etwa 45 bis 50 Personen. In der Neumannstube können bis zu 35 Personen essen und trinken.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2019 Königs-Cuvée weiß

ausverkauft

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