Bildvorschau
1 x
6.40€*
(8.53€ /L)

2020 Cuveé rot

Weingut Edelhof


Ein weicher und fruchtiger Rotwein.

Speiseempfehlung: Zu Pizza und Pasta.

Ein Cuveé aus 50% Spätburgunder, 40% Dornfelder und 10% Schwarzriesling

Weitere Informationen zur Rebsorte

Schwarzriesling

Der Schwarzriesling wird zu den Burgunder-Sorten gezählt, was man auch leicht an seinem französischen Namen „Pinot Meunier“ ablesen kann.

Deshalb mag es auch gar nicht allzu sehr verwundern, dass er in seiner Aromatik an seine Schwester-Sorte den Spätburgunder (Pinot Noir) erinnert.

Dornfelder

Ähnlich wie der Müller-Thurgau bei den weißen Rebsorten, legte auch der Dornfelder im 20. Jahrhundert eine unvergleichliche Erfolgsstory hin, allerdings bei den roten Sorten.

Der Dornfelder entstand aus einer 1955 in Lauffen am Neckar durchgeführten Kreuzung der Elternsorten Helfensteiner x Heroldrebe. Auch aufgrund seiner tiefdunkelroten Farbe ist er einer der beliebtesten Rotweine. Mit Aromen von Kirsche und Johannisbeeren ist er ideal für die kühlere Jahreszeit, aber auch leicht gekühlt zu gegrilltem Fleisch an einem laufen Sommerabend.

Spätburgunder

Der Blaue Spätburgunder, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten roten Rebsorten weltweit. Von vielen Weinliebhabern und Experten wird die Sorte gar als Königin unter den roten Rebsorten bezeichnet. Als Spezialität und nahen Verwandten gibt es in Deutschland auch noch den Frühburgunder, welcher aber bundesweit nur auf ca. 260 Hektar angebaut wird.

Als Mutterland der Sorte gilt Frankreich, wo sie knapp 30.000 Hektar einnimmt und wahrscheinlich schon seit der Römerzeit kultiviert wird. In Deutschland ist der Spätburgunder mit knapp 11.800 Hektar (12 % der gesamten Rebfläche) die meistangebaute rote Rebsorte.

Vor allem in seinen klassischen Anbauregionen Baden und Ahr dominiert er ganz klar die Anbaustatistik. In den letzten 30 Jahren haben Deutschlands (Spitzen-)Winzer große Anstrengungen unternommen, qualitativ dem großen, strahlenden Vorbild Burgund näherzukommen.

Die Pinot-Noir-Weine von der Côte d’Or genießen Weltruf und Lagen-Namen wie Musigny, Richebourg und Chambertin (um nur einige zu nennen) zaubern ein verklärtes Lächeln in die Gesichter sämtlicher Pinot Noir-Afficionados weltweit. Leider reißen sie aber auch ein tiefes Loch in die Geldbörse ihrer Anbeter. 200 bis 300 Euro – wohlgemerkt: pro Flasche – sind bei den berühmten Grand-Cru-Lagen eher die Regel denn die Ausnahme.

Qualitativ hat sich in deutschen Landen enorm viel getan und sowohl das Verständnis für den Anbau im Weinberg (Standort, Wahl des Klons und der Unterlage, Traubenteilung etc.) als auch die Besonderheiten beim Ausbau im Keller haben sprunghaft zugenommen. So haben die besten deutschen Spätburgunder mittlerweile qualitativ enorm aufgeholt und teilweise sogar zum großen Vorbild aufschließen können. Allerdings bewegen wir uns preislich mittlerweile bei den besten Pinots aus Deutschland auch im dreistelligen Bereich (Friedrich Becker, Bernhard Huber, August Kesseler).

Zusammen mit dem Cabernet Sauvignon und dem Merlot gilt der Spätburgunder als eine der hochwertigsten roten Rebsorten überhaupt. Weltweit steht Deutschland mit seinen 11.775 Hektar Anbaufläche für Spätburgunder (Pinot Noir) auf dem dritten Platz hinter Frankreich (29.700 Hektar) und den USA (16.770 Hektar). Rund jeder dritte Stock in deutschen Rotweinanlagen ist ein Spätburgunder. National dominiert Baden beim Spätburgunder klar und stellt laut den Zahlen des Deutschen Weininstituts (DWI) aus dem Jahr 2014 mit 5.591 Hektar knapp die Hälfte der gesamten deutschen Anbaufläche für diese Rebsorte. Zweitgrößtes deutsches Anbaugebiet für die Sorte ist die Pfalz mit 1.636 Hektar vor Rheinhessen (1.439 Hektar) und Württemberg (1.300 Hektar). In Franken sind lediglich 266 Hektar mit Spätburgunder bestockt und man könnte mit Fug und Recht von einem gewissen Nischendasein sprechen.

Cuvée

Der Ausdruck Cuvée ist in Europa nicht einheitlich geregelt. Ursprünglich kommt der Begriff aus dem Französischen und bezeichnet den Inhalt eines Gärbehälters.

Während im französischen Sprachgebrauch jeder separat abgefüllte Wein eines Weingutes eine Cuvée ist, wird die Cuvée in Deutschland mit einem "Verschnitt" gleichgesetzt. Hierbei ist in der Regel das gemeinsame Keltern oder auch das Vergären von verschiedenen Rebsorten zur Herstellung von Wein gemeint.

Während man früher oft von "panschen" beim Cuvée gesprochen hat, wird dies heute als große Kunst der Kellermeister angesehen, die eine optimale Balance für ihr Produkt finden wollen.

Ab 12 Flaschen von diesem Versender erhalten Sie dessen Lieferung versandkostenfrei innerhalb Deutschland!
Lieferzeit: ca. 3-5 Werktage

Datenblatt 2020 Cuveé rot

Weinart
Rotwein
Rebsorte
Dornfelder, Schwarzriesling, Spätburgunder
Jahrgang
2020
Geschmack
trocken
Terroir
Muschelkalk
Empfohlene Trinktemperatur
14 - 16°
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA)
Frankenwein aus
Randersacker
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Weingut Edelhof
Herrngasse 2
D-97236 Randersacker
Artikelnummer
FWL9512
Lieferzeit
ca. 3-5 Werktage
Versand durch
Weingut Edelhof
Preis/Liter
8.53 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
4,9 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
12,0%
Restzucker
2,3 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weingut Edelhof" stellt sich vor

Das Weingut Edelhof in Randersacker war einst Sitz der Edlen von Randersacker. Der Edelhof ist historisch eines der ältesten Weingüter in Randersacker und besteht aus einer Gebäudegruppe mit teilweise markanten Volutengiebeln.

Die Familie des Würzburger Beamten und Ratsherren Georg Reibelt hatte das Haus in der Herrngasse 2 im Jahre 1692 anstelle des durch den Dreißigjährigen Krieg zerstörten Edelhofes der Ritter von Randersacker an gleicher Stelle bauen lassen. Zunächst erbte die Familie Schild den Edelhof. Nach dem Tod von Hofkanzler Schild fiel das Erbe an Baron Seethal zu Laubach, der eine Schild zur Frau hatte. Ihm war bei der Teilung des Nachlasses auch der Edelhof zugefallen. Ihn kaufte Balthasar Neumann mit Wein und allem anderen „und kam so zu dem Gut, das weder Steuer noch Zins lehnbar ist“. Die andere Hälfte des geteilten Edelhofes besaß der Geheime Rat und Syndikus des Würzburger Domkapitels Habermann.

1982 erwarb die Familie König den Edelhof. Das heutige Weingut wurde im Frühjahr 1995 eröffnet. Heute bewirtschaften German und Andrea König 10 Hektar Rebfläche.

Weinbautradition
Die Weinbautradition des historischen Edelhofes geht bis auf Peter Ritter von Randersacker zurück, der 1541 verstarb. Erstmals urkundlich erwähnt 1303.

Rebsorten
Angebaut werden Reben der Weißweinsorten Silvaner, Riesling, Blauer Silvaner, Traminer, Müller-Thurgau, Scheurebe, Bacchus und Weißburgunder, sowie die Rotweinsorten Spätburgunder, Domina und Dornfelder.

Weinstube
Dem Weingut angeschlossen ist eine Weinstube, die jeweils Samstag und Sonntag ab 14.00 Uhr geöffnet hat und neben hauseigenen Weinen auch fränkische Spezialitäten anbietet.

Platzangebot
Im Sommer bietet das Hinterhöfchen einen romantischen Platz im Außenbereich. Die Reibelstube bietet Platz für etwa 45 bis 50 Personen. In der Neumannstube können bis zu 35 Personen essen und trinken.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2020 Cuveé rot

ausverkauft

Diese Weine könnten Sie auch interessieren