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2023 Bacchus Kabinett halbtrocken

Weingut Fischer


Typischer Bacchus-Duft nach Pfirsich und Quitte.

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Bacchus

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Die Neuzüchtung von Peter Morio im Jahr 1933 ist aus der Kreuzung von Riesling, Silvaner und Müller-Thurgau in der Pfalz entstanden. Bacchus-Weine sind hell- bis grüngelb, haben eine geringe Säure und erinnern mit ihrem blumigen Muskataroma an die Scheurebe (weshalb sie auch als Frühe Scheurebe bezeichnet wird). Der Bacchus reift früh, erreicht aber dennoch einen hohen Reifegrad. Dies ermöglicht es ihn in Lagen anzubauen, die sich für den Riesling als ungeeignet erwiesen haben. Als typischer Trinkwein passt der Bacchus gut zu Mehlspeisen oder Desserts. Auch asiatische und würzige Gerichte kann er begleiten.

Mit 1.795 Hektar Anbaufläche (1,8 % der Gesamtfläche) spielt Bacchus zwar in Deutschland keine große Rolle, aber aus der Tatsache, dass davon 720 Hektar allein im Anbaugebiet Franken stehen, kann man ihre Bedeutung für die hiesigen Winzer ablesen. Nach dem Müller-Thurgau und dem Silvaner handelt es sich bei der nach dem römischen Weingott benannten Kreuzung aus den Elternsorten (Silvaner x Riesling) und Müller-Thurgau um die dritthäufigste Varietät in fränkischen Landen. Bezogen auf Gesamtdeutschland hat sich die Anbaufläche seit 1995 fast halbiert. Auch wenn die fränkischen Winzer mit fast schon nibelungentreuer Art an ihrem Bacchus festhalten, ist der Trend im übrigen Weindeutschland dennoch stark rückläufig. 

Die Sorte Bacchus verdankt ihre einstmalige Popularität unter Winzern vor allem der Tatsache, dass sie zu den früh reifenden Rebsorten gehört und folglich auch in Lagen angebaut werden kann, die für den spätreifenden Riesling eher ungeeignet sind. Bacchus-Weine zeichnen sich durch ihre geradezu verschwenderische Fruchtigkeit und betonte Würze aus. In der weitverbreiteten, halbtrocken ausgebauten Variante haben wir nach wie vor den fränkischen Weinfestschoppen schlechthin im Glas. Auch wenn Weinsnobs gerne die Nase rümpfen, so kann ein fruchtig-würziger Bacchus ein ganz toller Einstieg in die Welt des Weines sein.

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Lieferzeit: ca. 3-5 Werktage

Datenblatt 2023 Bacchus Kabinett halbtrocken

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Bacchus
Jahrgang
2023
Geschmack
halbtrocken
Terroir
Keuper & Muschelkalk
Empfohlene Trinktemperatur
9 - 12°
Qualitätsstufe
Prädikatswein: Kabinett
Frankenwein aus
Wiesentheid
Weingut / Anbieter / Hersteller
Weingut Fischer
Erweinstraße 6
D-97353 Wiesentheid
Artikelnummer:
FWL5969-2023
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Versand durch
Weingut Fischer
Preis/Liter
6.50 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
1000ml
Säuregehalt
5,6 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
11,0%
Restzucker
13,0 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weingut Fischer" stellt sich vor

Romantisch im Steigerwald gelegen darf man das Weingut Fischer zum bestimmten Anbaugebiet Franken zählen. Der Silvaner gedeiht hier weltweit am Besten. Der Anspruch, Weine von oberster Güte aus besten Lagen zu erzeugen, hat für uns oberste Priorität.

Einen Dialog zwischen Moderne und Tradition schafft neben den Weinen auch die authentische Architektur.

Unsere moderne Vinothek und die gemütliche Weinstube sind ein idealer Treffpunkt für Wein- und Genussfreunde.

1948 gründete Martin Fischer, der Vater von Joachim, die Weinhandlung Fischer in Geiselwind. Diese vermarktete zuerst Süßweine wie Wermut, die nach dem Krieg sehr beliebt waren. Hinzu kam noch eine eigene Likörherstellung, die damals vor allem „Sputnick“ und Eierlikör produzierte.

Als 1964 die Gastwirtschaft „Zur Krone“ in Wiesentheid zum Verkauf stand, schlugen die Fischers zu und gelangten so zum heutigen Firmensitz. Das Fassweingeschäft wurde

Das relativ junge Weingut Fischer in Wiesentheid verfügt über eine spannende Historie, welche im Jahr 1948 begann. Damals gründete der Vater von Seniorchef Joachim Fischer die Weinhandlung Fischer in Geiselwind. Da nach dem Krieg besonders Süßweine und Liköre gefragt waren, verlegte man sich zunächst auf den Vertrieb von Wermut und die Eigenproduktion von Likör. Hinzu kam über die Jahrzehnte noch ein florierender Fassweinhandel. Wichtige Marksteine in der Historie sind das Jahr 1964, als man das Gasthaus zur Krone, den heutigen Firmensitz, übernahm und schließlich der Erwerb der ersten Weinberge im Jahr 1979.

Seit 2010 zeichnet mit Thomas Fischer der ältere der beiden Söhne für den An- und Ausbau der Weine verantwortlich. Insgesamt werden Trauben von knapp 24 Hektar verarbeitet (8,5 Hektar eigene Fläche, 15,3 Hektar Vertragswinzer). Bei den Rebsorten ist Vielfalt Trumpf. 12 weiße und 6 rote Sorten sind im Anbau. Neben den fränkischen Klassikern Silvaner, Müller-Thurgau, Bacchus, Spätburgunder und Domina auch solche Spezialitäten wie Rieslaner, Sauvignon Blanc und Gewürztraminer.

Neben dem Weingut und der Weinstube existiert auch noch eine Brennerei (Mitglied bei Rosenhut), in der Vater Joachim seine Passion für hochprozentige Spezialitäten auslebt.

Beim Weingut Fischer handelt es sich um einen echt fränkischen Familienbetrieb, in dem alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2023 Bacchus Kabinett halbtrocken

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