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Geschenkpaket Frankens Silvaner

Frankenweinliebhaber c/o regiogate GmbH


Silvaner aus Franken bestechen durch ihre frische, mineralische Note und spiegeln wie kaum ein anderer Wein die einzigartige Charakteristik der fränkischen Weinlandschaft wider. Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands!

Weitere Informationen zur Rebsorte

Silvaner

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Der Silvaner ist einer der ältesten weißen Rebsorten und stammt aus Österreich. Er ist eine Zufallskreuzung aus Österreichisch Weiß und Traminer. Der blassgelbe, helle Weißwein ist mild und eher neutral. Er war die Grundlage von zahlreichen Neuzüchtungen, wie zum Beispiel Bacchus, Müller-Thurgau oder Scheurebe. Bis in die 70er Jahre war der Silvaner noch die meist angebaute Rebsorte, bis sie schließlich vom Müller-Thurgau abgelöst wurde. Der Silvaner gilt als Allrounder für fast jeden Anlass. Er passt gut zur kräftigen, regionalen Küche, zu Fischgerichten, Nachtisch oder auch als Aperitif.  Der Grüne Silvaner, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten weißen Rebsorten in Deutschland.

  • Bis ca. 1950 war der Silvaner die mit Abstand wichtigste Rebsorte in Deutschland und wurde auf mehr als der Hälfte der Rebfläche kultiviert.
  • Es handelt sich um eine Traditionsrebe, deren Anbau seit 1659 urkundlich belegt ist.
  • In Franken ist der Silvaner Leitrebsorte und nimmt mit 30% so viel Fläche ein wie in keinem anderen deutschen Anbaugebiet.

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Lieferzeit: ca. 3-5 Werktage

Datenblatt Geschenkpaket Frankens Silvaner

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Silvaner
Jahrgang
2022, 2023
Geschmack
halbtrocken
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA), Prädikatswein: Kabinett
Frankenwein aus
Unterpleichfeld
Weingut / Anbieter / Hersteller
Frankenweinliebhaber c/o regiogate GmbH
An der Spielleite 9
D-97294 Unterpleichfeld
Artikelnummer:
FWL13682
Lieferzeit
ca. 3-5 Werktage
Versand durch
Frankenweinliebhaber c/o regiogate GmbH
Preis/Liter
12.40 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Alkoholgehalt (vol.)
12,0 - 12,5%
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Frankenweinliebhaber c/o regiogate GmbH" stellt sich vor

Als Betreiber des Portals "frankenweinliebhaber.de" halten wir immer eine kleine aber feine Menge an Probierpaketen vor, die direkt aus unserem Weinkeller versendet werden.

Viele dieser mit viel Liebe unserer Weinexperten kreierten Pakete enthalten Weine unterschiedlicher Weingüter - neben Spitzenweinen etablierter Winzer findet man hier auch den einen oder anderen Geheimtipp sowie Newcomer am Frankenwein-Himmel.

Entdecken und genießen Sie das Repertoire fränkischer Weine!

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Verkostungsnotiz Geschenkpaket Frankens Silvaner


 

Ein Paket, das wie geschaffen ist, die Vielfalt des fränkischen Silvaners vor Augen zu führen und gleichzeitig zu zelebrieren.

Wir haben einen Vertreter, der eine Punktlandung hinlegt und sich hinsichtlich Stilistik und Aromatik zwischen den Polen Tradition und Moderne bewegt. Der zweite Wein ist Ausdruck des Winzer-Willens nach etwas Authentischem. Hier wurde etwas gewagt und das Risiko mit einem etwas „wilden“, spontanvergorenen, sehr eigenständigen Silvaner belohnt. Ein Charakter-Wein! – Diese beiden Weine sind gleichermaßen fränkisch trocken (< 4 g/l Restzucker) und stammen aus dem Jahrgang 2023. – Der Dritte im Bunde ist ein halbtrockener, unheimlich runder und harmonischer Silvaner mit einem Jahr Reifevorsprung, sprich Jahrgang 2022.

Für alle drei Protagonisten gilt: Es gibt kaum einen vielseitigeren, anpassungsfähigeren Wein als den Silvaner, wenn es darum geht, einen passenden Speisenbegleiter zu finden. Ganz gleich, ob zu Fisch, Meeresfrüchten, Geflügel, vegetarischer Küche, zum Schnitzel oder dem Klassiker schlechthin Spargel.

2023 Silvaner Kabinett trocken

Bocksbeutelweingut Scheller, Kolitzheim

Ein Silvaner, der ohne Lagenbezeichnung auskommt und wunderbar die Balance zwischen Tradition und Moderne hält. In der Nase haben wir ganz klassisch Aromen von reifer Birne und auch etwas Quitte schwingt mit. Daneben, und hier kommt die Moderne zum Zug, haben wir Anklänge nach Banane, was im Normalfall von einer kühlen, behutsam gesteuerten Gärung herrührt. Abgerundet wird das Nasenbild durch erdige, würzige und mineralische Noten, wie man sie nur zu gut vom Silvaner kennt und gewohnt ist. Man kann sich zufrieden zurücklehnen und gespannt den ersten Schluck nehmen.

Der positive Eindruck aus der Nase setzt sich bruchlos fort. Obwohl der Wein mit 12 % Vol. nicht allzu hoch im Alkohol liegt (ich würde sagen, für einen Kabinett genau richtig), macht er am Gaumen mächtig Eindruck und bleibt im Nachhall enorm lange haften. Geschmacklich dominiert ganz klar die Birne aus der Nase. Nach wenigen Sekunden gesellt sich eine zitronige Note hinzu und schlussendlich klingt das Ganze auf ganz feinen, salzig unterlegten Bitternoten (Lakritze, Salmiak-Pastillen) aus.

2023 Silvaner Kabinett trocken

         Nordheimer Vögelein

    

Weingut Borst, Nordheim

„Silvaner, aber anders.“, könnte hier das Motto lauten. Was für ein spannender Wein! In der Nase haben wir ganz klar einen Anflug von Birne, was ja durchaus typisch für die Rebsorte ist. Daneben haben wir allerdings auch wachsige Noten und etwas abgeriebenen Gummi.

Mit ziemlicher Sicherheit rühren diese Anklänge von der bei diesem Wein praktizierten Spontangärung her. Das lange Feinhefe-Lager steuert schließlich noch nussige, hefig-mineralische Noten bei. Pauschal würde ich sagen, kein Silvaner für Anfänger. Aber irgendwie trinkt er sich dann doch so unkompliziert, dass man nicht lange über Details zum Ausbau sinnieren muss.

Geschmacklich präsentiert er sich so, wie man sich einen Kabinett wünscht. Zumindest nach meinem Verständnis. Nicht zu kräftig, eher frisch und annähernd schlank mit Zug am Gaumen. Außerdem zeigt er sich zitrusfrisch dank einer lebendigen Säure mit einem Anflug von Seemanns-Brause. Im Nachhall machen sich sowohl die Spontangärung als auch das lange Hefelager bemerkbar. Erstere durch oben bereits erwähnte Gummi-Note und das letztere durch reduktive Noten.

2022 Silvaner (halb)trocken

         Prichsenstädter Krone


Weingut Kohles, Prichsenstadt

Der letzte Silvaner aus unserem Paket stammt aus der Region Steigerwald und ist in der Lage „Prichsenstädter Krone“ gewachsen.

Mit 8,1 g/l Restzucker handelt es sich um den am wenigsten trockenen der drei Weine und im strengeren Sinne müsste er eigentlich unter halbtrocken oder feinherb firmieren. Allerdings tut dies der Freude und dem Genuss, welche der Wein zu spenden vermag, keinen Abbruch.

Die Nase ist im Vergleich zu den beiden anderen Weinen reifer und bewegt sich mit einer Zehenspitze oder sogar etwas mehr auf Spätlese-Terrain. Die Aromen sind üppiger und konzentrierter und gehen in Richtung reife Birne, Mirabelle und etwas mürber Apfel. Die Stimmung, welche der Wein im Glas vermittelt, ist herbstlicher Natur und bewegt sich, farblich ausgedrückt, im Bereich der kräftigen Gelb- und Ockertöne. Vor dem inneren Auge taucht eine spätherbstliche Streuobstwiese auf.

Am Gaumen merkt man gleich beim ersten Schluck den etwas höheren Restzucker, zumal die Säure nicht sehr hoch ist und sehr harmonisch wirkt. Mit jedem Schluck schmiegt sich der Wein an und gleitet sanft und harmonisch über die Zunge und den Gaumen. Geschmacklich dominieren Noten von Birne, etwas Apfelschale kommt auch durch und im Nachhall klingt eine leicht herbe, an Walnussschale erinnernde Note nach.

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