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2018 Wiesenbronner Spätburgunder QbA

Weingut Familie Fröhlich


Feinfruchtiger Rotwein mit dezenten Tanninen.

Speiseempfehlung: Kräftiger Käse, Wild, Rind, Pizza & Pasta.

Weitere Informationen zur Rebsorte

Spätburgunder

Der Blaue Spätburgunder, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten roten Rebsorten weltweit. Von vielen Weinliebhabern und Experten wird die Sorte gar als Königin unter den roten Rebsorten bezeichnet. Als Spezialität und nahen Verwandten gibt es in Deutschland auch noch den Frühburgunder, welcher aber bundesweit nur auf ca. 260 Hektar angebaut wird.

Als Mutterland der Sorte gilt Frankreich, wo sie knapp 30.000 Hektar einnimmt und wahrscheinlich schon seit der Römerzeit kultiviert wird. In Deutschland ist der Spätburgunder mit knapp 11.800 Hektar (12 % der gesamten Rebfläche) die meistangebaute rote Rebsorte.

Vor allem in seinen klassischen Anbauregionen Baden und Ahr dominiert er ganz klar die Anbaustatistik. In den letzten 30 Jahren haben Deutschlands (Spitzen-)Winzer große Anstrengungen unternommen, qualitativ dem großen, strahlenden Vorbild Burgund näherzukommen.

Die Pinot-Noir-Weine von der Côte d’Or genießen Weltruf und Lagen-Namen wie Musigny, Richebourg und Chambertin (um nur einige zu nennen) zaubern ein verklärtes Lächeln in die Gesichter sämtlicher Pinot Noir-Afficionados weltweit. Leider reißen sie aber auch ein tiefes Loch in die Geldbörse ihrer Anbeter. 200 bis 300 Euro – wohlgemerkt: pro Flasche – sind bei den berühmten Grand-Cru-Lagen eher die Regel denn die Ausnahme.

Qualitativ hat sich in deutschen Landen enorm viel getan und sowohl das Verständnis für den Anbau im Weinberg (Standort, Wahl des Klons und der Unterlage, Traubenteilung etc.) als auch die Besonderheiten beim Ausbau im Keller haben sprunghaft zugenommen. So haben die besten deutschen Spätburgunder mittlerweile qualitativ enorm aufgeholt und teilweise sogar zum großen Vorbild aufschließen können. Allerdings bewegen wir uns preislich mittlerweile bei den besten Pinots aus Deutschland auch im dreistelligen Bereich (Friedrich Becker, Bernhard Huber, August Kesseler).

Zusammen mit dem Cabernet Sauvignon und dem Merlot gilt der Spätburgunder als eine der hochwertigsten roten Rebsorten überhaupt. Weltweit steht Deutschland mit seinen 11.775 Hektar Anbaufläche für Spätburgunder (Pinot Noir) auf dem dritten Platz hinter Frankreich (29.700 Hektar) und den USA (16.770 Hektar). Rund jeder dritte Stock in deutschen Rotweinanlagen ist ein Spätburgunder. National dominiert Baden beim Spätburgunder klar und stellt laut den Zahlen des Deutschen Weininstituts (DWI) aus dem Jahr 2014 mit 5.591 Hektar knapp die Hälfte der gesamten deutschen Anbaufläche für diese Rebsorte. Zweitgrößtes deutsches Anbaugebiet für die Sorte ist die Pfalz mit 1.636 Hektar vor Rheinhessen (1.439 Hektar) und Württemberg (1.300 Hektar). In Franken sind lediglich 266 Hektar mit Spätburgunder bestockt und man könnte mit Fug und Recht von einem gewissen Nischendasein sprechen.

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Datenblatt 2018 Wiesenbronner Spätburgunder QbA

Weinart
Rotwein
Rebsorte
Spätburgunder
Jahrgang
2018
Geschmack
trocken
Terroir
Keuper
Empfohlene Trinktemperatur
12 - 14°
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA)
Frankenwein aus
Wiesenbronn
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Weingut Familie Fröhlich
Schulgasse 5
D-97355 Wiesenbronn
Artikelnummer
FWL5624-2018
Lieferzeit
ca. 3-5 Werktage
Versand durch
Weingut Familie Fröhlich
Preis/Liter
10.00 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
5,1 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
13,0%
Restzucker
1,2 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weingut Familie Fröhlich" stellt sich vor

Alles beginnt mit dem Glauben an etwas Großes. Hätte das Weingut diesen nicht, dann wäre der Wein nicht Ihr Leben und die Leidenschaft dazu nicht Ihr Impuls. Als Familienweingut in Wiesenbronn, der Rotweininsel am Steigerwald, ist es deren Ansporn, mit viel Freude immer wieder neue Ziele zu erreichen um Ihnen als Weingenießer eine Auswahl an authentischen Weinen anzubieten.

Das Ehepaar Reinhard und Elvira Fröhlich mit Ihrem Sohn Andreas führen das Weingut seit Generationen. Im Jahr 2013 konnten Sie mit Stolz auf das 150-jährige Bestehen des Weingutes anstoßen. Aus den Ursprüngen, damals mit Bäckerei und Fuhrunternehmen, entwickelte sich das heutige Weingut mit der hofeigenen Schnapsbrennerei. Es erfüllt Sie alle  Stolz, was bislang erreicht wurde und Sie sind sehr dankbar, dass mit Andreas dieser Weg mit Weitblick und Herzblut weiterverfolgt wird.

Genauso stolz sind Sie auf die Weinhoheiten in der Familie. Von 2011-2013 war die Tochter Steffi Wiesenbronner Weinprinzessin und hat mit viel Engagement den Ort vertreten. Mittlerweile leitet sie ein Weingut in der Nähe und hat damit ihre Erfüllung gefunden. Von 2019-2022 war die jüngste Tochter Sophie Weinprinzessin und präsentierte mit Stolz auf verschiedenen Veranstaltungen die Wiesenbronner Krone.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2018 Wiesenbronner Spätburgunder QbA

ausverkauft

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