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2021 Kerner Kabinett trocken fruchtig

Hirn Matthias


Heimische Früchte, feinaromatisch und fruchtig.

DLG SilbermedalliePrämierung: DLG Silber

Weitere Informationen zur Rebsorte

Kerner

Den Kerner könnte man fast schon als “schwäbische“ Rebsorte bezeichnen. Dies hat mehrere Gründe. So wurde er 1929 von August Herold an der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt in Weinsberg gekreuzt.

Des Weiteren handelt es sich bei der einen Elternsorte – dem Trollinger – um den Lieferanten für den schwäbischen Schoppenwein schlechthin. Der andere Elter ist der Riesling, weshalb die Sorte mithin auch als „kleiner Verwandter des Rieslings“ bezeichnet wird. Und zu guter Letzt handelt es sich beim Namenspaten der Sorte um einen Lokalmatadoren: den Weinsberger Dichter, Arzt und Weinfreund Justinus Kerner (1786 – 1862).

Das goldene Zeitalter der Sorte war in den 1980er- und 1990er-Jahren. Von einstmals fast 8.000 Hektar bestockter Fläche sind heute nur noch knapp 2.800 übrig. Tendenz fallend. In diesem Sinne liegt auch Franken voll im Trend. Aktuell nimmt die Sorte noch 180 Hektar der fränkischen Rebfläche in Anspruch.

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Datenblatt 2021 Kerner Kabinett trocken fruchtig

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Kerner
Jahrgang
2021
Geschmack
trocken
Lage
Untereisenheimer Höll
Qualitätsstufe
Prädikatswein: Kabinett
Weinprämierung
DLG Silber
Frankenwein aus
Untereisenheim
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Hirn Matthias
Dipbacher Straße 8
D-97247 Eisenheim
Artikelnummer
FWL5414-2021
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Versand durch
Hirn Matthias
Preis/Liter
10.60 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
6,4 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
12,83%
Restzucker
5,3 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Hirn Matthias" stellt sich vor

Das Weingut Hirn verbindet Tradition, Kunst und Moderne!

Weine aus ökologischem Anbau, zu denen die Rebsorten “Regent” und “Johanniter” gehören, sind Familie Hirn genauso wichtig wie hochwertige Qualität und ein ansprechendes Design.

EU-Bio-Siegel
DE-ÖKO-001

Medaillen-Auszeichnungen auf allen 0,75l Flaschen und das ausgefallene Design - hier genießen nicht nur der Gaumen und das Auge, sondern es beschwingt die Seele mit Gefühl und Emotion.

Mit dem 2003 eröffneten „Weinparadies“ hat sich der kunstsinnige Matthias Hirn einen Lebenstraum erfüllt. Das Wort Paradies lässt in diesem Fall mindestens zwei Interpretationen zu. Zum einen als Kontrast zum Hausweinberg mit dem „teuflischen“ Namen Untereisenheimer Höll und, noch wichtiger, Kunden, Gäste und Touristen können hier sprichwörtlich ein Stück vom Paradies erfahren: Neben der sehenswerten Architektur und den feinen Tropfen bietet Familie Hirn noch außergewöhnlich originell gestaltete Gästezimmer und 4 Monate im Jahr eine Heckenwirtschaft mit schmackhaften Schmankerln. Während der Öffnungszeiten der Heckenwirtschaft finden regelmäßig auch kulturelle Veranstaltungen statt.

Untereisenheim am Main blickt auf eine lange Weinbautradition zurück. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt von 788 zur Zeit Karls des Großen. Vielleicht steht hier sogar die „Wiege des fränkischen Silvaners“, der Rebsorte, die später zum Inbegriff des Frankenweins wurde: Im Jahre 1659 jedenfalls gelangten Silvanerreben von Markt Eisenheim nach Castell - der erste offizielle Nachweis dieser Rebsorte in Franken.
Auch das Weingut besitzt eine lange Geschichte, nachzulesen im Kellerbuch von 1756, das die Winzerfamilie heute weiterschreibt. Um 1866 zählte der Betrieb zu den größten Weinhandelshäusern der Region. Dann kamen schwere Zeiten. Fast wäre durch die Kriege alles verloren gegangen. Nur dem persönlichen Einsatz und der harten Arbeit der Familie ist es zu verdanken, dass der Betrieb überleben konnte und heute auf dem Wege zu einem außergewöhnlichen Weingut für Genießer ist.

Wie so vieles begann auch hier die Realisierung mit einem Zufall. In einer Buchhandlung fiel dem kunstinteressierten Kellermeister und Weinbautechniker Matthias Hirn beim Stöbern ein Architekturbuch in die Hände. Fasziniert blätterte er darin - sein Lebenstraum, selbst ein solches Idyll zu schaffen, war geboren.

Aus seiner Idee wurde Realität. 1998 begann die Planung für das Weinparadies, die von Architekt Springmann 2001 vollendet wurde. Nach Erhalt der Baugenehmigung und einem Jahr Bauzeit wurde das Weinparadies im September 2003 eröffnet. Ein Lebenstraum ging in Erfüllung.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2021 Kerner Kabinett trocken fruchtig

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