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2017 Secco Amelie Cerello

Hirn Matthias


- das Elixier von Lust und Laune – Deutscher Perlwein mit endogener Kohensäure.

Selection SilberEin Secco aus den Rebsorten Bacchus und Kerner

Los-Nr. 4/17

Prämierung: Selection Silber

Weitere Informationen zur Rebsorte

Bacchus

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Die Neuzüchtung von Peter Morio im Jahr 1933 ist aus der Kreuzung von Riesling, Silvaner und Müller-Thurgau in der Pfalz entstanden. Bacchus-Weine sind hell- bis grüngelb, haben eine geringe Säure und erinnern mit ihrem blumigen Muskataroma an die Scheurebe (weshalb sie auch als Frühe Scheurebe bezeichnet wird). Der Bacchus reift früh, erreicht aber dennoch einen hohen Reifegrad. Dies ermöglicht es ihn in Lagen anzubauen, die sich für den Riesling als ungeeignet erwiesen haben. Als typischer Trinkwein passt der Bacchus gut zu Mehlspeisen oder Desserts. Auch asiatische und würzige Gerichte kann er begleiten.

Mit 1.795 Hektar Anbaufläche (1,8 % der Gesamtfläche) spielt Bacchus zwar in Deutschland keine große Rolle, aber aus der Tatsache, dass davon 720 Hektar allein im Anbaugebiet Franken stehen, kann man ihre Bedeutung für die hiesigen Winzer ablesen. Nach dem Müller-Thurgau und dem Silvaner handelt es sich bei der nach dem römischen Weingott benannten Kreuzung aus den Elternsorten (Silvaner x Riesling) und Müller-Thurgau um die dritthäufigste Varietät in fränkischen Landen. Bezogen auf Gesamtdeutschland hat sich die Anbaufläche seit 1995 fast halbiert. Auch wenn die fränkischen Winzer mit fast schon nibelungentreuer Art an ihrem Bacchus festhalten, ist der Trend im übrigen Weindeutschland dennoch stark rückläufig. 

Die Sorte Bacchus verdankt ihre einstmalige Popularität unter Winzern vor allem der Tatsache, dass sie zu den früh reifenden Rebsorten gehört und folglich auch in Lagen angebaut werden kann, die für den spätreifenden Riesling eher ungeeignet sind. Bacchus-Weine zeichnen sich durch ihre geradezu verschwenderische Fruchtigkeit und betonte Würze aus. In der weitverbreiteten, halbtrocken ausgebauten Variante haben wir nach wie vor den fränkischen Weinfestschoppen schlechthin im Glas. Auch wenn Weinsnobs gerne die Nase rümpfen, so kann ein fruchtig-würziger Bacchus ein ganz toller Einstieg in die Welt des Weines sein.

Kerner

Den Kerner könnte man fast schon als “schwäbische“ Rebsorte bezeichnen. Dies hat mehrere Gründe. So wurde er 1929 von August Herold an der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt in Weinsberg gekreuzt.

Des Weiteren handelt es sich bei der einen Elternsorte – dem Trollinger – um den Lieferanten für den schwäbischen Schoppenwein schlechthin. Der andere Elter ist der Riesling, weshalb die Sorte mithin auch als „kleiner Verwandter des Rieslings“ bezeichnet wird. Und zu guter Letzt handelt es sich beim Namenspaten der Sorte um einen Lokalmatadoren: den Weinsberger Dichter, Arzt und Weinfreund Justinus Kerner (1786 – 1862).

Das goldene Zeitalter der Sorte war in den 1980er- und 1990er-Jahren. Von einstmals fast 8.000 Hektar bestockter Fläche sind heute nur noch knapp 2.800 übrig. Tendenz fallend. In diesem Sinne liegt auch Franken voll im Trend. Aktuell nimmt die Sorte noch 180 Hektar der fränkischen Rebfläche in Anspruch.

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Datenblatt 2017 Secco Amelie Cerello

Weinart
Sekt & Secco
Rebsorte
Bacchus, Kerner
Jahrgang
2017
Geschmack
trocken
Qualitätsstufe
Deutscher Perlwein - Secco
Weinprämierung
Selection Silber
Frankenwein aus
Untereisenheim
Weingut / Anbieter / Abfüller
Hirn Matthias
Dipbacher Straße 8
D-97247 Eisenheim
Artikelnummer
FWL3843-2017
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Versand durch
Hirn Matthias
Preis/Liter
10.60 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Alkoholgehalt (vol.)
11,3%
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Hirn Matthias" stellt sich vor

Das Weingut Hirn verbindet Tradition, Kunst und Moderne!

Weine aus ökologischem Anbau, zu denen die Rebsorten “Regent” und “Johanniter” gehören, sind Familie Hirn genauso wichtig wie hochwertige Qualität und ein ansprechendes Design.

EU-Bio-Siegel
DE-ÖKO-001

Medaillen-Auszeichnungen auf allen 0,75l Flaschen und das ausgefallene Design - hier genießen nicht nur der Gaumen und das Auge, sondern es beschwingt die Seele mit Gefühl und Emotion.

Mit dem 2003 eröffneten „Weinparadies“ hat sich der kunstsinnige Matthias Hirn einen Lebenstraum erfüllt. Das Wort Paradies lässt in diesem Fall mindestens zwei Interpretationen zu. Zum einen als Kontrast zum Hausweinberg mit dem „teuflischen“ Namen Untereisenheimer Höll und, noch wichtiger, Kunden, Gäste und Touristen können hier sprichwörtlich ein Stück vom Paradies erfahren: Neben der sehenswerten Architektur und den feinen Tropfen bietet Familie Hirn noch außergewöhnlich originell gestaltete Gästezimmer und 4 Monate im Jahr eine Heckenwirtschaft mit schmackhaften Schmankerln. Während der Öffnungszeiten der Heckenwirtschaft finden regelmäßig auch kulturelle Veranstaltungen statt.

Untereisenheim am Main blickt auf eine lange Weinbautradition zurück. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt von 788 zur Zeit Karls des Großen. Vielleicht steht hier sogar die „Wiege des fränkischen Silvaners“, der Rebsorte, die später zum Inbegriff des Frankenweins wurde: Im Jahre 1659 jedenfalls gelangten Silvanerreben von Markt Eisenheim nach Castell - der erste offizielle Nachweis dieser Rebsorte in Franken.
Auch das Weingut besitzt eine lange Geschichte, nachzulesen im Kellerbuch von 1756, das die Winzerfamilie heute weiterschreibt. Um 1866 zählte der Betrieb zu den größten Weinhandelshäusern der Region. Dann kamen schwere Zeiten. Fast wäre durch die Kriege alles verloren gegangen. Nur dem persönlichen Einsatz und der harten Arbeit der Familie ist es zu verdanken, dass der Betrieb überleben konnte und heute auf dem Wege zu einem außergewöhnlichen Weingut für Genießer ist.

Wie so vieles begann auch hier die Realisierung mit einem Zufall. In einer Buchhandlung fiel dem kunstinteressierten Kellermeister und Weinbautechniker Matthias Hirn beim Stöbern ein Architekturbuch in die Hände. Fasziniert blätterte er darin - sein Lebenstraum, selbst ein solches Idyll zu schaffen, war geboren.

Aus seiner Idee wurde Realität. 1998 begann die Planung für das Weinparadies, die von Architekt Springmann 2001 vollendet wurde. Nach Erhalt der Baugenehmigung und einem Jahr Bauzeit wurde das Weinparadies im September 2003 eröffnet. Ein Lebenstraum ging in Erfüllung.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2017 Secco Amelie Cerello

ausverkauft

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