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Cuvée Weiß Riesling/Rivaner

Weingut Höhn


Klar, frisch und fruchtig kommt er daher. Die beiden Cuvée-Partner Rivaner und Riesling bringen durch ihr Zusammenspiel Zitrusaromen mit einem Hauch von Aprikose hervor.

Selection SilberSpeiseempfehlung: Geflügel, Fisch und Meeresfrüchte.

Prämierung: Selection 3 Sterne

Weitere Informationen zur Rebsorte

Rivaner

Im Jahre 1882 führte der Botaniker, Biologe und Rebenzüchter Prof. Dr. Hermann Müller, aus dem Schweizer Kanton Thurgau stammend, in der Pflanzenphysiologischen Versuchsstation an der Königlich-Preußischen Lehranstalt für Obst- und Weinbau in Geisenheim eine ganze Reihe von Kreuzungsversuchen durch.

Er war damals der Überzeugung, dass die später nach ihm und seiner Herkunft benannte Sorte Müller-Thurgau aus den Kreuzungseltern Riesling und Silvaner entstanden sei.

In der Schweiz wird die Sorte teilweise auch heute noch auf dem Etikett als „Riesling x Silvaner“ bezeichnet, obwohl durch rebgenetische Untersuchungen im Jahr 2001 nachgewiesen werden konnte, dass der Silvaner als Elternteil ausscheidet. Es handelt sich vielmehr um eine Kreuzung aus dem edlen Riesling und der Tafeltraube Madeleine Royal.

Cuvée

Der Ausdruck Cuvée ist in Europa nicht einheitlich geregelt. Ursprünglich kommt der Begriff aus dem Französischen und bezeichnet den Inhalt eines Gärbehälters.

Während im französischen Sprachgebrauch jeder separat abgefüllte Wein eines Weingutes eine Cuvée ist, wird die Cuvée in Deutschland mit einem "Verschnitt" gleichgesetzt. Hierbei ist in der Regel das gemeinsame Keltern oder auch das Vergären von verschiedenen Rebsorten zur Herstellung von Wein gemeint.

Während man früher oft von "panschen" beim Cuvée gesprochen hat, wird dies heute als große Kunst der Kellermeister angesehen, die eine optimale Balance für ihr Produkt finden wollen.

Rieslaner

In ganz Deutschland beansprucht sie gerade einmal gut 80 Hektar Rebfläche. Hiervon entfällt knapp die Hälfte auf ihre fränkische Heimat, wo die Sorte 1921 von Oekonomierat Dr. August Ziegler (1885-1937) an der Bayerischen Landesanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau in Veitshöchheim aus Silvaner x Riesling gekreuzt wurde.

Als  August Ziegler 1937 mit lediglich 51 Jahren verstarb, sah alles danach aus, dass der von ihm mit der Zuchtnummer NI 11-17 versehene Sämling aussterben würde. Zum Glück veranlasste August Ziegler damals, dass seine Neuzüchtung nicht nur auf den Versuchsflächen der Landesanstalt in Veitshöchheim in der Lage „Roßberg“ gepflanzt wurde, sondern auch 400 Reben in einer Parzelle der Lage „Randersackerer Sonnenstuhl“ des Winzers Bruno Schmitt. Die Trauben wurden allerdings über die Jahre hinweg immer mit der Ernte einer angrenzenden Riesling-Parzelle zusammen gekeltert. Erst ab 1952 wurde der Ernteertrag der Rieslaner-Stöcke auf Wunsch eines Kellermeisters des Staatlichen Hofkellers in Würzburg separat ausgebaut. Damals hieß die Sorte, welche 1957 ihre offizielle Zulassung erhielt, übrigens noch Mainriesling.

Gleich der erste sortenrein vinifizierte Mainriesling sorgte für großes Aufsehen, als er im Jahr 1954 bei der Deutschen Weinprämierung in Mainz Bundessieger wurde, und lenkte die Aufmerksamkeit der Winzerschaft auf die Qualitätssorte.

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Datenblatt Cuvée Weiß Riesling/Rivaner

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Cuvée, Riesling, Rivaner
Geschmack
trocken
Terroir
Muschelkalk
Empfohlene Trinktemperatur
8 - 10°
Lage
Escherndorfer Fürstenberg
Qualitätsstufe
Prädikatswein: Kabinett
Weinprämierung
Selection Silber
Frankenwein aus
Köhler
Weingut / Anbieter / Erzeugerabfüllung Franken
Weingut Höhn
OT Köhler 31
D-97332 Volkach a. Main
Artikelnummer
FWL8367
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Versand durch
Weingut Höhn
Preis/Liter
8.67 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
6,9 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
12,0%
Restzucker
7,1 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weingut Höhn" stellt sich vor

Zwischen Weinbergen und dem Altmain liegt das Weingut Höhn in Köhler - dem kleinsten Ortsteil von Volkach mit gerade einmal 75 Einwohnern. Drei Generationen unter einem Dach stehen für ehrliche, sortentypische und lagenbetonte Weine. Eine bodenschonende und naturnahe Bewirtschaftung sowie die Liebe zum Detail lassen Weine mit Charakter entstehen.

Die Reben wachsen auf Muschelkalk. Muschelkalk bietet optimale Voraussetzungen für ausgewogene Weine mit mineralischer Typizität. Das Weingut arbeitet nach der Maxime: Weine entstehen im Weinberg und nicht erst im Keller.

In den Weinlagen Escherndorfer Fürstenberg, Berg, Lump und Neuseser Glatze, erzeugen die Höhns die Rebsorten Müller-Thurgau, Bacchus, Kerner, Silvaner, Scheurebe, Riesling, Weißer Burgunder und Spätburgunder. Der Betriebsphilosophie des Weingutes entspricht es, Weine ehrlich, sortentypisch und lagespezifisch auszubauen. Alle Rotweine werden nach althergebrachter Methode, der Maischevergärung erzeugt. Sekt wird in der traditionellen Flaschengärung, der Methode Champenoise, erzeugt. Neben 5,5 ha Weinbergen, bewirtschaftet die Winzerfamilie auch Obstfelder, aus deren Früchten in der hauseigenen Brennerei feinste Obstbrände und Gin entstehen.

Im Zusammenwirken von drei Generationen produziert das Weingut seit Jahrzehnten typisch fränkische Weine. Die langjährige Erfahrung des Vaters Peter und Großvaters Alfred sowie die neuen und spritzigen Ideen des Sohnes Felix münden in feinen Weinen.  

"Uns liegt die Zukunft der Natur am Herzen. Daher ist für uns die Begrünung unserer Rebflächen mit Kräutern und Wildblumen sowie die Unterstützung mit diversen Nützlingen und Bienen eine Selbstverständlichkeit.", so Peter Höhn.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz Cuvée Weiß Riesling/Rivaner

ausverkauft

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