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Nordheimer Vögelein Scheurebe Kabinett halbtrocken

Knoblach Dieter


Speiseempfehlung: Genießen Sie diesen Wein nach Lust und Laune. Er eignet sich besonders gut zu hellem Fleisch, zu Käse und zum Dessert.

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Scheurebe

Die Scheurebe wurde vor 100 Jahren gezüchtet und trägt das Erbgut des Rieslings in sich. Seit nunmehr 30 Jahren befindet sie sich auf dem Rückzug in deutschen Weingärten. Von einstmals knapp 4.500 Hektar Anbaufläche in der Spitze sind heute gerade noch 1.455 übrig

Mittlerweile in der Anbaustatistik sogar vom Global Player Chardonnay überflügelt, könnte sie in Zukunft einer anderen, in direkter Konkurrenz stehenden „Modesorte“ noch weiter weichen müssen. Nämlich dem Sauvignon Blanc, welcher seinerseits als die weiße Boomsorte der letzten Jahre bezeichnet werden kann.

Mit seiner betont frischen, fruchig-exotischen, bisweilen grasigen Art hat der Sauvignon Blanc die Herzen der deutschen Weintrinker im Sturm erobert. Was die meisten aber vergessen (in diesem Fall die für den Anbau zuständigen Winzer), ist die Tatsache, dass die Scheurebe in ihrer trockenen Variante vom Aromaprofil durchaus einem guten Sauvignon Blanc ähneln kann. Dies wiederum könnte für Winzer, welche bereits die Scheurebe kultivieren, zu dem Schluss führen, dass sie den Sauvignon gar nicht brauchen.

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Datenblatt Nordheimer Vögelein Scheurebe Kabinett halbtrocken

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Scheurebe
Jahrgang
2018
Geschmack
halbtrocken
Terroir
Muschelkalk
Empfohlene Trinktemperatur
10°
Lage
Nordheimer Vögelein
Qualitätsstufe
Prädikatswein: Kabinett
Frankenwein aus
Nordheim am Main
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Knoblach Dieter
Raiffeisenstraße 13
D-97334 Nordheim am Main
Artikelnummer
FWL4420-2018-1815
Lieferzeit
ca. 3-5 Werktage
Versand durch
Knoblach Dieter
Preis/Liter
5.00 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
1000ml
Säuregehalt
5,3 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
12,0%
Restzucker
9,1 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Knoblach Dieter" stellt sich vor

Die Knoblachs zählen zu den alteingesessenen Winzergeschlechtern der Weinbaugemeinde Nordheim am Main. Hier, auf einer "Wein-Insel" des Maindreiecks an der "Volkacher Mainschleife", in der größten weinbautreibenden Gemeinde Unterfrankens, ist der Familienname Knoblach schon seit dem ausgehenden 16. Jahrhundert nachweisbar.

Die Vorfahren des Weingutes Knoblach pflegten über drei Jahrhunderte in Nordheim den heimischen Weinbau, waren hier als angesehene Gastwirte "Zur Sonne" tätig und wirkten durch Generationen immer wieder in wichtigen Gemeindeämtern. Durch bemerkenswerte Stiftungen und beachtliche, mit dem Familienwappen gekennzeichnete Privatbauten bestimmten sie Nordheims historisches Ortsbild mit. Von den unmittelbaren Vorfahren stammt der 1707 geschaffene "Ölberg" mit seinen lebensgroßen Figuren an der altehrwürdigen Pfarrkirche St. Laurentius.

Auf dem Dorfplatz unmittelbar vor der Kirche steht die spätbarocke "Mariensäule" von 1775: ein Säulenobelisk mit einer doppelseitig gearbeiteten Statue der Madonna, ebenfalls von den Knoblachs gestiftet. Mariensäule und stattliche alte Bürgerhäuser tragen das "sprechende" Knoblach-Wappen, im Schild Küferwerkzeug, auf dem Helm eine Knoblauchzwiebel.

Das Hauswappen, nachgewiesen durch ein Ölporträt aus dem Jahre 1729, das im Besitz des Johann Martin Knoblach war, wird traditionsgemäß durch den jetzigen Inhaber Winzermeister Dieter Knoblach in Ehren gehalten, der als Jungwinzer im Jahre 1998 seine Prüfung als Winzermeister ablegte. Dieses Ereignis wurde zum Anlass genommen einen Meister-Schoppen zu kreieren.

Heute ist das Familienzeichen nicht zuletzt ein Kennzeichen besonderer Qualitätsweine der Mainschleife. Zugleich hat das Weingut Knoblach-Nordheim im vergangenen Jahrhundert sein breites Weinangebot um ausgezeichnete Brennereierzeugnisse erfolgreich ergänzt. Durch Produkte aus heimischen Sonderkulturen wie Obstbau, wurde die Palette noch breiter gefächert.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz Nordheimer Vögelein Scheurebe Kabinett halbtrocken

ausverkauft

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