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2020 Silvaner Kabinett trocken

Meyer Frank


Ein kräftiger, nachhaltiger und toller Silvaner.

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Silvaner

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Der Silvaner ist einer der ältesten weißen Rebsorten und stammt aus Österreich. Er ist eine Zufallskreuzung aus Österreichisch Weiß und Traminer. Der blassgelbe, helle Weißwein ist mild und eher neutral. Er war die Grundlage von zahlreichen Neuzüchtungen, wie zum Beispiel Bacchus, Müller-Thurgau oder Scheurebe. Bis in die 70er Jahre war der Silvaner noch die meist angebaute Rebsorte, bis sie schließlich vom Müller-Thurgau abgelöst wurde. Der Silvaner gilt als Allrounder für fast jeden Anlass. Er passt gut zur kräftigen, regionalen Küche, zu Fischgerichten, Nachtisch oder auch als Aperitif.  Der Grüne Silvaner, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten weißen Rebsorten in Deutschland.

  • Bis ca. 1950 war der Silvaner die mit Abstand wichtigste Rebsorte in Deutschland und wurde auf mehr als der Hälfte der Rebfläche kultiviert.
  • Es handelt sich um eine Traditionsrebe, deren Anbau seit 1659 urkundlich belegt ist.
  • In Franken ist der Silvaner Leitrebsorte und nimmt mit 30% so viel Fläche ein wie in keinem anderen deutschen Anbaugebiet.

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Datenblatt 2020 Silvaner Kabinett trocken

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Silvaner
Jahrgang
2020
Geschmack
trocken
Terroir
Muschelkalk
Empfohlene Trinktemperatur
8 - 10°
Qualitätsstufe
Prädikatswein: Kabinett
Frankenwein aus
Winterhausen
Weingut / Anbieter / Abfüller
Meyer Frank
Heidingsfelder Straße 6
D-97286 Winterhausen
Artikelnummer
FWL4262-2020
Lieferzeit
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Versand durch
Meyer Frank
Preis/Liter
5.60 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
1000ml
Säuregehalt
5,8 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
13,0%
Restzucker
0,6 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Meyer Frank" stellt sich vor

Winterhausen am Main, etwa 15 km südlich von Würzburg gelegen, hat eine uralte Weinbautradition, deren Ursprung möglicherweise in das 8. Jahrhundert n. Chr. zu datieren ist. In dieser Zeit sollen Benediktinermönche im Frankenland den ersten Rebstock gepflanzt haben.

Schon früh wurde der Wein aus Winterhausen als „ausgewogen", „besonnen", „fest im Charakter" geschätzt, als von einer etwas herberen Qualität, die aber von einem vorzüglichen kräftigen Bukett begleitet wird.

Mitbestimmend dafür ist sicher die geologische Struktur des kalkhaltigen Bodens mit lehmig-toniger Deckschicht. Die Geschichte dieses schon sehr früh von sesshaften Gruppen bewohnten Raumes gibt interessante Einblicke in die Entwicklung der mainfränkischen Gebiete.

Im Jahre 1823 konnte Winterhausen eine bestockte Rebfläche von stattlichen 626 Morgen in Hanglage und weiteren 126 Morgen in der Ebene aufweisen. Aber schon 80 Jahre später veränderte sich die Situation radikal: Eine Pilzkrankheit vernichtete die Rebenbestände fast völlig. Zwangsläufig wurde die Erwerbsstruktur weitgehend auf Landbau und Viehhaltung umgestellt, was bei der Enge der Häcker-Anwesen vielerorts erhebliche Raumnöte aufwarf.

Im Rahmen der Flurbereinigung konnte jetzt wieder an die Tradition im Weinbau angeknüpft werden. Eine großzügige Weinbergsneuanlage von 12 ha entstand. Die letzte Rebe wurde Anfang Juni 1983 gepflanzt. Bemerkenswert an dieser Anlage ist die außerordentliche harmonische Einbettung in die Landschaftskulisse. Sie grenzt beidseitig an Waldflächen und wird im Norden durch eine Windschutzpflanzung gedeckt.

Seit dieser Zeit hat Familie Meyer ihre seit Generationen betriebene Landwirtschaft fast ganz auf Wein- und Obstbau spezialisiert. Zurzeit werden 3,1 ha mit Müller-Thurgau, Bacchus, Silvaner, Kerner, Domina und Acolon bewirtschaftet.

Die Winzer von Winterhausen wählten als Lagenamen "Kaiser Wilhelm", da die neu gepflanzte Rebfläche direkt an das Landschaftsschutzgebiet "Wilhelmshöhe" angrenzt. Das heutige Landschaftsschutzgebiet erhielt im Jahre 1897, zum Gedächtnis des 100. Geburtstages von Kaiser Wilhelm I, die offizielle Bezeichnung "Kaiser Wilhelmshöhe".

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Verkostungsnotiz 2020 Silvaner Kabinett trocken

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