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Quartett Secco Rosé

Weingut Oesterlein


Tropische Fruchtaromen und frische Noten von Zitronen und Himbeeren fliegen in die Nase sobald man den leuchtend lachsrosa Perlwein öffnet.

Der leichte, spritzige Secco Rosé ist den vier Kindern des Hauses, Richard, Georg, Sophie und Sabina, gewidmet. Genießen Sie ihn als frisches Sommergetränk oder zu Gegrilltem und Salaten.

Secco aus den Rebsorten Schwarzriesling, Spätburgunder und Merlot.

Deutscher Perlwein mit zugesetzter Kohlensäure.

Los-Nr.: L118

Abgefüllt in: D - 97072 Würzburg

Weitere Informationen zur Rebsorte

Merlot

Bei aller Bodenständigkeit, welche man uns Franken gerne nachsagt, sind wir doch auch Neuem und kleinen Experimenten gegenüber stets aufgeschlossen.

Christian Büttner, unserem Weinfachberater, ist es immer wieder ein Anliegen, beim Thema Merlot auf den unterhaltsamen und stellenweise schreiend komischen Wein-Film „Sideways“ hinzuweisen. Einer der beiden Hauptdarsteller ist Miles, seines Zeichens eingefleischter Pinot-Noir-Liebhaber und Merlot-Verächter. Auf dem Weg zu einem Vierer-Date mit einer Sommelière und einer Weinverkäuferin in einem kalifornischen Restaurant sagt er zu seinem Buddy Jack: "Wenn jemand Merlot bestellt, werde ich gehen! Ich werde nicht einen Tropfen von diesem verdammten Merlot trinken!".

Die Absolutheit und Vehemenz dieser Aussage würde er so natürlich nicht unterstützen wollen, denn bekanntlich ist nichts erfolgreicher als der Erfolg. Und mit knapp 270.000 Hektar Anbaufläche weltweit steht der Global-Player Merlot an zweiter Stelle im Ranking der meistangebauten Sorten. Den ersten Platz belegt übrigens Cabernet Sauvignon mit 290.000 Hektar Anbaufläche. Beide Sorten stammen aus Frankreich und gehen traditionell in den allermeisten Bordeauxweinen, mit variierenden Anteilen in der Cuvée, eine glückliche Ehe ein. Nur am rechten Ufer (die Bezeichnung bezieht sich auf die Weine, die rechts des Beckens der Gironde oder rechts der Dordogne erzeugt werden), hier speziell im Anbaugebiet Pomerol, gibt es einige wenige 100%-Merlot-Weine.

Schwarzriesling

Der Schwarzriesling wird zu den Burgunder-Sorten gezählt, was man auch leicht an seinem französischen Namen „Pinot Meunier“ ablesen kann.

Deshalb mag es auch gar nicht allzu sehr verwundern, dass er in seiner Aromatik an seine Schwester-Sorte den Spätburgunder (Pinot Noir) erinnert.

Spätburgunder

Der Blaue Spätburgunder, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten roten Rebsorten weltweit. Von vielen Weinliebhabern und Experten wird die Sorte gar als Königin unter den roten Rebsorten bezeichnet. Als Spezialität und nahen Verwandten gibt es in Deutschland auch noch den Frühburgunder, welcher aber bundesweit nur auf ca. 260 Hektar angebaut wird.

Als Mutterland der Sorte gilt Frankreich, wo sie knapp 30.000 Hektar einnimmt und wahrscheinlich schon seit der Römerzeit kultiviert wird. In Deutschland ist der Spätburgunder mit knapp 11.800 Hektar (12 % der gesamten Rebfläche) die meistangebaute rote Rebsorte.

Vor allem in seinen klassischen Anbauregionen Baden und Ahr dominiert er ganz klar die Anbaustatistik. In den letzten 30 Jahren haben Deutschlands (Spitzen-)Winzer große Anstrengungen unternommen, qualitativ dem großen, strahlenden Vorbild Burgund näherzukommen.

Die Pinot-Noir-Weine von der Côte d’Or genießen Weltruf und Lagen-Namen wie Musigny, Richebourg und Chambertin (um nur einige zu nennen) zaubern ein verklärtes Lächeln in die Gesichter sämtlicher Pinot Noir-Afficionados weltweit. Leider reißen sie aber auch ein tiefes Loch in die Geldbörse ihrer Anbeter. 200 bis 300 Euro – wohlgemerkt: pro Flasche – sind bei den berühmten Grand-Cru-Lagen eher die Regel denn die Ausnahme.

Qualitativ hat sich in deutschen Landen enorm viel getan und sowohl das Verständnis für den Anbau im Weinberg (Standort, Wahl des Klons und der Unterlage, Traubenteilung etc.) als auch die Besonderheiten beim Ausbau im Keller haben sprunghaft zugenommen. So haben die besten deutschen Spätburgunder mittlerweile qualitativ enorm aufgeholt und teilweise sogar zum großen Vorbild aufschließen können. Allerdings bewegen wir uns preislich mittlerweile bei den besten Pinots aus Deutschland auch im dreistelligen Bereich (Friedrich Becker, Bernhard Huber, August Kesseler).

Zusammen mit dem Cabernet Sauvignon und dem Merlot gilt der Spätburgunder als eine der hochwertigsten roten Rebsorten überhaupt. Weltweit steht Deutschland mit seinen 11.775 Hektar Anbaufläche für Spätburgunder (Pinot Noir) auf dem dritten Platz hinter Frankreich (29.700 Hektar) und den USA (16.770 Hektar). Rund jeder dritte Stock in deutschen Rotweinanlagen ist ein Spätburgunder. National dominiert Baden beim Spätburgunder klar und stellt laut den Zahlen des Deutschen Weininstituts (DWI) aus dem Jahr 2014 mit 5.591 Hektar knapp die Hälfte der gesamten deutschen Anbaufläche für diese Rebsorte. Zweitgrößtes deutsches Anbaugebiet für die Sorte ist die Pfalz mit 1.636 Hektar vor Rheinhessen (1.439 Hektar) und Württemberg (1.300 Hektar). In Franken sind lediglich 266 Hektar mit Spätburgunder bestockt und man könnte mit Fug und Recht von einem gewissen Nischendasein sprechen.

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Lieferzeit: ca. 3-5 Werktage

Datenblatt Quartett Secco Rosé

Weinart
Sekt & Secco
Rebsorte
Merlot, Schwarzriesling, Spätburgunder
Geschmack
trocken
Empfohlene Trinktemperatur
Qualitätsstufe
Deutscher Perlwein
Frankenwein aus
Dertingen
Weingut / Anbieter / Abfüller
Weingut Oesterlein
Am Oberen Tor 9
D-97877 Wertheim
Artikelnummer
FWL5523-46
Lieferzeit
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Versand durch
Weingut Oesterlein
Preis/Liter
10.67 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
5,4 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
11,0%
Restzucker
19,0 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weingut Oesterlein" stellt sich vor

Im Aalbachtal, von einer reizvollen Landschaft umgeben, liegt der Weinort Dertingen im badischen Frankenland.

Am Rande des Weinortes Dertingen, dem Treffpunkt am Mandelberg, liegt das familiäre Weingut Oesterlein und ist dort kaum mehr wegzudenken.

Anfang der 60er Jahre gründete Walter Oesterlein des Weingut. Mit einer Größe von 0,18 ha begann er mit den beiden Rebsorten Müller-Thurgau und Gutedel seine Trauben selbst zu keltern und zu Wein auszubauen. Im Laufe der Jahre vergrößerte sich die Rebfläche und somit auch der Rebsortenspiegel.

Lothar Klüpfel übernahm zusammen mit seiner Frau Marina im Jahre 2000 den Betrieb seines Schwiegervaters. Als Familienbetrieb freuen sie sich, Ihnen Weine anbieten zu können, die sich besonders durch Sortenreinheit und feinen Geschmack auszeichnen. Denn alle Weine, die Familie Klüpfel anbietet, hat sie in den eigenen Weinbergen nach naturnahen und umweltschonenden Gesichtspunkten angebaut, geerntet und im Keller sorgfältig reifen lassen.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz Quartett Secco Rosé

ausverkauft

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