2018 Dertinger Mandelberg Cabernet Sauvignon RS QbA trocken
Weingut Oesterlein
Das "RS“ steht für höchste Qualität, selektioniertes Lesegut, niedrigste Erträge und sorgfältigste Handarbeit. In der Nase zeigen sich herrliche Aromen von Brombeeren, schwarzen Johannisbeeren sowie feinen, würzigen Holztönen vom Barrique. Eine zarte Schokoladennote komplettiert den komplexen Duft.
Mehr im Reiter "Expertise"
Speiseempfehlung: Der kräftige Rote passt perfekt zu Steak, Wild, Lamm und Ente.
Diesen Artikel finden Sie auch in folgenden rabattierten Paketen:
Weitere Informationen zur Rebsorte
Cabernet Sauvignon
Der Cabernet Sauvignon ist wohl eine der bekanntesten und wichtigsten Rebsorte der Welt. Sie wird in fast allen Weinländern angebaut und begeistert Kenner rund um den Globus. Aufgrund seines fruchtigen Aromas und seiner Farbe wird die rote Sorte gerne für Cuveés verwendet.
Dass der Rotwein sortenrein angeboten wird, kommt eher selten vor. Die französische Rebe hat ihren Siegeszug in Bordeaux und im Medoc Anfang des 19. Jahrhunderts gestartet.
Datenblatt 2018 Dertinger Mandelberg Cabernet Sauvignon RS QbA trocken
Das Weingut "Weingut Oesterlein" stellt sich vor
Verkostungsnotiz 2018 Dertinger Mandelberg Cabernet Sauvignon RS QbA trocken
Auch hier haben wir es mit einer internationalen Sorte zu tun: dem Cabernet Sauvignon.
Der Cabernet von Familie Oesterlein stammt aus dem Hitzejahr 2018 und hatte somit für eine spätreifende Sorte, wie es der Cabernet Sauvignon nun einmal ist, ideale Voraussetzungen. Dennoch kommt er mit vergleichsweise moderaten 12,5 % Vol. Alkohol ins Glas, was aber beispielsweise für einen klassischen Bordeaux bis vor 20 Jahren völlig normal war. Klassisch eben. Im Glas zeigt er eine tiefe rubinrote Farbe. Die Nase ist von würzigen, sanft an Paprika erinnernden Noten geprägt. Genauso wie bei vielen Sauvignon-Blanc-Weinen sind es die sogenannten Pyrazine, welche für diese Note sorgen. Mit zunehmender Verweildauer im Glas nimmt dieser Duft aber ab und einige Rispen Schwarze Johannisbeeren kommen zum Vorschein. Das Ganze wird schließlich noch abgerundet durch feine Tabaknoten und Anklänge von Sattelleder.
Genau diese fruchtigen Johannisbeer-Noten aus der Nase prägen den Auftakt am Gaumen, bevor dann die kernigen Gerbstoffe für einen maskulinen, strengen, aber durch und durch beeindruckenden Geschmacksauftritt sorgen. Hier haben wir im positiven Sinne das Gegenstück zu einem eleganten und femininen Spätburgunder. Einen klassischen, herben „Männerwein“, um im Klischee zu bleiben. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Ja, was soll ich noch sagen.
