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2017 Röttinger Feuerstein Tauberschwarz trocken

Weingut Poth


Autochthone Rebe, traditionelle Maischegärung, rubinrot, rote Johannisbeere. Am Gaumen präsentiert er sich leicht mit schöner Sauerkirschfrucht und ansprechenden Gerbstoffen.

Speiseempfehlung: Leichte Geflügelgerichte, aber auch deftige Brotzeit, Pasta, Pizza und mediterrane Küche.

Weitere Informationen zur Rebsorte

Tauberschwarz

Galt die Rebsorte Tauberschwarz noch bis 1959 als ausgestorben, so lässt sich heute konstatieren, dass sich der „Patient“ eindeutig auf dem Weg der Besserung befindet.

Immerhin auf 12 Hektar wird die autochthone Sorte aktuell wieder angebaut. Noch im 19. Jahrhundert, zur Zeit der flächenmäßig größten Ausdehnung des Weinbaus im Taubertal, war der Tauberschwarz neben Gutedel und Silvaner eine der wichtigsten Rebsorten in der Region. Erst nachdem im Jahr 1960 in einem Weinberg in Ebertsbronn im Vorbachtal die letzten verbliebenen Rebstöcke (wieder-) entdeckt wurden, konnte die bis ins 16. Jahrhundert zurückreichende Anbautradition fortgesetzt werden. Durch züchterische Auslese fand eine Wiederbelebung durch die staatliche Lehr- und Versuchsanstalt in Weinsberg mit ihrer Außenstelle in Lauda statt.

Das Anbaugebiet des Tauberschwarz erstreckt sich, wie der Name bereits impliziert, entlang der Tauber vom fränkischen Röttingen über Weikersheim in Württemberg bis nach Lauda-Königshofen und Beckstein im Badischen

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Datenblatt 2017 Röttinger Feuerstein Tauberschwarz trocken

Weinart
Rotwein
Rebsorte
Tauberschwarz
Jahrgang
2017
Geschmack
trocken
Terroir
Muschelkalk, Südhang, Steillage
Empfohlene Trinktemperatur
14 - 16°
Lage
Röttinger Feuerstein
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA)
Frankenwein aus
Röttingen
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Weingut Poth
Würzburger Straße 3
D-97285 Röttingen
Artikelnummer
FWL5639-17601-2017
Lieferzeit
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Versand durch
Weingut Poth
Preis/Liter
10.67 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
5,3 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
12,5%
Restzucker
4,6 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weingut Poth" stellt sich vor

Die Bedeutung der Stadt Röttingen als Weinort ist eng mit dem Namen Poth verbunden: Mit Wilhelm Poth begann dort 1920 die Renaissance des Weinanbaus. Sohn Robert weitete nach dem II. Weltkrieg seine Rebflächen aus und initiierte Ende der 60er die Röttinger Rebflurbereinigung. Dies sorgte für das weitere Aufblühen des Weinbaus in Röttingen. Von Generation zu Gerneration gab und entwickelte die Winzerfamilie Poth seitdem ihre Erfahrungen und Kenntnisse über den Rebanbau weiter.

In den Lagen Röttinger Feuerstein und Tauberrettersheimer Königin baut das Weingut Poth neben den fränkischen Rebsorten auch die Exoten Traminer, Weißburgunder und Zweigeltrebe an. Eine Renaissance erlebt der Tauberschwarz – eine alt eingesessene, aber im vergangenen Jahrhundert in Vergessenheit geratene Rotweinsorte. Sie bringt dank neuzeitlicher, qualitätsfördernder Anbaumethoden wieder erstaunliche
Rotweine hervor.

Bemerkenswert ist außerdem der für fränkische Verhältnisse hohe Rieslinganteil. Secco und ein Winzersekt, nach der traditionellen Flaschengärung erzeugt, runden das Angebot des Weingutes Poth ab. Sein Bestreben nach Qualität bestätigen jährlich Prämierungserfolge bei regionalen, bundesweiten und internationalen Wettbewerben.

Weinlese bedeutet im Weingut Poth Handarbeit zum optimalen Erntezeitpunkt, abhängig von Lage, Sorte und Ausbau. Die schonende Verarbeitung des Lesegutes bis hin zur Ganztraubenpressung fördert die Reintönigkeit und Fruchtigkeit der späteren Weine. Für Weiß- und Rotweine aus dem Hause Poth gilt: Die im Weinberg gewonnene Qualität schafft die Grundlage für einen guten Wein. Der Ausbau setzt das
i-Tüpfelchen.

Bereits 1103 wurde der Weinbau in Röttingen erstmals urkundlich erwähnt. Weingüter, wie das der Familie Poth, trugen und tragen dazu bei, dass der Wein von der Tauber wegen seiner hohen Qualität von Weinfreunden geschätzt und gerne getrunken wird. „Wir pflegen unsere Weinberge unter den Gesichtspunkten des naturnahen Weinbaus“, betont Gerald Poth, der heute in der dritten Generation das Weingut leitet.

Die Arbeit für eine gute Ernte beschäftigt den Winzer das ganze Jahr. Bereits der Rebschnitt stellt die Weichen für die gewünschte Qualität. Dann gilt das Augenmerk dem Triebwachstum der Rebstöcke. Kümmer- oder überzählige Triebe müssen ebenso wie Blattverdichtungen
entfernt werden, damit Licht und Luft in das Stockinnere gelangen können. Dies hemmt die Schadpilzentwicklung und kommt der Qualität sowie Farb- und Aromabildung zugute.

Die Reberziehung sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Laubmasse und Traubenbehang und wirkt so auf Qualität und späteren Ertrag. Die gezielte und pflegliche Bearbeitung der Weinbergsböden sowie die Rückführung der gesamten Biomasse wie Schnittholz, Trester und Weinhefe, fördert die Bodenvitalität. In die Weinberge eingesäte Gräser und Kräuter unterstützen diese zusätzlich und bieten vielen nützlichen Insekten Lebensraum. Seit mehr als 20 Jahren wird keine mineralische Düngung mehr angewandt. Bereits seit 1987 verzichtet das Weingut Poth auf Insektizide und setzt stattdessen auf biologische und biotechnische Verfahren zur Schädlingsbekämpfung.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2017 Röttinger Feuerstein Tauberschwarz trocken

ausverkauft

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