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2022 Rotling

Weingut Schmitt


Ein erfrischender Wein mit dem zarten Erlebnis nach feinen Fruchtkomponenten aus Himbeere und Erdbeere.
Süffig, pfiffig, belebend – der Partywein.

Speiseempfehlung: Mediterrane Küche, Lachs und Jakobsmuscheln.

Weitere Informationen zur Rebsorte

Silvaner

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Der Silvaner ist einer der ältesten weißen Rebsorten und stammt aus Österreich. Er ist eine Zufallskreuzung aus Österreichisch Weiß und Traminer. Der blassgelbe, helle Weißwein ist mild und eher neutral. Er war die Grundlage von zahlreichen Neuzüchtungen, wie zum Beispiel Bacchus, Müller-Thurgau oder Scheurebe. Bis in die 70er Jahre war der Silvaner noch die meist angebaute Rebsorte, bis sie schließlich vom Müller-Thurgau abgelöst wurde. Der Silvaner gilt als Allrounder für fast jeden Anlass. Er passt gut zur kräftigen, regionalen Küche, zu Fischgerichten, Nachtisch oder auch als Aperitif.  Der Grüne Silvaner, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten weißen Rebsorten in Deutschland.

  • Bis ca. 1950 war der Silvaner die mit Abstand wichtigste Rebsorte in Deutschland und wurde auf mehr als der Hälfte der Rebfläche kultiviert.
  • Es handelt sich um eine Traditionsrebe, deren Anbau seit 1659 urkundlich belegt ist.
  • In Franken ist der Silvaner Leitrebsorte und nimmt mit 30% so viel Fläche ein wie in keinem anderen deutschen Anbaugebiet.

Rieslaner

In ganz Deutschland beansprucht sie gerade einmal gut 80 Hektar Rebfläche. Hiervon entfällt knapp die Hälfte auf ihre fränkische Heimat, wo die Sorte 1921 von Oekonomierat Dr. August Ziegler (1885-1937) an der Bayerischen Landesanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau in Veitshöchheim aus Silvaner x Riesling gekreuzt wurde.

Als  August Ziegler 1937 mit lediglich 51 Jahren verstarb, sah alles danach aus, dass der von ihm mit der Zuchtnummer NI 11-17 versehene Sämling aussterben würde. Zum Glück veranlasste August Ziegler damals, dass seine Neuzüchtung nicht nur auf den Versuchsflächen der Landesanstalt in Veitshöchheim in der Lage „Roßberg“ gepflanzt wurde, sondern auch 400 Reben in einer Parzelle der Lage „Randersackerer Sonnenstuhl“ des Winzers Bruno Schmitt. Die Trauben wurden allerdings über die Jahre hinweg immer mit der Ernte einer angrenzenden Riesling-Parzelle zusammen gekeltert. Erst ab 1952 wurde der Ernteertrag der Rieslaner-Stöcke auf Wunsch eines Kellermeisters des Staatlichen Hofkellers in Würzburg separat ausgebaut. Damals hieß die Sorte, welche 1957 ihre offizielle Zulassung erhielt, übrigens noch Mainriesling.

Gleich der erste sortenrein vinifizierte Mainriesling sorgte für großes Aufsehen, als er im Jahr 1954 bei der Deutschen Weinprämierung in Mainz Bundessieger wurde, und lenkte die Aufmerksamkeit der Winzerschaft auf die Qualitätssorte.

Spätburgunder

Der Blaue Spätburgunder, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten roten Rebsorten weltweit. Von vielen Weinliebhabern und Experten wird die Sorte gar als Königin unter den roten Rebsorten bezeichnet. Als Spezialität und nahen Verwandten gibt es in Deutschland auch noch den Frühburgunder, welcher aber bundesweit nur auf ca. 260 Hektar angebaut wird.

Als Mutterland der Sorte gilt Frankreich, wo sie knapp 30.000 Hektar einnimmt und wahrscheinlich schon seit der Römerzeit kultiviert wird. In Deutschland ist der Spätburgunder mit knapp 11.800 Hektar (12 % der gesamten Rebfläche) die meistangebaute rote Rebsorte.

Vor allem in seinen klassischen Anbauregionen Baden und Ahr dominiert er ganz klar die Anbaustatistik. In den letzten 30 Jahren haben Deutschlands (Spitzen-)Winzer große Anstrengungen unternommen, qualitativ dem großen, strahlenden Vorbild Burgund näherzukommen.

Die Pinot-Noir-Weine von der Côte d’Or genießen Weltruf und Lagen-Namen wie Musigny, Richebourg und Chambertin (um nur einige zu nennen) zaubern ein verklärtes Lächeln in die Gesichter sämtlicher Pinot Noir-Afficionados weltweit. Leider reißen sie aber auch ein tiefes Loch in die Geldbörse ihrer Anbeter. 200 bis 300 Euro – wohlgemerkt: pro Flasche – sind bei den berühmten Grand-Cru-Lagen eher die Regel denn die Ausnahme.

Qualitativ hat sich in deutschen Landen enorm viel getan und sowohl das Verständnis für den Anbau im Weinberg (Standort, Wahl des Klons und der Unterlage, Traubenteilung etc.) als auch die Besonderheiten beim Ausbau im Keller haben sprunghaft zugenommen. So haben die besten deutschen Spätburgunder mittlerweile qualitativ enorm aufgeholt und teilweise sogar zum großen Vorbild aufschließen können. Allerdings bewegen wir uns preislich mittlerweile bei den besten Pinots aus Deutschland auch im dreistelligen Bereich (Friedrich Becker, Bernhard Huber, August Kesseler).

Zusammen mit dem Cabernet Sauvignon und dem Merlot gilt der Spätburgunder als eine der hochwertigsten roten Rebsorten überhaupt. Weltweit steht Deutschland mit seinen 11.775 Hektar Anbaufläche für Spätburgunder (Pinot Noir) auf dem dritten Platz hinter Frankreich (29.700 Hektar) und den USA (16.770 Hektar). Rund jeder dritte Stock in deutschen Rotweinanlagen ist ein Spätburgunder. National dominiert Baden beim Spätburgunder klar und stellt laut den Zahlen des Deutschen Weininstituts (DWI) aus dem Jahr 2014 mit 5.591 Hektar knapp die Hälfte der gesamten deutschen Anbaufläche für diese Rebsorte. Zweitgrößtes deutsches Anbaugebiet für die Sorte ist die Pfalz mit 1.636 Hektar vor Rheinhessen (1.439 Hektar) und Württemberg (1.300 Hektar). In Franken sind lediglich 266 Hektar mit Spätburgunder bestockt und man könnte mit Fug und Recht von einem gewissen Nischendasein sprechen.

Regent

Die Sorte Regent wurde 1967 von Professor Alleweldt am Institut für Rebenzüchtung auf dem Geilweilerhof (Siebeldingen/Südpfalz) aus (Silvaner x Müller-Thurgau) x Chambourcin gekreuzt.

Mit mehr als 10 % Anteil an der fränkischen Rotweinfläche gehört der Regent durchaus zu den wichtigen Rebsorten in Franken.

Die Widerstandskraft gegen Pilzkrankheiten stammt hierbei von der französischen Sorte Chambourcin. 1996 erfolgte die offizielle Zulassung für die Qualitätsweinproduktion und von ursprünglich elf Hektar im Zulassungsjahr wuchs die Anbaufläche rasch auf den heutigen Stand von 2.050 Hektar (2 % der gesamtdeutschen Rebfläche). Davon entfallen 140 Hektar auf das Anbaugebiet Franken.

Neben den oben angeführten positiven Anbaueigenschaften überzeugt die Sorte aber auch durch eine hohe Weinqualität. Sie ergibt in guten Jahren tiefdunkle, kräftige Rotweine mit ausgeprägtem Beerenduft. Potentiell liefert sie, entsprechende Ertragsreduzierung und gekonnter Ausbau im Barrique / Holzfass vorausgesetzt, qualitativ hochwertige Rotweine.

Müller-Thurgau

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Auch als "Rivaner" bekannt, da man ursprünglich vermutete, dass es sich beim Müller-Thurgau um eine Kreuzung aus Riesling und Silvaner handelt. Heute weiß man jedoch, dass die Sorten Riesling und Madeleine Royale die Elternreben waren. Benannt ist die weiße Rebsorte, nach Prof. Dr. Hermann Müller aus Thurgau in der Schweiz, der 1882 die Traube züchtete.  Müller-Thurgau ist eine der meist angebauten Rebsorte in Franken. Die Neuzüchtung ist aufgrund seiner geringen Säure mild, aber trotzdem fruchtig.

Die Qualitätsweine sollten noch relativ jung getrunken werden, da sie sonst bei zu langen Lagerzeiten ihr Muskataroma verlieren. Müller-Thurgau-Weine sind Zechweine. Sie passen gut zu leichten Speisen, wie z.B. zu Spargelgerichten. 

Cuvée

Der Ausdruck Cuvée ist in Europa nicht einheitlich geregelt. Ursprünglich kommt der Begriff aus dem Französischen und bezeichnet den Inhalt eines Gärbehälters.

Während im französischen Sprachgebrauch jeder separat abgefüllte Wein eines Weingutes eine Cuvée ist, wird die Cuvée in Deutschland mit einem "Verschnitt" gleichgesetzt. Hierbei ist in der Regel das gemeinsame Keltern oder auch das Vergären von verschiedenen Rebsorten zur Herstellung von Wein gemeint.

Während man früher oft von "panschen" beim Cuvée gesprochen hat, wird dies heute als große Kunst der Kellermeister angesehen, die eine optimale Balance für ihr Produkt finden wollen.

Rotling

Die beiden Weinarten Rotling oder Rosé werden oft verwechselt. Sie haben zwar beide eine ähnliche Farbe, aber die Herstellung ist grundverschieden. Beim Rotling werden rote und weiße Trauben gemeinsam gekeltert.

Rotling Weine sind fast immer Weine mit einem deutlichen Restzuckergehalt, welche durch frische Fruchtnoten wie z.B. Erdbeere geprägt sind. Dies macht sie zu perfekten Sommerweinen.

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Datenblatt 2022 Rotling

Weinart
Rotling
Rebsorte
Cuvée, Müller-Thurgau, Regent, Rieslaner, Silvaner, Spätburgunder
Jahrgang
2022
Geschmack
lieblich
Terroir
Lösslehm mit Gipskeuper-Ausläufer
Empfohlene Trinktemperatur
8 - 10°
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA)
Frankenwein aus
Bergtheim
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Weingut Schmitt
Am Weinfaß 1
D-97241 Bergtheim
Artikelnummer
FWL7743-159-2022
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Preis/Liter
11.33 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
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Alkoholgehalt (vol.)
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Restzucker
19,3 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weingut Schmitt" stellt sich vor

Die hohe Weinqualität der 30 Hektar eigenen Rebflächen in Bergtheim, Thüngersheim, Retzbach, Escherndorf und Handthal werden selbstverständlich im Zusammenspiel mit der Natur erreicht.

selection_plakette_PrämierterBetrieb2023 - KopieDas Bergtheimer Privat-Weingut Schmitt – ein innovativer Familienbetrieb, mit Manfred und Helene Schmitt, lebt mit dem Wein in 3. Generation seit 1947. Viele Attraktionen rund um den Wein, kulinarische Weinproben mit ausgewählten Spezialitäten, Wein-Seminare, Destillate-Seminare, Weinlese-Wochenenden, Federweißer-Fest, Weinwanderungen und ein erlebnisreicher Weihnachtsmarkt finden auf dem Weingut statt. Neben Wein, Sekt,  Edelbränden und Glühwein gibt´s im Herbst Tafeltrauben und Federweißer. 

Die Verarbeitung der Trauben und die Herstellung vom Wein erfolgt mit regenerativen Energien:

  • Hackschnitzel statt Öl für die Heizung und Warmwassergewinnung
  • Photovoltaik zur Stromerzeugung
  • Wärmepumpe zur Kühlung des Weinlagers und Rückführung der
  • Wärme in das Warmwassernetz.

Höchste Qualität und Spezialität ist oberstes Gebot. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen die Kundenwünsche. Eine breite Produktpalette von Wein, Sekt, Traubengelee, Öl oder Oma Amanda's Destillaten macht das Weingut für viele Genießer zu einem interessanten Erlebnis.

Diese Aufgaben können nur durch die Zusammenarbeit der Familie Schmitt mit dem Winzermeister und Kellermeister sowie weiteren fleißigen Helfern, im Einklang mit der Natur, bestmöglich gelingen.

Spät geerntete, vollreife Trauben mit optimalem Fruchtzucker-Säure-Verhältnis werden schonend gepresst  und in Edelstahlfässer gelagert. Spitzenweine lagern bis zur Endreife in Eichenholzfässchen (Barriques). Im Weinkeller lagern die Weine mit speziell ausgewählter klassischer Musik und beruhigenden Choralgesängen sowie farblich abgestimmte Lichteffekten.

Seit drei Jahrzehnten werden bei internationalen Wein-und Sekt-Prämierungen beachtliche Auszeichnungen erzielt:

  •  Vinitaly in Verona
  •  International Wine Challenge London
  •  Paneuropäischer Rotweinwettbewerb
  •  internat. Challenge du Vin in Bourg-France
  •  AWC Vienna
  •  Müller-Thurgau Wettbewerb Cembra
  •  französischen Weinführer "1000 vin de mond"

Durch nationale und internationale Auszeichnungen sowie die tägliche Resonanz der Kunden werden die Philosophie, der Pioniergeist und die Innovationsfreude des Weingutes bestätigt.

Stets neue und interessante Ideen für „alles rund um den Wein“ finden sich im umfangreichen Weinsortiment. Genießen Sie ein Glas Wein in gemütlicher Runde zu Hause oder hier an Ihrem Urlaubsort. Natürlich sind Sie zur Weinguts-Besichtigung mit Weinverkostung auf dem Weingut recht herzlich eingeladen.

Anja und Frank Kraiß haben ein besonderes Steckenpferd: lecker, würzig, süffig und beliebt ohne Ende, der legendäre Glühwein! In weiß und rot ist er eine Marke in Franken. Jedes Jahr eröffnet er die kalte Jahreszeit! Sogar der Bayerische Rundfunk berichtete schon mehrfach über den hausgemachten Winzer Glühwein, der schon mehrere Jahre hintereinander von einer Fachjury als Deutschlands bester Glühwein ausgezeichnet wurde: Rund 30.000 Flaschen Glühwein produzieren Winzer Frank Kraiß und seine Frau Anja pro Jahr.

Die Familien Schmitt & Kraiss freuen sich auf Ihren Besuch.

URKUNDE Degustationswettbewerb Bukettsorten-Weingüter des Jahres 2021(PDF)

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2022 Rotling

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