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2018 Cuvée Ludwig "Wanderlust"

Bio.Wein.Gut Ruppert


Der Wein hat alles, was einen perfekten Sommerwein ausmacht... gelbe Frucht, angenehme, frische Säure, leichte Kräuternoten bei wenig Alkohol und dezenter Säure.

Ludwig Geck, der Patenonkel von Ewald Ruppert, ist der Namenspatron dieses Weines. Er half im Prichsenstadter Weinberg wo er nur konnte und pflanzte Helios, Johanniter und Silvaner an. Als 2013 die ersten Silvaner gemeinsam mit Johanniter und Helios geerntet wurden, verstarb er im Winter. Um seine tatkräftige Unterstützung zu würdigen, wurde dieser Wein "Cuvée Ludwig" genannt. Dieser Danke-Schön-Wein kam so gut an, dass das Weingut sich zu einer Neuauflage entschloss – es gibt schließlich viele Anlässe, Danke!! zu sagen.

Eine Cuvée aus Helios, Johanniter, Silvaner, M-TH.

Speisenempfehlung: Ein schöner Wein zum "einfach nur Schöppeln". In der Küche macht er Freude zu sommerlichen Salaten, zur Kürbissuppe und klassischem, thailändischen Curry.

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DE-ÖKO-006

Weitere Informationen zur Rebsorte

Helios

Der Name Helios leitet sich vom griechischen Sonnengott ab, der der Sorte zu einer guten Zuckerleistung verhilft.

Hierbei handelt es sich um eine äußerst komplexe Kreuzung, da auch bereits ihre Elternsorten (Merzling und Seyve-Villard x Müller-Thurgau) aus einer langen Reihe von Kreuzungen entstanden sind. Die Sorte gehört zu den pilzwiderstandsfähigen Reben und ähnelt im Geschmack dem Müller-Thurgau. 2018 wurde die Sorte auf lediglich 13 Hektar in Deutschland angebaut.

Johanniter

Haben Sie schon einmal von der Rebsorte Johanniter gehört oder sogar einen gleichnamigen Wein getrunken? Nein? Das sollte Sie nicht weiter verwundern, da es sich um eine absolute Spezialität handelt, welche nur sehr begrenzt angebaut wird.

Die Sorte Johanniter gehört zu den pilzwiderstandsfähigen Rebsorten und wurde 1968 von Johannes Zimmermann am Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg aus Riesling x (Seyve Villard 12-481 x (Ruländer x Gutedel)) gekreuzt. Als PIWIS (kurz für pilzwiderstandsfähige Rebsorte) werden in der Rebenzüchtung Sorten bezeichnet, welche sich durch eine besondere Widerstandskraft gegen Pilzkrankheiten wie Echten Mehltau (Oidium) und Falschen Mehltau (Peronospora) auszeichnen.

Aufgrund ihrer erhöhten Toleranz gegen die oben genannten Rebkrankheiten erfreuen sie sich in erster Linie bei biologisch wirtschaftenden Betrieben besonderer Beliebtheit, da der Aufwand für den Pflanzenschutz um bis zu 80% reduziert werden kann.

Die Anbaufläche des Johanniters beträgt überschaubare 94 Hektar in ganz Deutschland. Davon entfallen 14 Hektar auf das Anbaugebiet Franken, wo die Sorte im Jahr 2001 ihre offizielle Anbauzulassung erhielt. Kleinere Bestände sind auch in der Schweiz zu finden (knapp 20 Hektar). Allerdings darf die Sorte dort aus markenschutzrechtlichen Gründen nicht so heißen, sondern läuft unter ihrer Zuchtnummer Fr. 177.68.

Neben den oben angeführten positiven Anbaueigenschaften überzeugt die Sorte aber auch durch eine hohe Weinqualität. Johanniter-Weine präsentieren sich kräftig und fruchtig mit Ähnlichkeiten zum Riesling, ohne allerdings dessen ausgeprägte Säure an den Tag zu legen.

Silvaner

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Der Silvaner ist einer der ältesten weißen Rebsorten und stammt aus Österreich. Er ist eine Zufallskreuzung aus Österreichisch Weiß und Traminer. Der blassgelbe, helle Weißwein ist mild und eher neutral. Er war die Grundlage von zahlreichen Neuzüchtungen, wie zum Beispiel Bacchus, Müller-Thurgau oder Scheurebe. Bis in die 70er Jahre war der Silvaner noch die meist angebaute Rebsorte, bis sie schließlich vom Müller-Thurgau abgelöst wurde. Der Silvaner gilt als Allrounder für fast jeden Anlass. Er passt gut zur kräftigen, regionalen Küche, zu Fischgerichten, Nachtisch oder auch als Aperitif.  Der Grüne Silvaner, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten weißen Rebsorten in Deutschland.

  • Bis ca. 1950 war der Silvaner die mit Abstand wichtigste Rebsorte in Deutschland und wurde auf mehr als der Hälfte der Rebfläche kultiviert.
  • Es handelt sich um eine Traditionsrebe, deren Anbau seit 1659 urkundlich belegt ist.
  • In Franken ist der Silvaner Leitrebsorte und nimmt mit 30% so viel Fläche ein wie in keinem anderen deutschen Anbaugebiet.

Müller-Thurgau

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Auch als "Rivaner" bekannt, da man ursprünglich vermutete, dass es sich beim Müller-Thurgau um eine Kreuzung aus Riesling und Silvaner handelt. Heute weiß man jedoch, dass die Sorten Riesling und Madeleine Royale die Elternreben waren. Benannt ist die weiße Rebsorte, nach Prof. Dr. Hermann Müller aus Thurgau in der Schweiz, der 1882 die Traube züchtete.  Müller-Thurgau ist eine der meist angebauten Rebsorte in Franken. Die Neuzüchtung ist aufgrund seiner geringen Säure mild, aber trotzdem fruchtig.

Die Qualitätsweine sollten noch relativ jung getrunken werden, da sie sonst bei zu langen Lagerzeiten ihr Muskataroma verlieren. Müller-Thurgau-Weine sind Zechweine. Sie passen gut zu leichten Speisen, wie z.B. zu Spargelgerichten. 

Ab 12 Flaschen von diesem Versender erhalten Sie dessen Lieferung versandkostenfrei innerhalb Deutschland!
Lieferzeit: ca. 3-5 Werktage

Datenblatt 2018 Cuvée Ludwig "Wanderlust"

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Helios, Johanniter, Müller-Thurgau, Silvaner
Jahrgang
2018
Geschmack
halbtrocken
Terroir
Muschelkalk mit Keupereinschlüssen
Empfohlene Trinktemperatur
10°
Lage
Prichsenstadter Krone
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA)
Frankenwein aus
Kirchschönbach
Weingut / Anbieter / Abfüller
Bio.Wein.Gut Ruppert
Rüderner Str. 52
D-97357 Prichsenstadt
Artikelnummer
FWL8303
Lieferzeit
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Versand durch
Bio.Wein.Gut Ruppert
Preis/Liter
9.33 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
4,7 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
11,13%
Restzucker
10,4 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Bio.Wein.Gut Ruppert" stellt sich vor

1981 wurde dieses kleine Bio-Weingut aus dem Nichts heraus geboren. Ewald Ruppert war einer der Wegbereiter des ökologischen als auch des 'naturnahen Weinbaus' in Franken. Beginnend mit dem Jahr 2002 hauchte er zusammen mit seinem Sohn Fred der Monopollage Kirchschönbacher Mariengarten wieder neues Leben ein. Ein Unikat-Weinberg am Waldrand, den es zu besuchen gilt.

Dort wurden erste Versuche mit neuen, robusten Rebsorten (PiWis) mit bestem Erfolg gestartet. Heute findet man viele Ansätze, einen umweltgerechten Bio-Weinbau der Zukunft zu entwickeln. So findet man historische Rebsorten, die kurz vor dem Aussterben standen als auch neue, robuste Rebsorten und eine Vielfalt an Lebensräumen im Weinberg. Im Keller greift man auf alte Verfahren mit neuem Wissen zurück. So entsteht eine Vielfalt von bekannten Rebsorten im klassischen Stil bis zu Naturweinen.

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Verkostungsnotiz 2018 Cuvée Ludwig "Wanderlust"

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