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2023 Randersacker Ewig Leben Sauvignon Blanc halbtrocken

Weingut am Marsberg


Feines Aroma von Johannisbeere und Grapefruit mit einem kräftigen Körper.

Speiseempfehlung: Am besten pur genießen.

Weitere Informationen zur Rebsorte

Silvaner

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Der Silvaner ist einer der ältesten weißen Rebsorten und stammt aus Österreich. Er ist eine Zufallskreuzung aus Österreichisch Weiß und Traminer. Der blassgelbe, helle Weißwein ist mild und eher neutral. Er war die Grundlage von zahlreichen Neuzüchtungen, wie zum Beispiel Bacchus, Müller-Thurgau oder Scheurebe. Bis in die 70er Jahre war der Silvaner noch die meist angebaute Rebsorte, bis sie schließlich vom Müller-Thurgau abgelöst wurde. Der Silvaner gilt als Allrounder für fast jeden Anlass. Er passt gut zur kräftigen, regionalen Küche, zu Fischgerichten, Nachtisch oder auch als Aperitif.  Der Grüne Silvaner, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten weißen Rebsorten in Deutschland.

  • Bis ca. 1950 war der Silvaner die mit Abstand wichtigste Rebsorte in Deutschland und wurde auf mehr als der Hälfte der Rebfläche kultiviert.
  • Es handelt sich um eine Traditionsrebe, deren Anbau seit 1659 urkundlich belegt ist.
  • In Franken ist der Silvaner Leitrebsorte und nimmt mit 30% so viel Fläche ein wie in keinem anderen deutschen Anbaugebiet.

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Datenblatt 2023 Randersacker Ewig Leben Sauvignon Blanc halbtrocken

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Sauvignon Blanc
Jahrgang
2023
Geschmack
halbtrocken
Terroir
Muschelkalk
Empfohlene Trinktemperatur
10 - 12°
Lage
Randersacker Ewig Leben
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA)
Frankenwein aus
Randersacker
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Weingut am Marsberg
Am Marsberg 4
D-97236 Randersacker
Artikelnummer:
FWL12272-2023
Lieferzeit
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Versand durch
Weingut am Marsberg
Preis/Liter
10.00 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
6,0 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
13,0%
Restzucker
9,3 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weingut am Marsberg" stellt sich vor

Der Premiumweinort Randersacker ist eine der ältesten und renommiertesten Weinbaugemeinden im Herzen Frankens. Hier werden seit Generationen hochwertige Weinreben angebaut.

Weinbau aus Tradition – mit Leidenschaft und Familiensinn.

Im Jahre 779 wurde der Randersackerer Weinbau erstmals urkundlich festgehalten. Und hier befindet sich auch das traditionsreiche Weingut am Marsberg der Familie Schmachtenberger. Seit über 250 Jahren lebt und arbeitet die Familie in dem romantischen Winzerort im sonnigen Maintal, seit den fünfziger Jahren betreibt sie hier ihren eigenen Weinbaubetrieb.

1971 übernahm Alfred Schmachtenberger das Weingut und führt es bis heute, zusammen mit Sohn Holger und Schwiegertochter Christine, mit großem Erfolg weiter. Dazu trug unter anderem auch seine Entscheidung bei, das Weingut aus der beengten Ortsmitte an den Marsberg umzusiedeln. Mit den Enkeln Lisa und Lukas steht die nächste Generation zur Fortführung der Familientradition bereit.

Das Weingut Alfred Schmachtenberger liegt inmitten der bekannten Weinlage Randersackerer "Marsberg".
Hier enstehen die fränkischen Premium-Weine.

DE-ÖKO-022

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Verkostungsnotiz 2023 Randersacker Ewig Leben Sauvignon Blanc halbtrocken

Wir haben es mit einem noch relativ jungen Wein aus dem Jahrgang 2023 zu tun, was man bereits an der klaren, grüngelben Farbe im Glas erkennen kann. Die erste Frage, welche sich jedes Mal beim Sauvignon stellt, sozusagen die Gretchenfrage, lautet: „Handelt es sich eher um einen europäischen Sauvignon oder tendiert er in die Neue-Welt-Richtung?“ Im Falle unseres mit 9,3 g/l Restzucker nur ganz knapp über der Trockengrenze liegenden Randersackerer Sauvignons lautet die Antwort weder noch oder irgendwo dazwischen. Wie komme ich zu diesem Schluss? Na ja, die Nase ist nicht grasig-grün, laut und expressiv wie bei vielen Sortenvertretern aus der Neuen Welt, aber am Gaumen wird es dann doch geschmackstechnisch recht exotisch, was nicht unbedingt einem klassisch französischen Sauvignon entspricht. Deshalb könnte man das Fazit ziehen, dass er das Beste aus beiden Welten in sich vereint. Doch kommen wir nun ganz konkret zum Wein.

Beim ersten Schnuppern am Glas fällt sofort auf, dass der Wein, zumindest für einen Sauvignon Blanc, eher zurückhaltend ist. Die Nase nicht super expressiv, so wie man es von so manchem Sortenvertreter kennt. Ich möchte das allerdings keineswegs negativ interpretiert wissen. Was diesem Exemplar auf jeden Fall schon einmal abgeht, sind grasig-grüne Noten. Vielmehr finden sich in der Nase fruchtige Anklänge in Richtung Kiwi Gold, gelbe Grapefruit sowie feine Apfelnoten. Neben der Frucht nehme ich zusätzlich noch wunderbar zartwürzige, an getrocknete Kräuter und Blüten erinnernde Noten und leicht mineralische Anklänge wahr.

Am Gaumen zeigt er sich dann ganz von seiner fruchtigen und exotischen Seite und breitet einen herrlichen Geschmacksteppich aus, auf welchem man sich gerne niederlässt. Die sensorischen Eindrücke sind komplex und vielfältig. Beginnen wir mit den fruchtigen Noten. Gestützt von der Säure dominieren zunächst Limette und Grapefruit. Aber auch eine saftige Nektarinenfrucht schwingt mit. Weiße Johannisbeere gesellt sich ebenfalls hinzu und schlussendlich erinnert das Ganze im bemerkenswert langen Nachhall sogar an Maracuja und Mango. Besonders gefällt mir, dass es sich damit noch nicht erschöpft hat und eine strukturgebende, leicht phenolische und hefig-mineralische Note noch hinzukommt. Als Terrassenwein, zu gebratenem Fisch oder zu leichten Gerichten wie sommerlichen Salaten ein Hochgenuss. Und mit einer Sieben vor dem Komma sehr fair bepreist.

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