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2019 Randersackerer Marsberg Spätburgunder "Edition Lukas" trocken

Weingut am Marsberg


Bei diesem Wein aus der Top-Lage „Randersackerer Marsberg“ sind die Einflüsse vom Holzfassausbau in der Nase deutlich zu vernehmen.

Diesen Wein finden Sie auch in folgenden Paketen:

Frucht ist natürlich vorhanden, vor allem in Form von dunklen Beeren (Brombeere, Blaubeere), aber die rauchig-toastigen und vanilligen Noten vom Holz stehen hier im Vordergrund. Der Wein ist aber auf gar keinen Fall das, was man gerne flapsig als „Holzprügel“ bezeichnet.

Der Auftakt am Gaumen ist durch eine intensiv pflaumige Frucht geprägt. Der Wein hat Kraft und Struktur, was vor allem an seinem kräftigen Körper (13,5% Vol.) und den markanten Gerbstoffen liegt. Ich denke, eine gewisse Lagerzeit im Keller tut ihm auf jeden Fall noch gut, handelt es sich doch noch um einen ganz jungen Rotwein, welcher erst dieses Jahr auf Flaschen gefüllt wurde. Auch hier klingt der Wein im Nachhall wieder mit feinen Lakritznoten aus. Passt sicherlich ideal zum Wildschweinbraten, auch jetzt schon.

Weitere Informationen zur Rebsorte

Spätburgunder

Der Blaue Spätburgunder, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten roten Rebsorten weltweit. Von vielen Weinliebhabern und Experten wird die Sorte gar als Königin unter den roten Rebsorten bezeichnet. Als Spezialität und nahen Verwandten gibt es in Deutschland auch noch den Frühburgunder, welcher aber bundesweit nur auf ca. 260 Hektar angebaut wird.

Als Mutterland der Sorte gilt Frankreich, wo sie knapp 30.000 Hektar einnimmt und wahrscheinlich schon seit der Römerzeit kultiviert wird. In Deutschland ist der Spätburgunder mit knapp 11.800 Hektar (12 % der gesamten Rebfläche) die meistangebaute rote Rebsorte.

Vor allem in seinen klassischen Anbauregionen Baden und Ahr dominiert er ganz klar die Anbaustatistik. In den letzten 30 Jahren haben Deutschlands (Spitzen-)Winzer große Anstrengungen unternommen, qualitativ dem großen, strahlenden Vorbild Burgund näherzukommen.

Die Pinot-Noir-Weine von der Côte d’Or genießen Weltruf und Lagen-Namen wie Musigny, Richebourg und Chambertin (um nur einige zu nennen) zaubern ein verklärtes Lächeln in die Gesichter sämtlicher Pinot Noir-Afficionados weltweit. Leider reißen sie aber auch ein tiefes Loch in die Geldbörse ihrer Anbeter. 200 bis 300 Euro – wohlgemerkt: pro Flasche – sind bei den berühmten Grand-Cru-Lagen eher die Regel denn die Ausnahme.

Qualitativ hat sich in deutschen Landen enorm viel getan und sowohl das Verständnis für den Anbau im Weinberg (Standort, Wahl des Klons und der Unterlage, Traubenteilung etc.) als auch die Besonderheiten beim Ausbau im Keller haben sprunghaft zugenommen. So haben die besten deutschen Spätburgunder mittlerweile qualitativ enorm aufgeholt und teilweise sogar zum großen Vorbild aufschließen können. Allerdings bewegen wir uns preislich mittlerweile bei den besten Pinots aus Deutschland auch im dreistelligen Bereich (Friedrich Becker, Bernhard Huber, August Kesseler).

Zusammen mit dem Cabernet Sauvignon und dem Merlot gilt der Spätburgunder als eine der hochwertigsten roten Rebsorten überhaupt. Weltweit steht Deutschland mit seinen 11.775 Hektar Anbaufläche für Spätburgunder (Pinot Noir) auf dem dritten Platz hinter Frankreich (29.700 Hektar) und den USA (16.770 Hektar). Rund jeder dritte Stock in deutschen Rotweinanlagen ist ein Spätburgunder. National dominiert Baden beim Spätburgunder klar und stellt laut den Zahlen des Deutschen Weininstituts (DWI) aus dem Jahr 2014 mit 5.591 Hektar knapp die Hälfte der gesamten deutschen Anbaufläche für diese Rebsorte. Zweitgrößtes deutsches Anbaugebiet für die Sorte ist die Pfalz mit 1.636 Hektar vor Rheinhessen (1.439 Hektar) und Württemberg (1.300 Hektar). In Franken sind lediglich 266 Hektar mit Spätburgunder bestockt und man könnte mit Fug und Recht von einem gewissen Nischendasein sprechen.

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Lieferzeit: ca. 3-5 Werktage

Datenblatt 2019 Randersackerer Marsberg Spätburgunder "Edition Lukas" trocken

Weinart
Rotwein
Rebsorte
Spätburgunder
Jahrgang
2019
Geschmack
trocken
Terroir
Muschelkalk
Empfohlene Trinktemperatur
14 - 18°
Lage
Randersackerer Marsberg
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA)
Frankenwein aus
Randersacker
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Weingut am Marsberg
Am Marsberg 4
D-97236 Randersacker
Artikelnummer
FWL3041-2019
Lieferzeit
ca. 3-5 Werktage
Versand durch
Weingut am Marsberg
Preis/Liter
14.67 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
5,3 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
13,5%
Restzucker
0,4 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weingut am Marsberg" stellt sich vor

Der Premiumweinort Randersacker ist eine der ältesten und renommiertesten Weinbaugemeinden im Herzen Frankens. Hier werden seit Generationen hochwertige Weinreben angebaut.

Weinbau aus Tradition – mit Leidenschaft und Familiensinn.

Im Jahre 779 wurde der Randersackerer Weinbau erstmals urkundlich festgehalten. Und hier befindet sich auch das traditionsreiche Weingut am Marsberg der Familie Schmachtenberger. Seit über 250 Jahren lebt und arbeitet die Familie in dem romantischen Winzerort im sonnigen Maintal, seit den fünfziger Jahren betreibt sie hier ihren eigenen Weinbaubetrieb.

1971 übernahm Alfred Schmachtenberger das Weingut und führt es bis heute, zusammen mit Sohn Holger und Schwiegertochter Christine, mit großem Erfolg weiter. Dazu trug unter anderem auch seine Entscheidung bei, das Weingut aus der beengten Ortsmitte an den Marsberg umzusiedeln. Mit den Enkeln Lisa und Lukas steht die nächste Generation zur Fortführung der Familientradition bereit.

Das Weingut Alfred Schmachtenberger liegt inmitten der bekannten Weinlage Randersackerer "Marsberg".
Hier enstehen die fränkischen Premium-Weine.

DE-ÖKO-022

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Verkostungsnotiz 2019 Randersackerer Marsberg Spätburgunder "Edition Lukas" trocken

ausverkauft

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