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2020 Randersackerer Teufelskeller Würzer Kabinett

Weinoase Huppmann


Geschmacklich erinnert dieser Wein an Rosenduft und exotische Früchte.

Diesen Wein finden Sie auch in folgenden rabattierten Paketen:

Probierpaket "Medaillensatz"

Probierpaket "Für alle Fälle"
 

Fränkischer Weinbauverband - Franken GoldSpeiseempfehlung: Ideal als Aperitif oder zum Dessert. Aber auch zur asiatischen Küche und zu Käse.

Prämierung: Fränkische Weinprämierung Gold

Die Rebsorte Würzer wurde 1932 von Georg Scheu in Alzey aus den Sorten Gewürztraminer und Müller-Thurgau gekreuzt. Sie ist eine selten gewordene weiße Rebsorte. Die Rebfläche in Franken beträgt ca. 1 ha.

Weitere Informationen zur Rebsorte

Würzer

Aufgrund ihrer aromatischen Eigenschaften wird sie als sogenannte Bukettsorte bezeichnet. Es handelt sich hierbei um eine Weißweinsorte, die aus einer Kreuzung der Rebsorten Gewürztraminer und Müller-Thurgau enstand.

Der Wein ist rassig, frisch, elegant und hat ein schönes Muskatbukett.

Ab 12 Flaschen von diesem Versender erhalten Sie dessen Lieferung versandkostenfrei innerhalb Deutschland!
Lieferzeit: ca. 3-5 Werktage

Datenblatt 2020 Randersackerer Teufelskeller Würzer Kabinett

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Würzer
Jahrgang
2020
Geschmack
lieblich
Terroir
Muschelkalk
Empfohlene Trinktemperatur
10 - 12°
Lage
Randersackerer Teufelskeller
Qualitätsstufe
Prädikatswein: Kabinett
Weinprämierung
Fränkische Weinprämierung Gold
Frankenwein aus
Heidingsfeld
Weingut / Anbieter / Erzeugerabfüllung Franken
Weinoase Huppmann
Winterhäuser Str. 37
D-97084 Würzburg
Artikelnummer
FWL7342-2020
Lieferzeit
ca. 3-5 Werktage
Versand durch
Weinoase Huppmann
Preis/Liter
9.33 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
7,2 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
10,5%
Restzucker
39,4 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weinoase Huppmann" stellt sich vor

Die Familie Huppmann-Baumann aus Heidingsfeld bei Würzburg bewirtschaftet auf einer Fläche von ca. 9,5 ha ihre Weinberge in Randersacker und Würzburg. Mit viel Herzblut, Sorgfalt und Hingabe werden die erzeugten Produkte selbst vermarktet. Seit 2016 kann auch in einer Ferienwohnung übernachtet werden. Der Kunde und die Gäste stehen hierbei immer im Mittelpunkt.

Neben Wein und Edelbränden werden auf einer landwirtschaftlichen Fläche von 41 ha auch Kartoffeln, Zuckerrüben und Getreide angebaut. In der hauseigenen Vinothek WeinOase können die eigenen Wein- und Edelbrandspezialitäten in Weinproben verkostet und gekauft werden. 2x jährlich ist die Häckerwirtschaft geöffnet. Auch Feierlichkeiten (z.B. Geburtstagsfeiern) aller Art werden organisiert. Probieren und genießen Sie die Vielfalt der unterschiedlichen Lagen und Rebsorten! 

Ein paar statistische Daten:

  • gebaut 1948 als 1. Aussiedlerhof Heidingsfelds von den Großeltern
  • 1982 Bau einer Maschinen- und Lagerhalle 1 km außerhalb
  • 01.01.2014 Gründung der GbR
  • 2016 An- und Umbau des Wohnhauses zur Vinothek und Häckerwirtschaft mit Eigenvermarktung Wein
  • 2016 Bau einer Ferienwohnung

Flächenentwicklung

  • 2005 6 ha Weinbau
  • 2018 9,5 ha Weinbau
  • in Würzburg, Randersacker und Bullenheim

Rebsorten 

Silvaner, Müller – Thurgau, Bacchus, Riesling, Weißer Burgunder, Kerner, Würzer, Traminer, Blauer Silvaner, Spätburgunder, Domina, Cabernet Sauvignon, Dornfelder, Sauvignon Blanc (gepflanzt 2018)

Lagen

  • Würzburg: Abtsleite, Kirchberg
  • Randersacker: Teufelskeller, Pfülben, Marsberg, Sonnenstuhl, Lämmerberg
  • Bullenheim: Paradies

Landwirtschaft

  • Landwirtschaftliche Fläche 41 ha
  • Getreide, Zuckerrüben, Kartoffel

Brennerei

  • Obst von eigenen Streuobstwiesen
  • Brennen im Lohn

Edelbrände

  • Zwetschgen
  • Obstler
  • Mirabellen
  • Kirschen
  • Quitten
  • Williams
  • Trauben

Vinothek WeinOase

  • Häckerwirtschaft 2x im Jahr
  • Weinproben
  • Geburtstagsfeiern und Familienfeiern aller Art
  • Weinverkauf
zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2020 Randersackerer Teufelskeller Würzer Kabinett

Heute präsentiere ich Ihnen einen Weißwein aus einer extrem selten anzutreffenden Rebsorte: dem Würzer. Gekreuzt wurde die Sorte im Jahr 1932 in Alzey/Rheinhessen vom großen deutschen Rebenzüchter Dr. Georg Scheu. Neben seiner erfolgreichsten und berühmtesten Neuzüchtung, der nach ihm benannten Scheurebe, kreuzte er teilweise in den 1970er/1980er Jahren erfolgreiche, heute aber kaum mehr angebaute oder deutlich auf dem Rückzug befindliche Sorten wie die Huxelrebe, die Siegerrebe, Kanzler und nicht zu vergessen die Perle von Alzey, welche insbesondere für den Weinbau im fränkischen Saaletal eine ganz besondere Rolle spielte. Aber das ist eine andere Geschichte.

Der Würzer wurde, wie oben bereits erwähnt, im Jahre 1932 von Georg Scheu aus den Elternsorten Gewürztraminer und Müller-Thurgau gekreuzt. Mit gerade einmal 50 Hektar Anbaufläche, bei abnehmender Tendenz, gehört er zu den seltenen Sorten in Deutschland. Hauptverbreitungsgebiete sind Rheinhessen und die Nahe. In Franken beträgt seine Anbaufläche weniger als 1 Hektar.

Auch wenn der Würzer in puncto Aromaintensität und Duftigkeit seiner Elternsorte Gewürztraminer nicht das Wasser reichen kann, so wird er dennoch zu den Bukettsorten gezählt.

Doch nun zu unserem „Wein der Woche“. Was Familie Huppmann mit ihrem 2020er Kabinett aus der Top-Lage „Randersackerer Teufelskeller“ ins Glas zaubert, lässt wenig Zweifel aufkommen an dieser Einordnung. Der Wein fächert im Glas ein herrliches Bukett auf, welches neben eher dezenten Rosenanklängen hauptsächlich in eine exotische Richtung tendiert. Neben Anklängen von Ananas und Orangenschale nehme ich auch noch etwas Mango wahr. Das Ganze wirkt leicht und frisch, richtiggehend beschwingt, wenn man am Glas schnuppert. Ich bin gespannt auf den ersten Schluck, weist unser Würzer Kabinett doch immerhin 39 g/l Restzucker auf und fällt damit in die Kategorie „lieblich“.

Ja, der Wein ist süß im Geschmack, aber nicht klebrig. Die vive Säure von 7,2 g/l hegt die Restsüße geschmacklich ein. Außerdem weist er eine herrliche, ganz zarte, an Rosenblätter erinnernde Bitternote auf, welche die Süße zusätzlich abmildert.

Mit gerade einmal 10,5 % Vol. Alkohol handelt es sich zwar um ein „Leichtgewicht“, was den Alkoholgehalt anbelangt, aber geschmacklich verhält es sich ganz anders. Der Wein gleitet richtiggehend viskos über die Zunge und wird durch einen enorm langen Nachhall geprägt.

Ein Wein für Kenner und Liebhaber, welchen ich vorzugsweise solo genießen würde oder zu einer schönen, abwechslungsreich bestückten Käseplatte.

ausverkauft

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