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Probierpaket "Herbstlaub"

Weinoase Huppmann


So bunt und vielfältig wie der Herbst sind auch diese Weine.

Weitere Informationen zur Rebsorte

Domina

1927 gelang Peter Morio durch die Kreuzung der Elternsorten Blauer Portugieser und Spätburgunder die Schöpfung der roten Sorte Domina.

Auch wenn die Anbaufläche sowohl in Gesamt-Deutschland als auch in Franken in den letzten fünf Jahren leicht rückläufig war, so hat sich dennoch nichts an dem Fakt geändert, dass die Sorte in hiesigen Breiten ihr Refugium gefunden hat. Von insgesamt 354 Hektar Gesamtfläche entfallen erstaunlicherweise mit 311 Hektar knapp 88 % auf das Anbaugebiet Franken. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll die überragende, regionale Bedeutung dieser roten Neuzüchtung aus Portugieser und Spätburgunder von Peter Morio aus dem Jahr 1927.

Anders als man in Anbetracht der beiden Elternsorten erwarten könnte, handelt es sich bei den meisten Domina-Weinen nicht um hellfarbige, elegante Rotweine, sondern, je nach Jahrgang, Lage, Ausbauweise und Ertrag, um dunkelfarbige, mittelkräftige bis kräftige Weine mit bisweilen markanter Tanninstruktur.

Riesling

Der Weiße Riesling, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten weißen Rebsorten weltweit.Von vielen Weinliebhabern und Experten wird er gar als König der weißen Rebsorten bezeichnet - nicht zu Unrecht; wie wir finden. Als Spezialität und vermuteten Ur-Riesling gibt es auch noch den Roten Riesling, welcher aber bundesweit nur auf ca. 30 Hektar angebaut wird.

In Deutschland ist der Riesling mit knapp über 23.000 Hektar (23,4 % der gesamten Rebfläche) die meistangebaute Rebsorte. Vor allem in seinen klassischen Anbauregionen Rheingau und Mosel dominiert er ganz klar die Anbaustatistik. Anfang des 20. Jahrhunderts besaßen Rieslingweine aus diesen beiden Regionen Weltgeltung und wurden teurer gehandelt als die berühmtesten Weine aus Bordeaux. In den letzten 15 Jahren haben Deutschlands Spitzenwinzer große Anstrengungen unternommen, an diese längst vergangenen Zeiten anzuknüpfen, und erste Erfolge zeichnen sich ab. Nie war die Qualität so hoch wie heute, die Preise steigen, die besten Großen Gewächse haben die 40-Euro-Marke geknackt, Deutscher Riesling ist hip in New York und anderen Metropolen der Welt.

In Franken besitzt er zwar eine durchaus lange Tradition, wird aber lediglich auf 5 % der Rebfläche angebaut. Da er hohe Ansprüche an Lage und Boden stellt, wird er hauptsächlich von qualitätsbewussten Winzern kultiviert. Zu seinen hervorstechenden Eigenschaften gehört eine ausgeprägte bis rassige Säure, welche in kühlen und spätreifenden Jahren durchaus einmal richtiggehend stahlig sein kann.

Weißburgunder

Er gehört zwar nicht zu den weitverbreiteten Varietäten in Franken, aber seine Stellung als besonders wertvolle Ergänzungssorte dürfte von den wenigsten Weinkennern angezweifelt werden. So mag es auch kaum verwundern, dass sein Flächenanteil langsam aber doch stetig zunimmt.

Waren es im Jahr 2000 noch bescheidene 0,7 %, so liegen wir heute bereits bei 3,2 %. Somit hat sich sein Flächenanteil in Franken binnen 18 Jahren mehr als vervierfacht und er marschiert stramm auf die Marke von 200 Hektar Anbaufläche (in Franken) zu. Daneben findet die Sorte innerhalb Deutschlands noch besonders in der Pfalz und Rheinhessen Verbreitung.

Gleichwohl gehört er zu den klassischen Sorten, ist doch sein Anbau spätestens seit dem 14. Jahrhundert belegt. Innerhalb Europas wird er auch in Italien (Pinot Bianco), Österreich, der Schweiz und Liechtenstein angebaut. In Frankreich, seiner vermuteten Heimat, findet man ihn im Elsass und, man höre und staune, sogar in der Champagne, wo er aber lediglich auf ca. 80 Hektar angebaut wird und somit faktisch keine Bedeutung (mehr) hat.

Lange galt die Sorte als identisch mit dem „Weltenbürger“ Chardonnay und der Rebsorten-Spezialität Auxerrois. Dieser Ähnlichkeit verdankt die älteste, 1954 gepflanzte Chardonnay-Anlage Deutschlands ihre Existenz. Da nach dem Krieg deutsche Rebschulen kaum die Nachfrage nach Weißburgunder-Reben befriedigen konnten, kamen die Setzlinge aus Frankreich. Erst viele Jahre später wurde der Irrtum bemerkt, denn es handelte sich um die in Deutschland damals noch nicht zugelassene Rebsorte Chardonnay.

Genauso wie der Grauburgunder ist der Weiße Burgunder als natürliche Mutation aus dem Blauen Spätburgunder (Pinot Noir) hervorgegangen, bzw. der Grauburgunder ist als Zwischenstufe der Entwicklung vom Blauen Spätburgunder hin zum Weißburgunder anzusehen.

Im Wesentlichen lassen sich zwei Grundtypen unterscheiden: der fruchtige, im Stahltank ausgebaute Typus und der kräftige, holzfassgereifte Typus mit mehr oder weniger deutlich ausgeprägten Röstaromen vom Holzfass.

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Datenblatt Probierpaket "Herbstlaub"

Weinart
Weißwein, Rotwein
Rebsorte
Domina, Riesling, Weißburgunder
Jahrgang
2019, 2020
Geschmack
trocken
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA), Prädikatswein: Kabinett
Frankenwein aus
Heidingsfeld
Weingut / Anbieter / Erzeugerabfüllung Franken
Weinoase Huppmann
Winterhäuser Str. 37
D-97084 Würzburg
Artikelnummer
FWL9449
Lieferzeit
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Versand durch
Weinoase Huppmann
Preis/Liter
8.11 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Alkoholgehalt (vol.)
12,0 - 13,0%
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weinoase Huppmann" stellt sich vor

Die Familie Huppmann-Baumann aus Heidingsfeld bei Würzburg bewirtschaftet auf einer Fläche von ca. 9,5 ha ihre Weinberge in Randersacker und Würzburg. Mit viel Herzblut, Sorgfalt und Hingabe werden die erzeugten Produkte selbst vermarktet. Seit 2016 kann auch in einer Ferienwohnung übernachtet werden. Der Kunde und die Gäste stehen hierbei immer im Mittelpunkt.

Neben Wein und Edelbränden werden auf einer landwirtschaftlichen Fläche von 41 ha auch Kartoffeln, Zuckerrüben und Getreide angebaut. In der hauseigenen Vinothek WeinOase können die eigenen Wein- und Edelbrandspezialitäten in Weinproben verkostet und gekauft werden. 2x jährlich ist die Häckerwirtschaft geöffnet. Auch Feierlichkeiten (z.B. Geburtstagsfeiern) aller Art werden organisiert. Probieren und genießen Sie die Vielfalt der unterschiedlichen Lagen und Rebsorten! 

Ein paar statistische Daten:

  • gebaut 1948 als 1. Aussiedlerhof Heidingsfelds von den Großeltern
  • 1982 Bau einer Maschinen- und Lagerhalle 1 km außerhalb
  • 01.01.2014 Gründung der GbR
  • 2016 An- und Umbau des Wohnhauses zur Vinothek und Häckerwirtschaft mit Eigenvermarktung Wein
  • 2016 Bau einer Ferienwohnung

Flächenentwicklung

  • 2005 6 ha Weinbau
  • 2018 9,5 ha Weinbau
  • in Würzburg, Randersacker und Bullenheim

Rebsorten 

Silvaner, Müller – Thurgau, Bacchus, Riesling, Weißer Burgunder, Kerner, Würzer, Traminer, Blauer Silvaner, Spätburgunder, Domina, Cabernet Sauvignon, Dornfelder, Sauvignon Blanc (gepflanzt 2018)

Lagen

  • Würzburg: Abtsleite, Kirchberg
  • Randersacker: Teufelskeller, Pfülben, Marsberg, Sonnenstuhl, Lämmerberg
  • Bullenheim: Paradies

Landwirtschaft

  • Landwirtschaftliche Fläche 41 ha
  • Getreide, Zuckerrüben, Kartoffel

Brennerei

  • Obst von eigenen Streuobstwiesen
  • Brennen im Lohn

Edelbrände

  • Zwetschgen
  • Obstler
  • Mirabellen
  • Kirschen
  • Quitten
  • Williams
  • Trauben

Vinothek WeinOase

  • Häckerwirtschaft 2x im Jahr
  • Weinproben
  • Geburtstagsfeiern und Familienfeiern aller Art
  • Weinverkauf
zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz Probierpaket "Herbstlaub"

ausverkauft

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