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Basisdaten

Lagen
Gerbrunner Hummelberg

Gerbrunn

Die Gemeinde Gerbrunn liegt am östlichen Stadtrand von Würzburg in einer Talmulde der fränkischen Platte und hat knapp 6.200 Einwohner. Mit Randersacker liegt es direkt an der südlichen Gemarkungsgrenze einer der bedeutensten Weinorte Frankens.

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1107. Bereits dort wurde dokumentiert, dass Gerbrunn ein Ort mit Weinbau war. Dieser wird bis zum heutigen Tag, wenn auch in bescheidenem Umfang, betrieben.

Bedingt durch die Wirren der Geschichte änderten sich die Besitzverhältnisse mehrmals. Im Rahmen der Säkularisation wurde Gerbrunn dann 1814 endgültig bayerisch. Allerdings drohte der Gemeinde Anfang der Siebziger Jahre nochmals der Verlust ihrer Selbständigkeit. Im Zuge der geplanten Gemeindegebietsreform sollte sie der Stadt Würzburg eingemeindet werden. Letztendlich konnte jedoch die Eigenständigkeit in vollem Umfang erhalten bleiben.

Deshalb heißt die einzige, erstmals 1764 erwähnte, Weinlage der Gemeinde auch „Gerbrunner Hummelberg“ und nicht „Würzburger Hummelberg“.

In Weintrinker-Kreisen ist der knapp 8 Hektar große „Gerbrunner Hummelberg“ zwar eher unbekannt, aber besonders der südöstlich von Gerbrunn an der Gieshügeler Straße gelegene Teil nahe der Gemarkungsgrenze zu Randersacker erfordert als ausgesprochene Steillage viel Arbeitseinsatz und Idealismus bei der Bewirtschaftung.

Diesen Idealismus und Enthusiasmus bringen das Weingut Ludwig Schmitt und Edwin Huttner auf.

In der angeschlossenen Weinstube wird zusätzlich zum Weinbau mit Leidenschaft fränkische Gastlichkeit gepflegt. Neben deftigen Genüssen wie Bratwürsten mit Kraut, Schäufele oder Knöchli werden auch Spezialitäten wie Rinderleber oder Hähnchenbrust mit Bärlauchpesto angeboten.

Gerbrunn

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