Frühburgunder

Beim Frühburgunder handelt es sich um eine Mutation des Pinot Noir und zählt zu den Pinot-Sorten. Seinen Namen hat er durch die ca. zwei Wochen frühere Reife als der Spätburgunder. Die größten Anbaugebiete sind Rheinhessen, die Pfalz und das Ahrgebiet.

In Franken werden ca. 13 Hektar der in den 1960er-Jahren fast ausgestorbenen Rebsorte bewirtschaftet. Die Beeren des Frühburgunders sind kleiner als die des Spätburgunders. Der Frühburgunder ist eher von sanfter Natur mit feinwürzigen Aromen von roten Beeren, Kaffee und Pfeffer.

Der Wein eignet sich nicht nur zu dunklen Fleischgerichten sondern auch zu würzigem Käse und kräftigen Spaghetti.