2022 Müller-Thurgau trocken
Braun Karl
In der Nase nicht ganz so fruchtig wie der halbtrockene Müller-Thurgau des Weingutes, geht aber in eine ähnliche Richtung mit Aromen von grünem Apfel und knapp reifer Ananas. Am Gaumen schön frisch und zitrusfruchtig mit lebhafter Säure, sensorisch trocken.
Speiseempfehlung: Zur Brotzeit, zu Fisch und Fleisch.
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Müller-Thurgau
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Auch als "Rivaner" bekannt, da man ursprünglich vermutete, dass es sich beim Müller-Thurgau um eine Kreuzung aus Riesling und Silvaner handelt. Heute weiß man jedoch, dass die Sorten Riesling und Madeleine Royale die Elternreben waren. Benannt ist die weiße Rebsorte, nach Prof. Dr. Hermann Müller aus Thurgau in der Schweiz, der 1882 die Traube züchtete. Müller-Thurgau ist eine der meist angebauten Rebsorte in Franken. Die Neuzüchtung ist aufgrund seiner geringen Säure mild, aber trotzdem fruchtig.
Die Qualitätsweine sollten noch relativ jung getrunken werden, da sie sonst bei zu langen Lagerzeiten ihr Muskataroma verlieren. Müller-Thurgau-Weine sind Zechweine. Sie passen gut zu leichten Speisen, wie z.B. zu Spargelgerichten.