Vermutlich ist der größte Unterschied zu konventionellen Winzern, dass der Bio-Winzer vorbeugend arbeitet. Er versucht bereits im Vorfeld alles daran zu setzen, dass die Reben nicht behandelt werden müssen. Dies geschieht z. B. durch eine intensive Laubpflege um das Blätterdach der Reben luftig zu halten. So wird ein Krankheitsbefall weniger wahrscheinlich. Dieser von Hand durchgeführte Mehraufwand ist deutlich intensiver und schlägt sich auch auf den Preis nieder.
Bioweine sind grundsätzlich mit dem europäischen Biosiegel gekennzeichnet (Blatt aus weißen Sternen auf grünem Grund). Zusätzlich sind oft weitere Logos in Deutschland anerkannter Verbände auf dem Etikett eines Bioweins zu finden. Beispiele: Demeter, Bioland, Ecovin oder Naturland. Die Richtlinien dieser Verbände unterliegen sogar strengeren und spezifischeren Bestimmungen. Der deutsche Bio-Anbauverband Demeter steht z.B. für bio-dynamische Produkte.
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