Würzburger Stein Blaufränkisch R Qualitätswein trocken - VDP.Erste Lage
Bürgerspital
Im Barrique gereift, zarter Duft von Wacholderbeeren, feuriger Körper.
Steilstlage, Traubenselektion, entrappt und gemahlen, Maischegärung, bio. Säureabbau, im Barrique gereift.
Speiseempfehlung: Der Würzburger Stein Blaufränkisch ist ein hervorragender Begleiter zu dunklem Fleisch aller Art, geschmortem Wild, Lamm und Wildgeflügel mit kräftigen dunklen Saucen und klassischen Wildzubereitungen der französischen und italienischen Küche.
Das Bürgerspital Weingut in Würzburg
ist ein modernes, der Qualität und Tradition verpflichtetes, 700 Jahre altes Spitzenweingut in Franken. Auf 120 Hektar Rebfläche werden in erster Linie die klassischen Rebsorten Riesling, Silvaner und Burgunder angebaut und in Bocksbeutel gefüllt. Wertvollster Schatz sind die einzigartigen Weinlagen, allen voran der Würzburger Stein und die Stein-Harfe. „Für uns Bürgerspitaler ist es die größte Motivation, aus diesen Spitzenlagen das Beste herauszuholen: Weine, die unsere Handschrift tragen und unverwechselbar sind.“ Das Weingut selbst ist Teil der Stiftung Bürgerspital zum Hl. Geist, deren ursprünglicher Stiftungszweck, die Pflege von Bedürftigen, bis heute fortgeführt wird. Mit jeder verkauften Flasche Wein wird dieses soziale Engagement unterstützt.
Das Bürgerspital ist Gründungsmitglied im Verband Deutscher Prädikatsweingüter. Im VDP vereinigen sich die besten Weinerzeuger Deutschlands. Zur Erkennung tragen alle klassifizierten Weine die Kapsel mit dem Traubenadler.
Weitere Informationen zur Rebsorte
Blaufränkisch
Die Sorte Blaufränkisch stammt ursprünglich aus Österreich und ist dort seit dem 18. Jahrhundert nachweisbar. Sie trägt „altes Blut“ in sich, ist ihr einer Elternteil doch eine Sorte, welche nicht nur uralt ist, sondern auch Eltern zahlreicher wichtiger, hochqualitativer Sorten wie Riesling und Chardonnay. Die Rede ist vom Heunisch.
Obwohl die internationale ampelographische Kommission 1875 europaweit den Namen Blaufränkisch für die Sorte festlegte, tauchte die Sorte in Deutschland unter dem Namen Lemberger auf und machte in Württemberg Karriere. Von den 1702 Hektar Anbaufläche in Deutschland (Stand 2007) beansprucht das „Ländle“ alleine 1581 Hektar, also den Löwenanteil. In Franken fristet er trotz seines mehr als passenden Namens mit gerade einmal fünf Hektar ein absolutes Nischendasein. Seit 01. August 2000 darf im Anbaugebiet Franken der Name Blaufränkisch verwendet werden.
Die Sorte liefert gut gefärbte, gerbstoffreiche Weine. Neben typischen Waldbeer- und Kirscharomen weist der Blaufränkisch eine charakteristische, feine Säure auf. Die Weine besitzen ein gutes Lagerpotenzial und eignen sich im oberen Qualitätssegment für einen Ausbau im Holzfass.