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2022 Randersacker Ewig Leben Riesling feinherb

Weingut am Marsberg


Ein rassiger Riesling mit angenehmer Säure, finessenreich, im Geschmack nach Zitrus und Pfirsichnoten.

Fränkischer Weinbauverband - Franken GoldSpeiseempfehlung: Geflügel, Fisch oder einfach pur.

Prämierung: Fränkische Weinprämierung Gold

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Weitere Informationen zur Rebsorte

Riesling

Der Weiße Riesling, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten weißen Rebsorten weltweit.Von vielen Weinliebhabern und Experten wird er gar als König der weißen Rebsorten bezeichnet - nicht zu Unrecht; wie wir finden. Als Spezialität und vermuteten Ur-Riesling gibt es auch noch den Roten Riesling, welcher aber bundesweit nur auf ca. 30 Hektar angebaut wird.

In Deutschland ist der Riesling mit knapp über 23.000 Hektar (23,4 % der gesamten Rebfläche) die meistangebaute Rebsorte. Vor allem in seinen klassischen Anbauregionen Rheingau und Mosel dominiert er ganz klar die Anbaustatistik. Anfang des 20. Jahrhunderts besaßen Rieslingweine aus diesen beiden Regionen Weltgeltung und wurden teurer gehandelt als die berühmtesten Weine aus Bordeaux. In den letzten 15 Jahren haben Deutschlands Spitzenwinzer große Anstrengungen unternommen, an diese längst vergangenen Zeiten anzuknüpfen, und erste Erfolge zeichnen sich ab. Nie war die Qualität so hoch wie heute, die Preise steigen, die besten Großen Gewächse haben die 40-Euro-Marke geknackt, Deutscher Riesling ist hip in New York und anderen Metropolen der Welt.

In Franken besitzt er zwar eine durchaus lange Tradition, wird aber lediglich auf 5 % der Rebfläche angebaut. Da er hohe Ansprüche an Lage und Boden stellt, wird er hauptsächlich von qualitätsbewussten Winzern kultiviert. Zu seinen hervorstechenden Eigenschaften gehört eine ausgeprägte bis rassige Säure, welche in kühlen und spätreifenden Jahren durchaus einmal richtiggehend stahlig sein kann.

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Datenblatt 2022 Randersacker Ewig Leben Riesling feinherb

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Riesling
Jahrgang
2022
Geschmack
halbtrocken
Terroir
Muschelkalk
Empfohlene Trinktemperatur
10 - 12°
Lage
Randersacker Ewig Leben
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA)
Weinprämierung
Fränkische Weinprämierung Gold
Frankenwein aus
Randersacker
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Weingut am Marsberg
Am Marsberg 4
D-97236 Randersacker
Artikelnummer
FWL6262-2022
Lieferzeit
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Versand durch
Weingut am Marsberg
Preis/Liter
10.00 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
8,3 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
11,5%
Restzucker
18,4 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weingut am Marsberg" stellt sich vor

Der Premiumweinort Randersacker ist eine der ältesten und renommiertesten Weinbaugemeinden im Herzen Frankens. Hier werden seit Generationen hochwertige Weinreben angebaut.

Weinbau aus Tradition – mit Leidenschaft und Familiensinn.

Im Jahre 779 wurde der Randersackerer Weinbau erstmals urkundlich festgehalten. Und hier befindet sich auch das traditionsreiche Weingut am Marsberg der Familie Schmachtenberger. Seit über 250 Jahren lebt und arbeitet die Familie in dem romantischen Winzerort im sonnigen Maintal, seit den fünfziger Jahren betreibt sie hier ihren eigenen Weinbaubetrieb.

1971 übernahm Alfred Schmachtenberger das Weingut und führt es bis heute, zusammen mit Sohn Holger und Schwiegertochter Christine, mit großem Erfolg weiter. Dazu trug unter anderem auch seine Entscheidung bei, das Weingut aus der beengten Ortsmitte an den Marsberg umzusiedeln. Mit den Enkeln Lisa und Lukas steht die nächste Generation zur Fortführung der Familientradition bereit.

Das Weingut Alfred Schmachtenberger liegt inmitten der bekannten Weinlage Randersackerer "Marsberg".
Hier enstehen die fränkischen Premium-Weine.

DE-ÖKO-022

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2022 Randersacker Ewig Leben Riesling feinherb

Ein rassiger Riesling mit angenehmer Säure, finessenreich, im Geschmack nach Zitrus und Pfirsichnoten.

Fränkischer Weinbauverband - Franken Gold

Heute wieder ein Wein mit „Raritätenbonus“. Falls Sie sich fragen, wo bei einem Riesling-Wein bitteschön der Seltenheitsfaktor liegen soll, dann kann ich nur antworten: Es kommt immer auf den Blickwinkel an. Und von Franken aus betrachtet, wo die Sorte magere 5 % der Gesamtrebfläche für sich beansprucht, ist der Riesling nun einmal eine Species Rara.

Er wird zwar in jedem Betrieb, der etwas auf sich hält, angebaut, aber in den meisten Fällen dann doch nur in begrenztem Umfang. Für Franken ist er quasi als höchstwertige Ergänzungssorte zu betrachten. An Rhein und Mosel verhält sich dies naturgemäß ganz anders. Dort ist er seit Jahrhunderten der Platzhirsch und der Ruf deutscher Weißweine im Ausland ist eng mit diesen beiden Gebieten verknüpft. Das bedeutet aber keineswegs, dass hochgradig gelungene Rieslinge nur aus diesen beiden Regionen stammen können. Bester Beleg hierfür ist der fantastische, feinherbe Riesling von Holger Schmachtenberger aus Randersacker. Mit diesem rassigen Tropfen im Glas darf das Frühjahr gerne Einzug halten.

In der Farbe zeigt er ein schönes Strohgelb mit leicht grünlichen Reflexen. Dies ist normalerweise der Hinweis auf einen jugendlichen Wein. In unserem Fall ist die Sache aber nicht so eindeutig, wie man denken könnte. Auf der einen Seite ist die Nase frisch und zitrusfruchtig, richtiggehend animierend, so wie man es sich von einem jungen Riesling-Wein vorstellt. Auf der anderen Seite blitzen aber auch wachsige und „toastige“ Noten auf, wie man sie beispielsweise von Chenin-Blanc-Weinen kennt und wie sie für zumindest angereifte Weine typisch sind. Die Frucht ist durchaus klassisch Riesling und weist Noten von Pfirsich und Aprikose auf. Aber auch ein kräftiger Schuss Limette, der einen Frische-Kick gibt, ist dabei.

Nimmt man dann den ersten Schluck und wartet einige Sekunden, so merkt man sofort, hier werden keine Gefangenen gemacht. Das ist Riesling pur. Die Säure ist fokussiert wie ein Laserstrahl, sie ist brilliant, exaltiert, einzigartig frisch, genial, großartig, wunderbar, einfach herrlich. Ein einziger, kleiner Wermutstropfen kommt mir in den Sinn: Möglicherweise kommen nicht alle Weintrinker mit der hohen Säure zurecht. Riesling-Fans jubilieren dafür umso mehr. 8,3 g/l sind eine Ansage. Da schmecken die 18 g/l Restzucker gleich mal nach halb so viel. Pfirsich und Zitrone aus der Nase sind auch die dominierenden Geschmackskomponenten am Gaumen. Insgesamt beeindruckt die rassige und knackfrische Art, welche unbedingt Lust auf den immer wieder nächsten Schluck macht. Man muss allgemein nicht allzu viel auf Medaillen und Prämierungsergebnisse geben, aber in diesem Fall ist die Goldmedaille der Fränkischen Weinprämierung mehr als verdient. Über den Preis müssen wir gar nicht weiter reden. Eine 7 vor dem Komma für einen klasse Riesling aus Franken im Jahr 2024. Noch Fragen? Von meiner Seite aus nicht.

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