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2022 Randersackerer Teufelskeller Würzer

Weinoase Huppmann


Geschmacklich erinnert dieser Wein an Rosenduft und exotische Früchte.

Diesen Artikel finden Sie auch in folgenden rabattierten Paketen:

Probierpaket "Sommerfeeling groß"

Probierpaket "Sommerfeeling klein"

Speiseempfehlung: Ideal als Aperitif oder zum Dessert. Aber auch zur asiatischen Küche und zu Käse.

Die Rebsorte Würzer wurde 1932 von Georg Scheu in Alzey aus den Sorten Gewürztraminer und Müller-Thurgau gekreuzt. Sie ist eine selten gewordene weiße Rebsorte. Die Rebfläche in Franken beträgt ca. 1 ha.

Weitere Informationen zur Rebsorte

Würzer

Aufgrund ihrer aromatischen Eigenschaften wird sie als sogenannte Bukettsorte bezeichnet. Es handelt sich hierbei um eine Weißweinsorte, die aus einer Kreuzung der Rebsorten Gewürztraminer und Müller-Thurgau enstand.

Der Wein ist rassig, frisch, elegant und hat ein schönes Muskatbukett.

Ab 12 Flaschen von diesem Versender erhalten Sie dessen Lieferung versandkostenfrei innerhalb Deutschland!
Lieferzeit: ca. 3-5 Werktage

Datenblatt 2022 Randersackerer Teufelskeller Würzer

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Würzer
Jahrgang
2022
Geschmack
halbtrocken
Terroir
Muschelkalk
Empfohlene Trinktemperatur
10 - 12°
Lage
Randersackerer Teufelskeller
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA)
Frankenwein aus
Heidingsfeld
Weingut / Anbieter / Erzeugerabfüllung Franken
Weinoase Huppmann
Winterhäuser Str. 37
D-97084 Würzburg
Artikelnummer
FWL7342-2022
Lieferzeit
ca. 3-5 Werktage
Versand durch
Weinoase Huppmann
Preis/Liter
10.00 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
6,7 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
10,5%
Restzucker
14,7 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weinoase Huppmann" stellt sich vor

Die Familie Huppmann-Baumann aus Heidingsfeld bei Würzburg bewirtschaftet auf einer Fläche von ca. 9,5 ha ihre Weinberge in Randersacker und Würzburg. Mit viel Herzblut, Sorgfalt und Hingabe werden die erzeugten Produkte selbst vermarktet. Seit 2016 kann auch in einer Ferienwohnung übernachtet werden. Der Kunde und die Gäste stehen hierbei immer im Mittelpunkt.

Neben Wein und Edelbränden werden auf einer landwirtschaftlichen Fläche von 41 ha auch Kartoffeln, Zuckerrüben und Getreide angebaut. In der hauseigenen Vinothek WeinOase können die eigenen Wein- und Edelbrandspezialitäten in Weinproben verkostet und gekauft werden. 2x jährlich ist die Häckerwirtschaft geöffnet. Auch Feierlichkeiten (z.B. Geburtstagsfeiern) aller Art werden organisiert. Probieren und genießen Sie die Vielfalt der unterschiedlichen Lagen und Rebsorten! 

Ein paar statistische Daten:

  • gebaut 1948 als 1. Aussiedlerhof Heidingsfelds von den Großeltern
  • 1982 Bau einer Maschinen- und Lagerhalle 1 km außerhalb
  • 01.01.2014 Gründung der GbR
  • 2016 An- und Umbau des Wohnhauses zur Vinothek und Häckerwirtschaft mit Eigenvermarktung Wein
  • 2016 Bau einer Ferienwohnung

Flächenentwicklung

  • 2005 6 ha Weinbau
  • 2018 9,5 ha Weinbau
  • in Würzburg, Randersacker und Bullenheim

Rebsorten 

Silvaner, Müller – Thurgau, Bacchus, Riesling, Weißer Burgunder, Kerner, Würzer, Traminer, Blauer Silvaner, Spätburgunder, Domina, Cabernet Sauvignon, Dornfelder, Sauvignon Blanc (gepflanzt 2018)

Lagen

  • Würzburg: Abtsleite, Kirchberg
  • Randersacker: Teufelskeller, Pfülben, Marsberg, Sonnenstuhl, Lämmerberg
  • Bullenheim: Paradies

Landwirtschaft

  • Landwirtschaftliche Fläche 41 ha
  • Getreide, Zuckerrüben, Kartoffel

Brennerei

  • Obst von eigenen Streuobstwiesen
  • Brennen im Lohn

Edelbrände

  • Zwetschgen
  • Obstler
  • Mirabellen
  • Kirschen
  • Quitten
  • Williams
  • Trauben

Vinothek WeinOase

  • Häckerwirtschaft 2x im Jahr
  • Weinproben
  • Geburtstagsfeiern und Familienfeiern aller Art
  • Weinverkauf
zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2022 Randersackerer Teufelskeller Würzer


 

Man denkt automatisch an Gewürztraminer, wenn man auf einem Weinetikett die Bezeichnung Würzer liest. Zumindest mir geht es so. Es bestehen zwar verwandtschaftliche Bande, aber es handelt sich um zwei eigenständige Sorten. Der Würzer wurde im Jahre 1932 von Georg Scheu aus den Elternsorten Gewürztraminer und Müller-Thurgau gekreuzt. Mit gerade einmal 50 Hektar Anbaufläche, bei abnehmender Tendenz, gehört er zu den seltenen Sorten in Deutschland. Hauptverbreitungsgebiete sind Rheinhessen und die Nahe. In Franken beträgt seine Anbaufläche weniger als 1 Hektar.

Obwohl Würzer und Gewürztraminer miteinander verwandt sind, weisen ihre Weine dennoch einige Unterschiede in Duft und Geschmack auf.

Gewürztraminer ist bekannt für sein intensives, blumiges und würziges Aroma. Die Weine dieser Rebsorte können Noten von Rosenblüten, Litschi, Gewürznelken, Ingwer und exotischen Früchten aufweisen. Sie sind oft reichhaltig, vollmundig und haben eine charakteristische Süße.

Im Gegensatz hierzu neigt Würzer dazu, etwas subtiler und frischer in seinen Aromen zu sein. Die Weine dieser Sorte können auch blumige und fruchtige Noten mit sich bringen, aber sie sind in der Regel weniger intensiv und weniger süß als Gewürztraminer. Die frische Säure der Würzer-Weine verleiht ihnen eine angenehme Trinkbarkeit und macht sie zu einem erfrischenden Genuss. Auch wenn der Würzer in puncto Aromaintensität und Duftigkeit seiner Elternsorte Gewürztraminer meistens nicht das Wasser reichen kann, so wird er dennoch zu den Bukettsorten gezählt.

Doch nun zu unserem „Wein der Woche“. Was Familie Huppmann mit ihrem 2022er Qualitätswein aus der Top-Lage „Randersackerer Teufelskeller“ ins Glas zaubert, lässt wenig Zweifel aufkommen an dieser Einordung. Der Wein fächert ein herrliches Bukett auf, welches neben eher dezenten Rosenanklängen auch Noten von Ananas, Litschi, Flieder und Puderdose (süßlich-vanillig) ins Glas zaubert. Auch eine traubig-würzige Note, wie sie viele Bacchus-Weine aufweisen, ist wahrnehmbar. Das ist sehr duftig und aromatisch insgesamt, aber nicht übertrieben oder gar schwülstig. So, jetzt aber ab auf die Zunge mit diesem „Nasenbären“ von Wein.

Genial wie die zitronige Säure diesem Leichtgewicht mit seinen schlanken 10,5 % Vol. Alkohol Frische und Lebendigkeit verleiht. Ein gertenschlanker, leichter Tropfen, der aber trotzdem unheimlich geschmacksintensiv ist. Am Gaumen dominieren die Eindrücke von Ananas, Zitrone und Eisbonbon (Gletschereis). Wer einen aromaintensiven, leichten Trinkwein für den Sommer sucht und es zusätzlich nicht zu trocken mag, liegt hier genau richtig.

Ein Wein für Kenner und Liebhaber, welchen ich vorzugsweise solo genießen würde oder zu einer schönen, abwechslungsreich bestückten Käseplatte. Ein Munster aus dem Elsass oder ein Époisses aus dem Burgund sind aber Pflicht. Meine Meinung.

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