2021 Rosé trocken
Weisensee Weingut
Ein schöner und fruchtiger Sommerwein mit einem feinen Duft nach Waldbeeren.
Speiseempfehlung: Ein perfekter Begleiter zu Salat und Fisch.
Eine Cuvée aus Portugieser und Dornfelder.
Weitere Informationen zur Rebsorte
Rosé
Kennen Sie den Unterschied zwischen Rosé und Weißherbst?
Ganz grundsätzlich dürfen Rosé-Weine nur aus roten Trauben gekeltert werden. Allerdings steht es dem Winzer frei, mehrere Rotwein-Sorten zu verwenden. Der Weißherbst ist im Prinzip auch ein Rosé-Wein, für welchen aber jeweils nur eine Rebsorte zugelassen ist, das heißt, er muss sortenrein gekeltert werden. Außerdem handelt es sich immer mindestens um einen Qualitätswein. Rosé-Weine können auch der Kategorie der Tafelweine angehören. Besonders gerne verwenden deutsche Winzer für ihre Weißherbst-Weine die edle Sorte Spätburgunder.
Portugieser
Der blaue Portugieser ist eine alte Rebsorte, deren Herkunft heute nicht mehr eindeutig belegt werden kann. Hinsichtlich der Anbaufläche ist er nach dem Spätburgunder und dem Dornfelder die drittwichtigste Rotweinrebsorte in Deutschland.
Die regionalen Schwerpunkte seines Anbaus liegen in der Pfalz, Rheinhessen, Württemberg und an der Ahr. In Franken zählt der Portugieser zu den "Classic"-Rebsorten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Rotweinsorten kann der Blaue Portugieser schon gut jung getrunken werden. Er gilt als ein leichter und unkomplizierter Schoppenwein, der vor allem durch seine Frische überzeugt.
Dornfelder
Ähnlich wie der Müller-Thurgau bei den weißen Rebsorten, legte auch der Dornfelder im 20. Jahrhundert eine unvergleichliche Erfolgsstory hin, allerdings bei den roten Sorten.
Der Dornfelder entstand aus einer 1955 in Lauffen am Neckar durchgeführten Kreuzung der Elternsorten Helfensteiner x Heroldrebe. Auch aufgrund seiner tiefdunkelroten Farbe ist er einer der beliebtesten Rotweine. Mit Aromen von Kirsche und Johannisbeeren ist er ideal für die kühlere Jahreszeit, aber auch leicht gekühlt zu gegrilltem Fleisch an einem laufen Sommerabend.