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Probierpaket "Süße Versuchung"

Braun Karl


Veredeln Sie Ihr Dessert mit diesen ausgesuchten Weinen.

Das Paket besteht aus 4 Bocksbeutel à 0,75 l und 2 Kleinflaschen à 0,375 l

1x 2021 Silvaner Spätlese

1x 2021 Bacchus Spätlese

1x 2021 Graubugunder Spätlese

1x 2021 Riesling Auslese

AWC Vienna Gold1x 2012 Rieslaner Eiswein 0,375 l

1x 2021 Silvaner Eiswein 0,375 l

Weitere Informationen zur Rebsorte

Bacchus

Angebote: Bacchus Weine anzeigen

Die Neuzüchtung von Peter Morio im Jahr 1933 ist aus der Kreuzung von Riesling, Silvaner und Müller-Thurgau in der Pfalz entstanden. Bacchus-Weine sind hell- bis grüngelb, haben eine geringe Säure und erinnern mit ihrem blumigen Muskataroma an die Scheurebe (weshalb sie auch als Frühe Scheurebe bezeichnet wird). Der Bacchus reift früh, erreicht aber dennoch einen hohen Reifegrad. Dies ermöglicht es ihn in Lagen anzubauen, die sich für den Riesling als ungeeignet erwiesen haben. Als typischer Trinkwein passt der Bacchus gut zu Mehlspeisen oder Desserts. Auch asiatische und würzige Gerichte kann er begleiten.

Mit 1.795 Hektar Anbaufläche (1,8 % der Gesamtfläche) spielt Bacchus zwar in Deutschland keine große Rolle, aber aus der Tatsache, dass davon 720 Hektar allein im Anbaugebiet Franken stehen, kann man ihre Bedeutung für die hiesigen Winzer ablesen. Nach dem Müller-Thurgau und dem Silvaner handelt es sich bei der nach dem römischen Weingott benannten Kreuzung aus den Elternsorten (Silvaner x Riesling) und Müller-Thurgau um die dritthäufigste Varietät in fränkischen Landen. Bezogen auf Gesamtdeutschland hat sich die Anbaufläche seit 1995 fast halbiert. Auch wenn die fränkischen Winzer mit fast schon nibelungentreuer Art an ihrem Bacchus festhalten, ist der Trend im übrigen Weindeutschland dennoch stark rückläufig. 

Die Sorte Bacchus verdankt ihre einstmalige Popularität unter Winzern vor allem der Tatsache, dass sie zu den früh reifenden Rebsorten gehört und folglich auch in Lagen angebaut werden kann, die für den spätreifenden Riesling eher ungeeignet sind. Bacchus-Weine zeichnen sich durch ihre geradezu verschwenderische Fruchtigkeit und betonte Würze aus. In der weitverbreiteten, halbtrocken ausgebauten Variante haben wir nach wie vor den fränkischen Weinfestschoppen schlechthin im Glas. Auch wenn Weinsnobs gerne die Nase rümpfen, so kann ein fruchtig-würziger Bacchus ein ganz toller Einstieg in die Welt des Weines sein.

Riesling

Der Weiße Riesling, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten weißen Rebsorten weltweit.Von vielen Weinliebhabern und Experten wird er gar als König der weißen Rebsorten bezeichnet - nicht zu Unrecht; wie wir finden. Als Spezialität und vermuteten Ur-Riesling gibt es auch noch den Roten Riesling, welcher aber bundesweit nur auf ca. 30 Hektar angebaut wird.

In Deutschland ist der Riesling mit knapp über 23.000 Hektar (23,4 % der gesamten Rebfläche) die meistangebaute Rebsorte. Vor allem in seinen klassischen Anbauregionen Rheingau und Mosel dominiert er ganz klar die Anbaustatistik. Anfang des 20. Jahrhunderts besaßen Rieslingweine aus diesen beiden Regionen Weltgeltung und wurden teurer gehandelt als die berühmtesten Weine aus Bordeaux. In den letzten 15 Jahren haben Deutschlands Spitzenwinzer große Anstrengungen unternommen, an diese längst vergangenen Zeiten anzuknüpfen, und erste Erfolge zeichnen sich ab. Nie war die Qualität so hoch wie heute, die Preise steigen, die besten Großen Gewächse haben die 40-Euro-Marke geknackt, Deutscher Riesling ist hip in New York und anderen Metropolen der Welt.

In Franken besitzt er zwar eine durchaus lange Tradition, wird aber lediglich auf 5 % der Rebfläche angebaut. Da er hohe Ansprüche an Lage und Boden stellt, wird er hauptsächlich von qualitätsbewussten Winzern kultiviert. Zu seinen hervorstechenden Eigenschaften gehört eine ausgeprägte bis rassige Säure, welche in kühlen und spätreifenden Jahren durchaus einmal richtiggehend stahlig sein kann.

Rieslaner

In ganz Deutschland beansprucht sie gerade einmal gut 80 Hektar Rebfläche. Hiervon entfällt knapp die Hälfte auf ihre fränkische Heimat, wo die Sorte 1921 von Oekonomierat Dr. August Ziegler (1885-1937) an der Bayerischen Landesanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau in Veitshöchheim aus Silvaner x Riesling gekreuzt wurde.

Als  August Ziegler 1937 mit lediglich 51 Jahren verstarb, sah alles danach aus, dass der von ihm mit der Zuchtnummer NI 11-17 versehene Sämling aussterben würde. Zum Glück veranlasste August Ziegler damals, dass seine Neuzüchtung nicht nur auf den Versuchsflächen der Landesanstalt in Veitshöchheim in der Lage „Roßberg“ gepflanzt wurde, sondern auch 400 Reben in einer Parzelle der Lage „Randersackerer Sonnenstuhl“ des Winzers Bruno Schmitt. Die Trauben wurden allerdings über die Jahre hinweg immer mit der Ernte einer angrenzenden Riesling-Parzelle zusammen gekeltert. Erst ab 1952 wurde der Ernteertrag der Rieslaner-Stöcke auf Wunsch eines Kellermeisters des Staatlichen Hofkellers in Würzburg separat ausgebaut. Damals hieß die Sorte, welche 1957 ihre offizielle Zulassung erhielt, übrigens noch Mainriesling.

Gleich der erste sortenrein vinifizierte Mainriesling sorgte für großes Aufsehen, als er im Jahr 1954 bei der Deutschen Weinprämierung in Mainz Bundessieger wurde, und lenkte die Aufmerksamkeit der Winzerschaft auf die Qualitätssorte.

Silvaner

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Der Silvaner ist einer der ältesten weißen Rebsorten und stammt aus Österreich. Er ist eine Zufallskreuzung aus Österreichisch Weiß und Traminer. Der blassgelbe, helle Weißwein ist mild und eher neutral. Er war die Grundlage von zahlreichen Neuzüchtungen, wie zum Beispiel Bacchus, Müller-Thurgau oder Scheurebe. Bis in die 70er Jahre war der Silvaner noch die meist angebaute Rebsorte, bis sie schließlich vom Müller-Thurgau abgelöst wurde. Der Silvaner gilt als Allrounder für fast jeden Anlass. Er passt gut zur kräftigen, regionalen Küche, zu Fischgerichten, Nachtisch oder auch als Aperitif.  Der Grüne Silvaner, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten weißen Rebsorten in Deutschland.

  • Bis ca. 1950 war der Silvaner die mit Abstand wichtigste Rebsorte in Deutschland und wurde auf mehr als der Hälfte der Rebfläche kultiviert.
  • Es handelt sich um eine Traditionsrebe, deren Anbau seit 1659 urkundlich belegt ist.
  • In Franken ist der Silvaner Leitrebsorte und nimmt mit 30% so viel Fläche ein wie in keinem anderen deutschen Anbaugebiet.

Grauer Burgunder

Die Geschichte hinter der Verbreitung des Grauen Burgunders lässt sich wunderbar in Weinproben einflechten und zeigt, wie durch das Engagement einer einzelnen Person eine Rebsorte ihre Anbaubedeutung erlangen kann

Im Jahr 1711 entdeckte der Kaufmann Johann Ruland im pfälzischen Städtchen Speyer in einem verwilderten Garten die (ihm unbekannten) Burgunderreben und vermehrte sie weiter. Auf diese Weise begann eine wahre Erfolgsgeschichte, da sich die Sorte bei den Winzern schnell großer Beliebtheit erfreute. Die Sorte ist unter dem Namen "Ruländer" klassifiziert, auch „Grauer Burgunder" bzw."Grauburgunder" sind zulässige Synonyme für deutsche Weine dieser Sorte.

Weltweit wird die Sorte auf mahr als 50.000 Hektar angebaut. Nach Italien (24.500 Hektar) und den USA (8.500 Hektar) folgt Deutschland (6.400 Hektar) auf Platz 3 vor Australien und Frankreich mit 2.600 Hektar. In Frankreich wird die Sorte hauptsächlich im Elsass angebaut. Dort war bis zum Verbot des Zusatzes "Tokay" - wegen Verwechslungsgefahr mit dem ungarischen Tokajer - unter dem Namen Tokay Pinot Gris geläufig. Auf dem nächsten Platz folgt mit steigender Tendenz Neuseeland mit 2.400 Hektar. Ausgehend von seiner europäischen Herkunft (wahrscheinlich Frankreich) hat sich der Grauburgunder zum echten Weltenbürger entwickelt.

In Deutschland wird der Grauburgunder auf ca. 6.400 Hektar (6,2 % der gesamten Rebfläche) kultiviert.

.In Baden, wo er nach dem Müller-Thurgau als zweithäufigste weiße Sorte angebaut wird, gehört er nicht nur zu den traditionellen Sorten und prägt maßgeblich das Image des Gebietes mit, sondern liefert auch echte Spitzenweine. In Franken stellt er mit knapp 70 Hektar Anbaufläche eine Spezialität dar und ist, wie in den meisten anderen deutschen Anbaugebieten auch, „nur“ Ergänzungssorte. Dennoch ist sein Anbauwert unbedingt als hoch zu bezeichenen.

Der Graue Burgunder bietet je nach Jahrgang und Lesezeitpunkt ganz unterschiedliche Weine. Bei früher Lese sind die Weine eher leicht und spritzig (Typ Pinot Grigio, Kabinett trocken), bei hoher Reife der Trauben schwer und mitunter gar ölig (Typ Spätlese/Auslese trocken, Edelsüße Weine).

Die große Stärke der Sorte ist für unseren Geschmack ihre Vielseitigkeit in Bezug auf die Begleitung von Speisen. Man könnte den Grauburgunder gar als „kulinarische Allzweckwaffe“ bezeichnen.

Ab 12 Flaschen von diesem Versender erhalten Sie dessen Lieferung versandkostenfrei innerhalb Deutschland!
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Datenblatt Probierpaket "Süße Versuchung"

Weinart
Weißwein
Rebsorte
Bacchus, Grauburgunder, Rieslaner, Riesling, Silvaner
Jahrgang
2012, 2021
Geschmack
halbtrocken, lieblich, süß
Qualitätsstufe
Prädikatswein: Spätlese, Prädikatswein: Auslese, Prädikatswein: Eiswein
Weinprämierung
Intern. Weinwettbewerb AWC Gold
Frankenwein aus
Nordheim am Main
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Braun Karl
Weinbergstraße 42
D-97334 Nordheim am Main
Artikelnummer
FWL11357
Lieferzeit
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Versand durch
Braun Karl
Preis/Liter
20.00 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
375ml, 750ml
Alkoholgehalt (vol.)
8,5 - 12,5%
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Braun Karl" stellt sich vor

Lust auf Genuss, auf Lebensfreude, Wohlgefühl und Gastlichkeit? - Dann sind Sie hier genau richtig!

Wein, Genuss und Lebensfreude

Das Weingut wird seit mehreren Generationen als Familienbetrieb geführt und liegt am Rande der Winzergemeinde Nordheim am Main, direkt unterhalb der Weinberge auf der sogenannten "Weininsel".

Da Familie Braun sich der Natur und dem Wein verpflichtet fühlt, ist der Wein nicht nur ihre Lebensgrundlage, sondern auch ihr Hobby. Deshalb steckt in jedem ihrer Weine sehr viel sorgfältige Handarbeit, ja, sogar ein Teil von ihnen selbst.

Der Wein - ein Genuss für die Sinne

Es ist das Ziel des Weingutes Braun, dem Boden, dem milden Klima und den Rebsorten ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis zu entlocken. Die Winzerfamilie möchte für Sie ein hochwertiges Produkt, das einhergeht mit Lebensqualität, erzeugen. Wein hat mit Laune und Gefühl zu tun. Wein ist ein Erlebnis und soll Ihnen beim Genuss Freude und Spaß vermitteln.

Entdecken Sie die Vielfalt dieser Weine, denn jede Sorte, jeder Jahrgang hat seinen eigenen Charakter. Ein gutes Glas Wein zum Essen, eine Flasche für gemütliche Stunden, der Wein für ganz besondere Anlässe. Sicher finden auch Sie den passenden Wein.

Rebsorten

Weißweine: Silvaner, Müller-Thurgau, Bacchus, Riesling, Kerner, Scheurebe, Rieslaner, Chardonnay, Grauer Burgunder und Sauvignon Blanc

Rotweine: Domina, Spätburgunder, Portugieser, Dornfelder, Acolon, Cabernet Dorsa

Für das prickelnde Genussvergnügen: Secco weiß und rot, Elegance - Rotweinsekt und RED PEARL

Erleben - Entspannen - Genießen

Begeben Sie sich auf eine Weinreise dorthin wo der Wein wächst und gedeiht, wo die fränkische Lebensart zu Hause ist.

Ob in einem der Gästezimmer, beim Hofschoppenfest Mitte Juli oder bei einem Besuch in der "Weinstube", die im Frühjahr und im Herbst geöffnet ist, erleben und erkunden Sie die fränkische Mentalität und Landschaft.

Genießen Sie die Weine des Weingutes Karl Braun, denn Wein wird von Menschen für Menschen gemacht. Ohne Menschen, die ihn genießen, wäre er bedeutungslos.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz Probierpaket "Süße Versuchung"

ausverkauft

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