2022 CHARAKTER F. - Thüngersheimer Johannisberg Silvaner trocken Alte Reben
DIVINO eG
Die extrem steinige und auch steile Lage spiegelt sich auch im 2022er Jahrgang perfekt in dem Wein wider: kräftig-mineralisch und kräuterig wird der Wein zart von Aromen reifer Zitrusfrüchte, Quitten und herbfrischer Äpfel umspielt, um in einem vielschichtigen und äußerst ansprechenden Duftgebilde zu gipfeln.
Am Gaumen typisch fränkisch trocken mit enormem Kalkstein-Zug, rassiger, dem Wein eine spielerische Leichtigkeit verleihender Säure und einem wundervollen, sehr langen Finish.
Speiseempfehlung: Durch seine kraftvolle Art ein echter Alleskönner und ein echter Hochgenuss zu gebackenem Flussfisch oder zu kräftigen Spargelgerichten.
Produktlinie
CHARAKTER F. - Außergewöhnliche Weine aus außergewöhnlichen Lagen und eine unverwechselbare Stilistik. Streng selektiertes Lesegut der klassischen fränkischen Rebsorten im Zusammenspiel mit der gebündelten Erfahrung in Weinberg und Keller gipfeln in einzigartigen und großen Weinen, aus denen all deren Leidenschaft spricht.
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Silvaner
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Der Silvaner ist einer der ältesten weißen Rebsorten und stammt aus Österreich. Er ist eine Zufallskreuzung aus Österreichisch Weiß und Traminer. Der blassgelbe, helle Weißwein ist mild und eher neutral. Er war die Grundlage von zahlreichen Neuzüchtungen, wie zum Beispiel Bacchus, Müller-Thurgau oder Scheurebe. Bis in die 70er Jahre war der Silvaner noch die meist angebaute Rebsorte, bis sie schließlich vom Müller-Thurgau abgelöst wurde. Der Silvaner gilt als Allrounder für fast jeden Anlass. Er passt gut zur kräftigen, regionalen Küche, zu Fischgerichten, Nachtisch oder auch als Aperitif. Der Grüne Silvaner, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten weißen Rebsorten in Deutschland.
- Bis ca. 1950 war der Silvaner die mit Abstand wichtigste Rebsorte in Deutschland und wurde auf mehr als der Hälfte der Rebfläche kultiviert.
- Es handelt sich um eine Traditionsrebe, deren Anbau seit 1659 urkundlich belegt ist.
- In Franken ist der Silvaner Leitrebsorte und nimmt mit 30% so viel Fläche ein wie in keinem anderen deutschen Anbaugebiet.