2017 Homburger Kallmuth Regent trocken
Huller Michael
Dieser Regent präsentiert sich mit frischer Kirscharomatik und dezenten Tanninen. Leicht gekühlt - der perfekte Sommergenuss.
Speiseempfehlung: Genießen Sie den Wein auf Ihrer Grillparty mit Freunden, zu Pizza und Pasta oder beim Chillen in der Sonne
Veganer Wein
Weitere Informationen zur Rebsorte
Regent
Die Sorte Regent wurde 1967 von Professor Alleweldt am Institut für Rebenzüchtung auf dem Geilweilerhof (Siebeldingen/Südpfalz) aus (Silvaner x Müller-Thurgau) x Chambourcin gekreuzt.
Mit mehr als 10 % Anteil an der fränkischen Rotweinfläche gehört der Regent durchaus zu den wichtigen Rebsorten in Franken.
Die Widerstandskraft gegen Pilzkrankheiten stammt hierbei von der französischen Sorte Chambourcin. 1996 erfolgte die offizielle Zulassung für die Qualitätsweinproduktion und von ursprünglich elf Hektar im Zulassungsjahr wuchs die Anbaufläche rasch auf den heutigen Stand von 2.050 Hektar (2 % der gesamtdeutschen Rebfläche). Davon entfallen 140 Hektar auf das Anbaugebiet Franken.
Neben den oben angeführten positiven Anbaueigenschaften überzeugt die Sorte aber auch durch eine hohe Weinqualität. Sie ergibt in guten Jahren tiefdunkle, kräftige Rotweine mit ausgeprägtem Beerenduft. Potentiell liefert sie, entsprechende Ertragsreduzierung und gekonnter Ausbau im Barrique / Holzfass vorausgesetzt, qualitativ hochwertige Rotweine.
Datenblatt 2017 Homburger Kallmuth Regent trocken
Das Weingut "Huller Michael" stellt sich vor
Verkostungsnotiz 2017 Homburger Kallmuth Regent trocken
Der Wein präsentiert sich so, wie man es von einem typischen Regent erwartet, mit einer kräftigen rubinroten Farbe. In der Nase steht ganz eindeutig die kirschige Frucht – Marke Schattenmorelle - im Vordergrund. Wer möchte, entdeckt vielleicht auch noch einen Hauch Holunderbeere und wilde Pflaume. Je mehr Luft der Wein im Glas bekommt, desto würziger präsentiert er sich. Vor allem frisch gemahlener, weißer Pfeffer drängt in den Vordergrund. Holznoten spielen keine Rolle beim 2017er Regent von Familie Huller.
Am Gaumen ist der Wein trocken mit einer wunderbaren Säureader, welche für Frische sorgt. Gleichzeitig sind die Tannine rund und feinkörnig, so dass einem unkomplizierten Genuss nichts im Wege steht. Geschmacklich ist zwar in erster Linie die Kirschfrucht aus der Nase präsent, aber im Nachhall treten zu besagter Frucht noch lakritzige Bitternoten hinzu. Ein sehr angenehmer, von der Frucht her kühler Rotwein.