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2021 Secco Julia - Cuvée weiß

Stühler Weinerlebnis


Frisch & fruchtig – Ein prickelndes Vergnügen!

Deutscher Perlwein mit zugesetzter Kohlensäure.

Los-Nr. L 01/22

Abgefüllin in D - 97247 Untereisenheim

Eine Cuvée  aus Müller-Thurgau, Bacchus und Kerner

Weitere Informationen zur Rebsorte

Cuvée

Der Ausdruck Cuvée ist in Europa nicht einheitlich geregelt. Ursprünglich kommt der Begriff aus dem Französischen und bezeichnet den Inhalt eines Gärbehälters.

Während im französischen Sprachgebrauch jeder separat abgefüllte Wein eines Weingutes eine Cuvée ist, wird die Cuvée in Deutschland mit einem "Verschnitt" gleichgesetzt. Hierbei ist in der Regel das gemeinsame Keltern oder auch das Vergären von verschiedenen Rebsorten zur Herstellung von Wein gemeint.

Während man früher oft von "panschen" beim Cuvée gesprochen hat, wird dies heute als große Kunst der Kellermeister angesehen, die eine optimale Balance für ihr Produkt finden wollen.

Bacchus

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Die Neuzüchtung von Peter Morio im Jahr 1933 ist aus der Kreuzung von Riesling, Silvaner und Müller-Thurgau in der Pfalz entstanden. Bacchus-Weine sind hell- bis grüngelb, haben eine geringe Säure und erinnern mit ihrem blumigen Muskataroma an die Scheurebe (weshalb sie auch als Frühe Scheurebe bezeichnet wird). Der Bacchus reift früh, erreicht aber dennoch einen hohen Reifegrad. Dies ermöglicht es ihn in Lagen anzubauen, die sich für den Riesling als ungeeignet erwiesen haben. Als typischer Trinkwein passt der Bacchus gut zu Mehlspeisen oder Desserts. Auch asiatische und würzige Gerichte kann er begleiten.

Mit 1.795 Hektar Anbaufläche (1,8 % der Gesamtfläche) spielt Bacchus zwar in Deutschland keine große Rolle, aber aus der Tatsache, dass davon 720 Hektar allein im Anbaugebiet Franken stehen, kann man ihre Bedeutung für die hiesigen Winzer ablesen. Nach dem Müller-Thurgau und dem Silvaner handelt es sich bei der nach dem römischen Weingott benannten Kreuzung aus den Elternsorten (Silvaner x Riesling) und Müller-Thurgau um die dritthäufigste Varietät in fränkischen Landen. Bezogen auf Gesamtdeutschland hat sich die Anbaufläche seit 1995 fast halbiert. Auch wenn die fränkischen Winzer mit fast schon nibelungentreuer Art an ihrem Bacchus festhalten, ist der Trend im übrigen Weindeutschland dennoch stark rückläufig. 

Die Sorte Bacchus verdankt ihre einstmalige Popularität unter Winzern vor allem der Tatsache, dass sie zu den früh reifenden Rebsorten gehört und folglich auch in Lagen angebaut werden kann, die für den spätreifenden Riesling eher ungeeignet sind. Bacchus-Weine zeichnen sich durch ihre geradezu verschwenderische Fruchtigkeit und betonte Würze aus. In der weitverbreiteten, halbtrocken ausgebauten Variante haben wir nach wie vor den fränkischen Weinfestschoppen schlechthin im Glas. Auch wenn Weinsnobs gerne die Nase rümpfen, so kann ein fruchtig-würziger Bacchus ein ganz toller Einstieg in die Welt des Weines sein.

Müller-Thurgau

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Auch als "Rivaner" bekannt, da man ursprünglich vermutete, dass es sich beim Müller-Thurgau um eine Kreuzung aus Riesling und Silvaner handelt. Heute weiß man jedoch, dass die Sorten Riesling und Madeleine Royale die Elternreben waren. Benannt ist die weiße Rebsorte, nach Prof. Dr. Hermann Müller aus Thurgau in der Schweiz, der 1882 die Traube züchtete.  Müller-Thurgau ist eine der meist angebauten Rebsorte in Franken. Die Neuzüchtung ist aufgrund seiner geringen Säure mild, aber trotzdem fruchtig.

Die Qualitätsweine sollten noch relativ jung getrunken werden, da sie sonst bei zu langen Lagerzeiten ihr Muskataroma verlieren. Müller-Thurgau-Weine sind Zechweine. Sie passen gut zu leichten Speisen, wie z.B. zu Spargelgerichten. 

Kerner

Den Kerner könnte man fast schon als “schwäbische“ Rebsorte bezeichnen. Dies hat mehrere Gründe. So wurde er 1929 von August Herold an der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt in Weinsberg gekreuzt.

Des Weiteren handelt es sich bei der einen Elternsorte – dem Trollinger – um den Lieferanten für den schwäbischen Schoppenwein schlechthin. Der andere Elter ist der Riesling, weshalb die Sorte mithin auch als „kleiner Verwandter des Rieslings“ bezeichnet wird. Und zu guter Letzt handelt es sich beim Namenspaten der Sorte um einen Lokalmatadoren: den Weinsberger Dichter, Arzt und Weinfreund Justinus Kerner (1786 – 1862).

Das goldene Zeitalter der Sorte war in den 1980er- und 1990er-Jahren. Von einstmals fast 8.000 Hektar bestockter Fläche sind heute nur noch knapp 2.800 übrig. Tendenz fallend. In diesem Sinne liegt auch Franken voll im Trend. Aktuell nimmt die Sorte noch 180 Hektar der fränkischen Rebfläche in Anspruch.

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Datenblatt 2021 Secco Julia - Cuvée weiß

Weinart
Sekt & Secco
Rebsorte
Cuvée, Bacchus, Kerner, Müller-Thurgau
Jahrgang
2021
Geschmack
trocken
Qualitätsstufe
Deutscher Perlwein - Secco
Frankenwein aus
Untereisenheim
Weingut / Anbieter / Abfüller
Stühler Weinerlebnis
Landwehrstraße 1
D-97247 Eisenheim
Artikelnummer:
FWL4442-2021
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Versand durch
Stühler Weinerlebnis
Preis/Liter
10.66 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Alkoholgehalt (vol.)
11,5%
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Stühler Weinerlebnis" stellt sich vor

„Jung & Alt: Das ist Tradition und Innovation“

Was die Winzerfamilie Stühler seit Generationen prägt und zusammenhält sind einerseits die tiefen Wurzeln, die in ihrem fränkischen Boden fest verankert sind und andererseits natürlich ihre Liebe und Hingabe zum Wein. Nur gemeinsam ist man stark – Stühlers arbeiten zusammen und freuen sich natürlich auch am Erfolg.

Das Weinerlebnis … Stühler Weine - Ihr Erlebnis.

Familie Stühler lädt Sie ein, ihre Weine zu genießen und sich eine Auszeit zu gönnen. Schenken Sie sich Zeit, um sich zu erholen, tanken Sie Kraft und genießen Sie die Natur in vollen Zügen.

Das Weingut liegt direkt an der Volkacher Mainschleife in der Gemeinde Untereisenheim.

Die Mainschleife ist das Herzstück des fränkischen Weinbaus und Untereisenheim ist ein echter Geheimtipp. Idyllisch eingerahmt von seinen Weinbergen und den Feldern und Obstanlagen ist es ein unverwechselbares Winzerdorf.

Im Weinberg ... da gibt’s immer was zu sehen.

5,5 Hektar Weinberg werden von der Familie Stühler bewirtschaftet. Ihre Lagen, ihre Böden behandelt sie sorgsam, denn wie kein anderes Gewächs bezeugt der Wein den Boden und das Terroir aus dem er hervorgeht.

Qualität und unverwechselbare Identität eines Weines haben ihren Ursprung im Weinberg. Die Geologie bildet die Grundlage der Weinbergsböden. In Verbindung mit der Beschaffenheit der Lage entsteht das besondere Kleinklima für das Wachstum der Reben und letztendlich für ausdrucksstarke charakterreiche Weine.

Die Lesezeit … „Alle helfen mit und sorgen dafür, dass nur reifes, gesundes Lesegut in die Kelter kommt. Und Spaß macht es natürlich auch!“

„Lesezeit … Jetzt wird’s spannend!“

Der richtige Zeitpunkt für die Lese eines Weinbergs ist jedes Jahr ein anderer. Da heißt es immer wieder entscheiden: Riskieren wir´s, warten wir noch ab oder ernten wir. Gemeinsam wird beratschlagt. Rasche und schonende Verarbeitung ist das oberste Gebot. Die Weißweine werden sofort gekeltert und als klarer Saft kontrolliert vergärt. Bei den Rotweinen hat sich die offene Maischegärung bewährt. So wird das Bestmögliche aus dem Lesegut auf ganz natürliche Weise herausgeholt. Heraus kommen einerseits Weißweine von stahliger Mineralität bis hin zu frischen und fruchtigen Typen und andererseits Rotweine von milder Samtigkeit bis hin zu kraftvollen gerbstoffbetonten Charakteren.

Im Keller ... „Hier geht’s zur Veredelung.“

Das Weingut hat hohe Ansprüche an die Qualität seiner Weine. Deshalb setzt Familie Stühler moderne Technik mit Bedacht ein. So viel wie nötig – so wenig wie möglich, das ist ihre Philosophie. Sie gibt ihren Weinen die Zeit, die sie für ihre Entwicklung brauchen. Nur so erreicht man, dass sich all die feinen Aromen entfalten können, die sich dann in Glas und Nase treffen. Jede Rebsorte, jeder Jahrgang hat seine eigene Ausprägung. Großer Wert wird darauf gelegt, diesen ganz persönlichen Charakter zu erhalten und ausreifen zu lassen bevor die Weine in die Flasche kommen.

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Verkostungsnotiz 2021 Secco Julia - Cuvée weiß

ausverkauft

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