Bildvorschau
1 x
13.00€*
(17.33€ /L)

Silvaner Sekt

Reichert Weingut


Handgelesener, hervorragender Silvaner Frankensekt mit einem typischen Silvanerbukett. Zartes Birnenaroma mit einem Hauch von Quitte.
 

Stilvoller Empfangs-Hit! Gerne gewählt zu hochwertigen Anlässen wie Hochzeit, Taufe, Geburtstag oder sonstigen festlichen Anlässen.

Deutscher Sekt b.A.

AP-Nr. 4380-023-23

Abgefüllt in 97082 Würzburg

Ab 12 Flaschen von diesem Versender erhalten Sie dessen Lieferung versandkostenfrei innerhalb Deutschland!
Lieferzeit: ca. 3-5 Werktage

Datenblatt Silvaner Sekt

Weinart
Sekt & Secco
Jahrgang
2021
Geschmack
brut
Empfohlene Trinktemperatur
8 - 10°
Qualitätsstufe
Deutscher Sekt b. A.
Frankenwein aus
Nordheim am Main
Weingut / Anbieter / Hersteller
Reichert Weingut
Weinbergstraße 33
D-97334 Nordheim am Main
Artikelnummer:
FWL13134
Lieferzeit
ca. 3-5 Werktage
Versand durch
Reichert Weingut
Preis/Liter
17.33 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
6,0 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
12,5%
Restzucker
5,2 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Reichert Weingut" stellt sich vor

Das Weingut Reichert ist ein kleines, in dritter Generation familiengeführtes Weingut an der Mainschleife.

Mit viel Liebe zum Detail, Pflege in den Weinbergen und Leidenschaft am Weinausbau kreiert Familie Reichert ihre Weine auf qualitativ hochwertigem Niveau. Die täglichen Arbeiten in den Weinbergen und auch im Keller werden ausschließlich durch Familienmitglieder ausgeführt, die das notwendige Knowhow, Engagement und die entsprechende Begeisterung mitbringen. Ihre Kunden sollen sich von der ersten Sekunde an wohlfühlen und es soll kein Wunsch offenbleiben.

Stets nach dem Motto: Alle packen mit an!

Im Keller verbindet sich Traditionelles mit moderner Kellertechnik auf hohem Niveau.

Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit, Geduld und das notwendige Knowhow sind erforderlich, um die Güte der Trauben im Weinkeller zu veredeln.

Schonendes Arbeiten, regelmäßiges Verkosten und die notwendige Geduld tragen dazu bei, hochwertige Weine zu erzeugen. Die Weißweine der Winzerfamilie reifen im Edelstahltank, die Rotweine zum Teil im Holzfass.

Bei einem persönlichen Besuch im Weingut können Sie sich gerne davon überzeugen lassen.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz Silvaner Sekt

Ganz nach dem Motto „Alle Jahre wieder …“ stelle ich Ihnen heute, natürlich nicht ganz zufällig kurz vor den Weihnachtsfeiertagen und Silvester, einen edlen Franken-Sekt vor.

Was gibt es Schöneres, als ein festliches Menü mit einem gelungenen Schaumwein als Aperitiv einzuläuten? Das macht fröhlich und man fühlt sich beschwingt. Vor allem macht es Lust auf die kulinarischen Freuden, welche vor einem liegen. Wenn der Auftakt gelungen ist, kann im Normalfall gar nicht mehr allzu viel schief laufen. Doch sehen wir uns nun den als Cremant titulierten Silvaner-Sekt aus Nordheim einmal etwas genauer an.

Ein kleiner Exkurs noch vorab, um mögliche Verwirrungen rund um den Begriff Cremant zu vermeiden.

Seit einigen Jahren darf in Deutschland Sekt auch als Crémant bezeichnet werden, wenn er bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllt. Davor war der Begriff „Crémant“ exklusiv auf bestimmte französische Regionen beschränkt.

Damit ein Schaumwein die Bezeichnung Crémant tragen darf, müssen strenge Vorgaben erfüllt werden, ähnlich wie in Frankreich:

Er muss nach der traditionellen Flaschengärmethode hergestellt werden.

Die Reifezeit auf der Hefe beträgt mindestens 9 Monate.

Der Wein muss aus handgelesenen Trauben bestehen.

Der Ertrag aus der Lese ist begrenzt, um die Qualität zu gewährleisten.

Oder kurz gesagt: Der Cremant stellt die höchste Güteklasse des deutschen Schaumweins dar.

Genug der Vorrede. Wie ist er denn nun, unser fränkischer Cremant?

Beim Einschenken bildet sich viel Schaum, der sich aber schnell wieder legt. Typisch für einen an den französischen Cremant angelehnten Schaumwein ist das feine Mousseux. Auch hier haben wir eine ultrafeine Perlage im Glas. Das nächste Merkmal, welches ins Auge sticht, ist die unglaublich satte, hell goldgelb strahlende Farbe. Das macht sofort Lust, sich eingehender mit diesem Schäumer zu beschäftigen. Wenn man die Nase zum Glas führt, fällt sogleich eine übernatürlich strahlende, den zugrundeliegenden Stillwein transzendierende Brillanz auf. Ja, wir haben zweifellos einen Silvaner im Glas mit vielen seiner typischen Aromen. So findet man die klassischen, gelbfruchtigen Anklänge vor. In erster Linie fühle ich mich an reife Birne und auch ein wenig an Quitte erinnert. Ebenso sind die erdigen, bodengeprägten, leicht mineralischen Noten vieler Silvaner-Weine vorhanden. Eine etwas speziellere, aber keineswegs untypische Note findet sich noch in Form von Anklängen an ausgekochte Spargelschalen wieder. Was die weiter oben erwähnte Transzendenz betrifft, so rührt diese von einer Frische signalisierenden, auf große Lebendigkeit hindeutende Note her, welcher durch die zweite Gärung in der Flasche und die Kohlensäure in den Wein kommt. Jeder Schaumwein verfügt zwar über Kohlensäure, aber nicht jeder weist diese Brillanz und Strahlkraft auf. Überlassen wir es den bacchantischen Mysterien, weshalb dies so ist.

Am Gaumen spiegeln sich die Naseneindrücke mit ein paar kleinen Ergänzungen weitgehend wider. Wir finden geschmacklich auf jeden Fall auch die Birnenfrucht aus der Nase wieder. Ergänzend kommen noch unheimlich frische, an Zitrone erinnernde Noten hinzu. Man meint fast, an einem Brausestäbchen zu lutschen. Im Nachhall kommen dann schlussendlich die mineralischen, leicht erdigen, an Kartoffelkeller und Spargelschale erinnernden Noten zum Tragen. Mit gerade einmal 5,2 g/l Dosage ist unser Cremant herrlich trocken und dürfte weinrechtlich sogar die Bezeichnung „extra brut“ führen. Den allseits gerne herbeizitierten Vergleich zum Champagner möchte ich bewusst aussparen. Wir haben hier einen völlig eigenständigen, hochklassigen Schaumwein im Glas bzw. in der Flasche, welcher problemlos für sich allein stehen kann. Zumal wir uns preislich weit unter dem durchschnittlichen Champagner-Niveau bewegen. Die Feiertage, egal ob Weihnachten oder Silvester, können kommen. Zumindest, wenn man sich etwas bevorratet hat.

in die Weinkiste ...

Diese Weine könnten Sie auch interessieren