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2018 Pinot "vom Creutz"

Bio.Wein.Gut Ruppert


Seine zarte, passende Farbe und geschmeidige Ausstrahlung am Gaumen machen ihn schon heute unwiderstehlich. Zarte Beerenfrüchte sind in seinem jungen Stadium schmeckbar, werden sich im Laufe des Jahres etwas in den Hintergrund stellen. Weiche Burgundernoten lassen das Herz eines jeden Burgunderfans höherschlagen.

Die starke Dominanz des Schwarzriesling ist aktuell deutlich spürbar. Ab 2023 wird sich der Spätburgunder mehr in den Vordergrund stellen.

Sorten: Schwarzriesling und Spätburgunder.

Speisenempfehlung: Petersilienwurzel, Süßkartoffel und Rosenkohl sind feine Gemüse zu diesem Pinot. Aber auch kraftvoll geschmortes Kalbfleisch, das klassische Wiener Schnitzel und im Ofen gebratenes Geflügel mit kräftiger Kruste machen Freude dazu.

Lagerungsfähigkeit: Dieser Wein sollte noch ein wenig lagern. Optimal trinkreif wird er 2025/2026 sein und dann noch mehrere Jahre Freude machen.

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Weitere Informationen zur Rebsorte

Schwarzriesling

Der Schwarzriesling wird zu den Burgunder-Sorten gezählt, was man auch leicht an seinem französischen Namen „Pinot Meunier“ ablesen kann.

Deshalb mag es auch gar nicht allzu sehr verwundern, dass er in seiner Aromatik an seine Schwester-Sorte den Spätburgunder (Pinot Noir) erinnert.

Spätburgunder

Der Blaue Spätburgunder, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten roten Rebsorten weltweit. Von vielen Weinliebhabern und Experten wird die Sorte gar als Königin unter den roten Rebsorten bezeichnet. Als Spezialität und nahen Verwandten gibt es in Deutschland auch noch den Frühburgunder, welcher aber bundesweit nur auf ca. 260 Hektar angebaut wird.

Als Mutterland der Sorte gilt Frankreich, wo sie knapp 30.000 Hektar einnimmt und wahrscheinlich schon seit der Römerzeit kultiviert wird. In Deutschland ist der Spätburgunder mit knapp 11.800 Hektar (12 % der gesamten Rebfläche) die meistangebaute rote Rebsorte.

Vor allem in seinen klassischen Anbauregionen Baden und Ahr dominiert er ganz klar die Anbaustatistik. In den letzten 30 Jahren haben Deutschlands (Spitzen-)Winzer große Anstrengungen unternommen, qualitativ dem großen, strahlenden Vorbild Burgund näherzukommen.

Die Pinot-Noir-Weine von der Côte d’Or genießen Weltruf und Lagen-Namen wie Musigny, Richebourg und Chambertin (um nur einige zu nennen) zaubern ein verklärtes Lächeln in die Gesichter sämtlicher Pinot Noir-Afficionados weltweit. Leider reißen sie aber auch ein tiefes Loch in die Geldbörse ihrer Anbeter. 200 bis 300 Euro – wohlgemerkt: pro Flasche – sind bei den berühmten Grand-Cru-Lagen eher die Regel denn die Ausnahme.

Qualitativ hat sich in deutschen Landen enorm viel getan und sowohl das Verständnis für den Anbau im Weinberg (Standort, Wahl des Klons und der Unterlage, Traubenteilung etc.) als auch die Besonderheiten beim Ausbau im Keller haben sprunghaft zugenommen. So haben die besten deutschen Spätburgunder mittlerweile qualitativ enorm aufgeholt und teilweise sogar zum großen Vorbild aufschließen können. Allerdings bewegen wir uns preislich mittlerweile bei den besten Pinots aus Deutschland auch im dreistelligen Bereich (Friedrich Becker, Bernhard Huber, August Kesseler).

Zusammen mit dem Cabernet Sauvignon und dem Merlot gilt der Spätburgunder als eine der hochwertigsten roten Rebsorten überhaupt. Weltweit steht Deutschland mit seinen 11.775 Hektar Anbaufläche für Spätburgunder (Pinot Noir) auf dem dritten Platz hinter Frankreich (29.700 Hektar) und den USA (16.770 Hektar). Rund jeder dritte Stock in deutschen Rotweinanlagen ist ein Spätburgunder. National dominiert Baden beim Spätburgunder klar und stellt laut den Zahlen des Deutschen Weininstituts (DWI) aus dem Jahr 2014 mit 5.591 Hektar knapp die Hälfte der gesamten deutschen Anbaufläche für diese Rebsorte. Zweitgrößtes deutsches Anbaugebiet für die Sorte ist die Pfalz mit 1.636 Hektar vor Rheinhessen (1.439 Hektar) und Württemberg (1.300 Hektar). In Franken sind lediglich 266 Hektar mit Spätburgunder bestockt und man könnte mit Fug und Recht von einem gewissen Nischendasein sprechen.

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Datenblatt 2018 Pinot "vom Creutz"

Weinart
Rotwein
Rebsorte
Schwarzriesling, Spätburgunder
Jahrgang
2018
Geschmack
trocken
Terroir
Keuper
Empfohlene Trinktemperatur
10 - 12°
Lage
Kirchschönbacher Mariengarten
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA)
Frankenwein aus
Kirchschönbach
Weingut / Anbieter / Abfüller
Bio.Wein.Gut Ruppert
Rüderner Str. 52
D-97357 Prichsenstadt
Artikelnummer
FWL8389
Lieferzeit
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Versand durch
Bio.Wein.Gut Ruppert
Preis/Liter
24.00 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
5,29 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
13,79%
Restzucker
1,7 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Bio.Wein.Gut Ruppert" stellt sich vor

1981 wurde dieses kleine Bio-Weingut aus dem Nichts heraus geboren. Ewald Ruppert war einer der Wegbereiter des ökologischen als auch des 'naturnahen Weinbaus' in Franken. Beginnend mit dem Jahr 2002 hauchte er zusammen mit seinem Sohn Fred der Monopollage Kirchschönbacher Mariengarten wieder neues Leben ein. Ein Unikat-Weinberg am Waldrand, den es zu besuchen gilt.

Dort wurden erste Versuche mit neuen, robusten Rebsorten (PiWis) mit bestem Erfolg gestartet. Heute findet man viele Ansätze, einen umweltgerechten Bio-Weinbau der Zukunft zu entwickeln. So findet man historische Rebsorten, die kurz vor dem Aussterben standen als auch neue, robuste Rebsorten und eine Vielfalt an Lebensräumen im Weinberg. Im Keller greift man auf alte Verfahren mit neuem Wissen zurück. So entsteht eine Vielfalt von bekannten Rebsorten im klassischen Stil bis zu Naturweinen.

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Verkostungsnotiz 2018 Pinot "vom Creutz"

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