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2019 Touché – Rotwein Cuvée trocken

Schmitt Ludwig


Der Touché trifft Ihren Gaumen auf den Punkt! Eine eher unbekannte Cuvée aus Spätburgunder & Regent, welche 1,5 Jahre in Spessart-Eichenholz-Barriquefässern reifen durfte. Ein kräftiger Rotwein mit Lagerpotential. Leichte Röstaromatik mit Sauerkirsch- und Kakaoaromatik.

Speiseempfehlung. Am besten passt er zu Gegrilltem, Wild und Pasta.

Weitere Informationen zur Rebsorte

Cuvée

Der Ausdruck Cuvée ist in Europa nicht einheitlich geregelt. Ursprünglich kommt der Begriff aus dem Französischen und bezeichnet den Inhalt eines Gärbehälters.

Während im französischen Sprachgebrauch jeder separat abgefüllte Wein eines Weingutes eine Cuvée ist, wird die Cuvée in Deutschland mit einem "Verschnitt" gleichgesetzt. Hierbei ist in der Regel das gemeinsame Keltern oder auch das Vergären von verschiedenen Rebsorten zur Herstellung von Wein gemeint.

Während man früher oft von "panschen" beim Cuvée gesprochen hat, wird dies heute als große Kunst der Kellermeister angesehen, die eine optimale Balance für ihr Produkt finden wollen.

Spätburgunder

Der Blaue Spätburgunder, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten roten Rebsorten weltweit. Von vielen Weinliebhabern und Experten wird die Sorte gar als Königin unter den roten Rebsorten bezeichnet. Als Spezialität und nahen Verwandten gibt es in Deutschland auch noch den Frühburgunder, welcher aber bundesweit nur auf ca. 260 Hektar angebaut wird.

Als Mutterland der Sorte gilt Frankreich, wo sie knapp 30.000 Hektar einnimmt und wahrscheinlich schon seit der Römerzeit kultiviert wird. In Deutschland ist der Spätburgunder mit knapp 11.800 Hektar (12 % der gesamten Rebfläche) die meistangebaute rote Rebsorte.

Vor allem in seinen klassischen Anbauregionen Baden und Ahr dominiert er ganz klar die Anbaustatistik. In den letzten 30 Jahren haben Deutschlands (Spitzen-)Winzer große Anstrengungen unternommen, qualitativ dem großen, strahlenden Vorbild Burgund näherzukommen.

Die Pinot-Noir-Weine von der Côte d’Or genießen Weltruf und Lagen-Namen wie Musigny, Richebourg und Chambertin (um nur einige zu nennen) zaubern ein verklärtes Lächeln in die Gesichter sämtlicher Pinot Noir-Afficionados weltweit. Leider reißen sie aber auch ein tiefes Loch in die Geldbörse ihrer Anbeter. 200 bis 300 Euro – wohlgemerkt: pro Flasche – sind bei den berühmten Grand-Cru-Lagen eher die Regel denn die Ausnahme.

Qualitativ hat sich in deutschen Landen enorm viel getan und sowohl das Verständnis für den Anbau im Weinberg (Standort, Wahl des Klons und der Unterlage, Traubenteilung etc.) als auch die Besonderheiten beim Ausbau im Keller haben sprunghaft zugenommen. So haben die besten deutschen Spätburgunder mittlerweile qualitativ enorm aufgeholt und teilweise sogar zum großen Vorbild aufschließen können. Allerdings bewegen wir uns preislich mittlerweile bei den besten Pinots aus Deutschland auch im dreistelligen Bereich (Friedrich Becker, Bernhard Huber, August Kesseler).

Zusammen mit dem Cabernet Sauvignon und dem Merlot gilt der Spätburgunder als eine der hochwertigsten roten Rebsorten überhaupt. Weltweit steht Deutschland mit seinen 11.775 Hektar Anbaufläche für Spätburgunder (Pinot Noir) auf dem dritten Platz hinter Frankreich (29.700 Hektar) und den USA (16.770 Hektar). Rund jeder dritte Stock in deutschen Rotweinanlagen ist ein Spätburgunder. National dominiert Baden beim Spätburgunder klar und stellt laut den Zahlen des Deutschen Weininstituts (DWI) aus dem Jahr 2014 mit 5.591 Hektar knapp die Hälfte der gesamten deutschen Anbaufläche für diese Rebsorte. Zweitgrößtes deutsches Anbaugebiet für die Sorte ist die Pfalz mit 1.636 Hektar vor Rheinhessen (1.439 Hektar) und Württemberg (1.300 Hektar). In Franken sind lediglich 266 Hektar mit Spätburgunder bestockt und man könnte mit Fug und Recht von einem gewissen Nischendasein sprechen.

Regent

Die Sorte Regent wurde 1967 von Professor Alleweldt am Institut für Rebenzüchtung auf dem Geilweilerhof (Siebeldingen/Südpfalz) aus (Silvaner x Müller-Thurgau) x Chambourcin gekreuzt.

Mit mehr als 10 % Anteil an der fränkischen Rotweinfläche gehört der Regent durchaus zu den wichtigen Rebsorten in Franken.

Die Widerstandskraft gegen Pilzkrankheiten stammt hierbei von der französischen Sorte Chambourcin. 1996 erfolgte die offizielle Zulassung für die Qualitätsweinproduktion und von ursprünglich elf Hektar im Zulassungsjahr wuchs die Anbaufläche rasch auf den heutigen Stand von 2.050 Hektar (2 % der gesamtdeutschen Rebfläche). Davon entfallen 140 Hektar auf das Anbaugebiet Franken.

Neben den oben angeführten positiven Anbaueigenschaften überzeugt die Sorte aber auch durch eine hohe Weinqualität. Sie ergibt in guten Jahren tiefdunkle, kräftige Rotweine mit ausgeprägtem Beerenduft. Potentiell liefert sie, entsprechende Ertragsreduzierung und gekonnter Ausbau im Barrique / Holzfass vorausgesetzt, qualitativ hochwertige Rotweine.

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Datenblatt 2019 Touché – Rotwein Cuvée trocken

Weinart
Rotwein
Rebsorte
Cuvée, Regent, Spätburgunder
Jahrgang
2019
Geschmack
trocken
Terroir
Muschelkalk
Empfohlene Trinktemperatur
15°
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA)
Frankenwein aus
Gerbrunn
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Schmitt Ludwig
Sieboldstraße 9
D-97218 Gerbrunn
Artikelnummer
FWL10600
Lieferzeit
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Versand durch
Schmitt Ludwig
Preis/Liter
19.87 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
5,5 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
13,5%
Restzucker
2,1 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Schmitt Ludwig" stellt sich vor

Die Lagen, in der die Weine des Weingutes Ludwig Schmitt wachsen, sind der Gerbrunner Hummelberg, der schon seit 1754 existiert, sowie der Randersackerer Teufelskeller und der Rimparer Kobersberg.

Die erste ganz große Leidenschaft von Elke und Ludwig Schmitt: Der Frankenwein!

Sie lieben die Arbeit im Weinberg, denn mit viel Fleiß und Geduld entsteht Jahr für Jahr etwas Wunderbares, auf das sie immer wieder aufs Neue stolz sind.

Beide lieben vor allem die trockenen Frankenweine, der absolute Favorit ist der herrlich frische Grauburgunder.

Weinbau betreibt Familie Schmitt in der dritten Generation. Schon der Großvater, Ludwig Schmitt, war selbst vermarktender Winzer und diese Tradition wird nun fortgeführt.

Das Weingut ist ein reiner Familienbetrieb, der sehr viel Wert auf naturnahen An- und Ausbau der Weine legt.

Zum zweiten Mal zwei goldene Sterne der AWC Vienna.

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2019 Touché – Rotwein Cuvée trocken

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