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2023 JULIUSSPITAL Rotling - VDP.GUTSWEIN

Juliusspital


Klare, frische Fruchtnoten von Himbeere, Walderdbeere und ein Hauch von Minze. Am Gaumen weich und sehr saftig. Ein wahrer Gaumenschmeichler!

Speiseempfehlung: Perfekt für Grillabende auf der Terrasse oder auch einfach pur genießen.

Rotling aus den Hauptrebsorten Domina und Müller-Thurgau, dazu etwas Regent und Riesling.

vdp-weingutBester Trinkgenuss: VDP.GUTSWEINE besitzen eine moderne Weinstilistik, die auf eine feine Aromatik und eine trinkanimierende Struktur aufbaut. Diese Weine sind für den zeitnahen Trinkgenuss, optimal ca. innerhalb der ersten zwei Jahre nach der Ernte.

Weinrechtliche Angaben:

Zutaten: Trauben, Sacharose
                Säureregulatoren:           Weinsäure, Apfelsäure
                Konservierunggsstoffe: Sulfite, L-Ascorbinsäure
                Stabilisatoren:                 Carboxymetnylcellulose
                Gase / Package:              Kohlendioxid

Nährwert je 100 ml:
Brennwert: 310kj / 74 kcal
Alkohol: 11,5%
Kohlenhydrate 1,3 g
   davon Zucker: 1,3 g
Säure:
Fett:
Ungesättigte Fettsäuren:
Eiweiß:
Salz:
Zutaten:
Allergene: Sulfite

Enthält geringfügige Mengen von Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz

Weitere Informationen zur Rebsorte

Domina

1927 gelang Peter Morio durch die Kreuzung der Elternsorten Blauer Portugieser und Spätburgunder die Schöpfung der roten Sorte Domina.

Auch wenn die Anbaufläche sowohl in Gesamt-Deutschland als auch in Franken in den letzten fünf Jahren leicht rückläufig war, so hat sich dennoch nichts an dem Fakt geändert, dass die Sorte in hiesigen Breiten ihr Refugium gefunden hat. Von insgesamt 354 Hektar Gesamtfläche entfallen erstaunlicherweise mit 311 Hektar knapp 88 % auf das Anbaugebiet Franken. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll die überragende, regionale Bedeutung dieser roten Neuzüchtung aus Portugieser und Spätburgunder von Peter Morio aus dem Jahr 1927.

Anders als man in Anbetracht der beiden Elternsorten erwarten könnte, handelt es sich bei den meisten Domina-Weinen nicht um hellfarbige, elegante Rotweine, sondern, je nach Jahrgang, Lage, Ausbauweise und Ertrag, um dunkelfarbige, mittelkräftige bis kräftige Weine mit bisweilen markanter Tanninstruktur.

Müller-Thurgau

Angebote: Müller Thurgau Weine anzeigen

Auch als "Rivaner" bekannt, da man ursprünglich vermutete, dass es sich beim Müller-Thurgau um eine Kreuzung aus Riesling und Silvaner handelt. Heute weiß man jedoch, dass die Sorten Riesling und Madeleine Royale die Elternreben waren. Benannt ist die weiße Rebsorte, nach Prof. Dr. Hermann Müller aus Thurgau in der Schweiz, der 1882 die Traube züchtete.  Müller-Thurgau ist eine der meist angebauten Rebsorte in Franken. Die Neuzüchtung ist aufgrund seiner geringen Säure mild, aber trotzdem fruchtig.

Die Qualitätsweine sollten noch relativ jung getrunken werden, da sie sonst bei zu langen Lagerzeiten ihr Muskataroma verlieren. Müller-Thurgau-Weine sind Zechweine. Sie passen gut zu leichten Speisen, wie z.B. zu Spargelgerichten. 

Rotling

Die beiden Weinarten Rotling oder Rosé werden oft verwechselt. Sie haben zwar beide eine ähnliche Farbe, aber die Herstellung ist grundverschieden. Beim Rotling werden rote und weiße Trauben gemeinsam gekeltert.

Rotling Weine sind fast immer Weine mit einem deutlichen Restzuckergehalt, welche durch frische Fruchtnoten wie z.B. Erdbeere geprägt sind. Dies macht sie zu perfekten Sommerweinen.

Riesling

Der Weiße Riesling, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten weißen Rebsorten weltweit.Von vielen Weinliebhabern und Experten wird er gar als König der weißen Rebsorten bezeichnet - nicht zu Unrecht; wie wir finden. Als Spezialität und vermuteten Ur-Riesling gibt es auch noch den Roten Riesling, welcher aber bundesweit nur auf ca. 30 Hektar angebaut wird.

In Deutschland ist der Riesling mit knapp über 23.000 Hektar (23,4 % der gesamten Rebfläche) die meistangebaute Rebsorte. Vor allem in seinen klassischen Anbauregionen Rheingau und Mosel dominiert er ganz klar die Anbaustatistik. Anfang des 20. Jahrhunderts besaßen Rieslingweine aus diesen beiden Regionen Weltgeltung und wurden teurer gehandelt als die berühmtesten Weine aus Bordeaux. In den letzten 15 Jahren haben Deutschlands Spitzenwinzer große Anstrengungen unternommen, an diese längst vergangenen Zeiten anzuknüpfen, und erste Erfolge zeichnen sich ab. Nie war die Qualität so hoch wie heute, die Preise steigen, die besten Großen Gewächse haben die 40-Euro-Marke geknackt, Deutscher Riesling ist hip in New York und anderen Metropolen der Welt.

In Franken besitzt er zwar eine durchaus lange Tradition, wird aber lediglich auf 5 % der Rebfläche angebaut. Da er hohe Ansprüche an Lage und Boden stellt, wird er hauptsächlich von qualitätsbewussten Winzern kultiviert. Zu seinen hervorstechenden Eigenschaften gehört eine ausgeprägte bis rassige Säure, welche in kühlen und spätreifenden Jahren durchaus einmal richtiggehend stahlig sein kann.

Regent

Die Sorte Regent wurde 1967 von Professor Alleweldt am Institut für Rebenzüchtung auf dem Geilweilerhof (Siebeldingen/Südpfalz) aus (Silvaner x Müller-Thurgau) x Chambourcin gekreuzt.

Mit mehr als 10 % Anteil an der fränkischen Rotweinfläche gehört der Regent durchaus zu den wichtigen Rebsorten in Franken.

Die Widerstandskraft gegen Pilzkrankheiten stammt hierbei von der französischen Sorte Chambourcin. 1996 erfolgte die offizielle Zulassung für die Qualitätsweinproduktion und von ursprünglich elf Hektar im Zulassungsjahr wuchs die Anbaufläche rasch auf den heutigen Stand von 2.050 Hektar (2 % der gesamtdeutschen Rebfläche). Davon entfallen 140 Hektar auf das Anbaugebiet Franken.

Neben den oben angeführten positiven Anbaueigenschaften überzeugt die Sorte aber auch durch eine hohe Weinqualität. Sie ergibt in guten Jahren tiefdunkle, kräftige Rotweine mit ausgeprägtem Beerenduft. Potentiell liefert sie, entsprechende Ertragsreduzierung und gekonnter Ausbau im Barrique / Holzfass vorausgesetzt, qualitativ hochwertige Rotweine.

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Datenblatt 2023 JULIUSSPITAL Rotling - VDP.GUTSWEIN

Weinart
Rotling
Rebsorte
Domina, Müller-Thurgau, Regent, Riesling
Jahrgang
2023
Geschmack
halbtrocken
Qualitätsstufe
Deutscher Qualitätswein (QbA)
Frankenwein aus
Würzburg
Weingut / Anbieter / Gutsabfüllung Franken
Juliusspital
Klinikstraße 1
D-97070 Würzburg
Artikelnummer
FWL7527-2023-234014
Lieferzeit
ca. 3-5 Werktage
Versand durch
Frankenweinliebhaber c/o regiogate GmbH
Preis/Liter
11.33 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
6,1 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
11,5%
Restzucker
13,1 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Juliusspital" stellt sich vor

Mit Leidenschaft und Hingabe seit jeher. Seit mehr als 435 Jahren Nachhaltigkeit von Anfang an. Im Jahre 1576 gründete Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn die Stiftung Juliusspital Würzburg.

Sie betreibt als öffentlich rechtliche Stiftung seit jeher ein Krankenhaus, ein Senioren- und Pflegestift sowie seit Jahrzehnten weitere gemeinnützige und mildtätige Einrichtungen. Damals wie heute tragen die Erlöse des Weingutes zur Erfüllung der sozialen Aufgaben der Stiftung bei. Nachhaltig, innovativ und mit bester Weinqualität fühlt sich das Juliusspital diesem Auftrag verpflichtet.

Silvaner-Leidenschaft
Mit einer Gesamtbetriebsfläche von über 177 Hektar ist das Juliusspital das zweitgrößte Weingut Deutschlands. Über die gesamte geologische Triasformation Frankens verteilt sich der Weinbergsbesitz. Seit Generationen wachsen große Weine in den einmaligen Paradelagen Frankens, wie beispielsweise dem berühmten Würzburger Stein. Die Weinberge sind der Grundstock für die Individualität der Weine. Durch die Vielfalt der Lagen und damit der Böden und Kleinklimata repräsentieren die Juliusspital-Weine sämtliche Spielarten des Frankenweines.
Seit mehr als 355 Jahren wird der Silvaner nun schon in Franken angebaut. Diese Rebsorte steht wie keine andere für den fränkischen Weinbau - und auch für das Juliusspital. Über 40 Prozent der Weinberge stehen unter dieser fränkischen Profilrebsorte. Damit zählt das Weingut zu den führenden Silvaner-Weingütern.

Philosophie
Naturnah und mit größter Sorgfalt werden die Weinberge bearbeitet, um deren Nachhaltigkeit zu wahren.
Neben der Hauptrebsorte Silvaner kultiviert das Weingut vor allem Riesling und Burgundersorten, bis hin zu Muskateller und Traminer. Eine strenge Ertragsbegrenzung, die aufwändige selektive Lese mit der Hand u. v. m. sichern die Weinqualität. Denn Qualität wird im Weinberg begründet. Ziel ist es, vollreifes, gesundes Lesegut zu ernten und die Frucht der Trauben und den Charakter der Reben mithilfe einer schonenden Vinifikation, die auf international höchstem Niveau steht, zu bewahren. Nach der Ernte bekommt der Most Zeit zu einer schonenden Gärung mit anschließendem langem Feinhefelager. Der kombinierte Einsatz von Edelstahl- und Eichenholzfässern ermöglicht es den Kellermeistern, jeden Wein individuell auszubauen.

DE-ÖKO-006

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Verkostungsnotiz 2023 JULIUSSPITAL Rotling - VDP.GUTSWEIN

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