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2022 Rosé veris feinherb

Weingut Hench


Feine, sahnige Erdbeer-Aromen, fruchtig und frisch, milde Säure, aus vollreifen Burgundertrauben gekeltert.

Speiseempfehlung: Zu bunten Salaten, leichten Frühlingsgerichten, hellem Fleisch, Fisch, Grünkernbratling.

EU-Bio-Siegel
DE-ÖKO-006

Weitere Informationen zur Rebsorte

Rosé

Kennen Sie den Unterschied zwischen Rosé und Weißherbst?

Ganz grundsätzlich dürfen Rosé-Weine nur aus roten Trauben gekeltert werden. Allerdings steht es dem Winzer frei, mehrere Rotwein-Sorten zu verwenden. Der Weißherbst ist im Prinzip auch ein Rosé-Wein, für welchen aber jeweils nur eine Rebsorte zugelassen ist, das heißt, er muss sortenrein gekeltert werden. Außerdem handelt es sich immer mindestens um einen Qualitätswein. Rosé-Weine können auch der Kategorie der Tafelweine angehören. Besonders gerne verwenden deutsche Winzer für ihre Weißherbst-Weine die edle Sorte Spätburgunder.

Spätburgunder

Der Blaue Spätburgunder, wie er offiziell heißt, gehört zu den bedeutendsten roten Rebsorten weltweit. Von vielen Weinliebhabern und Experten wird die Sorte gar als Königin unter den roten Rebsorten bezeichnet. Als Spezialität und nahen Verwandten gibt es in Deutschland auch noch den Frühburgunder, welcher aber bundesweit nur auf ca. 260 Hektar angebaut wird.

Als Mutterland der Sorte gilt Frankreich, wo sie knapp 30.000 Hektar einnimmt und wahrscheinlich schon seit der Römerzeit kultiviert wird. In Deutschland ist der Spätburgunder mit knapp 11.800 Hektar (12 % der gesamten Rebfläche) die meistangebaute rote Rebsorte.

Vor allem in seinen klassischen Anbauregionen Baden und Ahr dominiert er ganz klar die Anbaustatistik. In den letzten 30 Jahren haben Deutschlands (Spitzen-)Winzer große Anstrengungen unternommen, qualitativ dem großen, strahlenden Vorbild Burgund näherzukommen.

Die Pinot-Noir-Weine von der Côte d’Or genießen Weltruf und Lagen-Namen wie Musigny, Richebourg und Chambertin (um nur einige zu nennen) zaubern ein verklärtes Lächeln in die Gesichter sämtlicher Pinot Noir-Afficionados weltweit. Leider reißen sie aber auch ein tiefes Loch in die Geldbörse ihrer Anbeter. 200 bis 300 Euro – wohlgemerkt: pro Flasche – sind bei den berühmten Grand-Cru-Lagen eher die Regel denn die Ausnahme.

Qualitativ hat sich in deutschen Landen enorm viel getan und sowohl das Verständnis für den Anbau im Weinberg (Standort, Wahl des Klons und der Unterlage, Traubenteilung etc.) als auch die Besonderheiten beim Ausbau im Keller haben sprunghaft zugenommen. So haben die besten deutschen Spätburgunder mittlerweile qualitativ enorm aufgeholt und teilweise sogar zum großen Vorbild aufschließen können. Allerdings bewegen wir uns preislich mittlerweile bei den besten Pinots aus Deutschland auch im dreistelligen Bereich (Friedrich Becker, Bernhard Huber, August Kesseler).

Zusammen mit dem Cabernet Sauvignon und dem Merlot gilt der Spätburgunder als eine der hochwertigsten roten Rebsorten überhaupt. Weltweit steht Deutschland mit seinen 11.775 Hektar Anbaufläche für Spätburgunder (Pinot Noir) auf dem dritten Platz hinter Frankreich (29.700 Hektar) und den USA (16.770 Hektar). Rund jeder dritte Stock in deutschen Rotweinanlagen ist ein Spätburgunder. National dominiert Baden beim Spätburgunder klar und stellt laut den Zahlen des Deutschen Weininstituts (DWI) aus dem Jahr 2014 mit 5.591 Hektar knapp die Hälfte der gesamten deutschen Anbaufläche für diese Rebsorte. Zweitgrößtes deutsches Anbaugebiet für die Sorte ist die Pfalz mit 1.636 Hektar vor Rheinhessen (1.439 Hektar) und Württemberg (1.300 Hektar). In Franken sind lediglich 266 Hektar mit Spätburgunder bestockt und man könnte mit Fug und Recht von einem gewissen Nischendasein sprechen.

Domina

1927 gelang Peter Morio durch die Kreuzung der Elternsorten Blauer Portugieser und Spätburgunder die Schöpfung der roten Sorte Domina.

Auch wenn die Anbaufläche sowohl in Gesamt-Deutschland als auch in Franken in den letzten fünf Jahren leicht rückläufig war, so hat sich dennoch nichts an dem Fakt geändert, dass die Sorte in hiesigen Breiten ihr Refugium gefunden hat. Von insgesamt 354 Hektar Gesamtfläche entfallen erstaunlicherweise mit 311 Hektar knapp 88 % auf das Anbaugebiet Franken. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll die überragende, regionale Bedeutung dieser roten Neuzüchtung aus Portugieser und Spätburgunder von Peter Morio aus dem Jahr 1927.

Anders als man in Anbetracht der beiden Elternsorten erwarten könnte, handelt es sich bei den meisten Domina-Weinen nicht um hellfarbige, elegante Rotweine, sondern, je nach Jahrgang, Lage, Ausbauweise und Ertrag, um dunkelfarbige, mittelkräftige bis kräftige Weine mit bisweilen markanter Tanninstruktur.

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Datenblatt 2022 Rosé veris feinherb

Weinart
Rosé
Rebsorte
Domina, Spätburgunder
Jahrgang
2022
Geschmack
halbtrocken
Terroir
Buntsandsteinverwitterungsboden
Empfohlene Trinktemperatur
8 - 10°
Qualitätsstufe
Deutscher Landwein Main
Frankenwein aus
Bürgstadt
Weingut / Anbieter / Erzeugerabfüllung Franken
Weingut Hench
Hauptstraße 32
D-63927 Bürgstadt
Artikelnummer
FWL11353-2022
Lieferzeit
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Versand durch
Weingut Hench
Preis/Liter
11.73 €/Liter 
Inhalt pro Flasche
750ml
Säuregehalt
4,3 g/L
Alkoholgehalt (vol.)
11,0%
Restzucker
8,0 g/L
Allergene
enthält Sulfite

Das Weingut "Weingut Hench" stellt sich vor

Der älteste Teil des Weingutes, im Ortskern von Bürgstadt gelegen, geht auf das Jahr 1563 zurück. Damals war der Weinbau fester Bestandteil im gemischt-landwirtschaftlichen Betrieb, der seit dieser Zeit auch immer im Familienbesitz war.

In den letzten 50 Jahren wandte sich die Familie verstärkt dem Rotweinanbau zu. Ab 1980 wurde der Betrieb erweitert und 1996 ein neuer Weinkeller gebaut, der an den alten Gewölbekeller angrenzt.

Zur Zeit kümmern sich 2 Generationen gemeinsam um das Weingut. Peter und Burkhard Hench als Hauptverantwortliche teilen sich die Arbeit im Weinberg und im Keller und werden von ihren Frauen (Ramona und Helene) tatkräftig unterstützt.

Seit 2013 ist das Weingut EU-biozertifiziert. Sie erzeugen ihre Weine ganzheitlich ökologisch. Sie nehmen so die Aufgabe wahr, fruchtbaren Boden und Biodiversität möglich sein zu lassen.

Bewirtschaftung der Weinberge: ganzheitlich ökologisch (biologisch-dynamisch)

Eichelmann: 3,5 Sterne 

foew-logoDE-Öko-006

zum Weingutsportrait

Verkostungsnotiz 2022 Rosé veris feinherb

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